Eine neue Umfrage hat gezeigt, dass die US-Bürger ihrer Regierung das Narrativ von "Putins Preiserhöhung" nicht abkaufen. Eine deutliche Mehrheit sieht die Politik des US-Präsidenten in der Verantwortung.
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Laut einer am Dienstag veröffentlichten Rasmussen-Umfrage glauben nur elf Prozent der US-Amerikaner, dass der russische Präsident Wladimir Putin für die rekordhohen Benzinpreise in den USA verantwortlich sei. Die Mehrheit gibt stattdessen US-Präsident Joe Biden die Schuld.
Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten der vergangene Woche durchgeführten Rasmussen-Umfrage nannten Bidens schlechte Energiepolitik als Grund dafür, dass in den USA Benzin unerschwinglich geworden ist, was bedeutet, dass
das Narrativ der Regierung über "Putins Preiserhöhung" nicht zu greifen scheint.
Diejenigen, die weder Biden noch Putin verantwortlich machen, beschuldigen die Ölgesellschaften: 29 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Industrie die derzeitige geopolitische Instabilität ausnutzt, um ihre Preise in die Höhe zu treiben.
Biden ist sich vielleicht bewusst, dass sein Narrativ über "Putins Preiserhöhung" nicht mehr stichhaltig ist, und neigt dazu, den Öl- und Gasunternehmen die Schuld an den ruinösen Kosten für das Tanken zu geben. Wobei er die Branche kürzlich beschuldigte, "mehr Geld zu verdienen als Gott". Der US-Präsident hat darauf bestanden, dass die Ölgesellschaften sich absichtlich mit der Förderung von Öl zurückhalten, "weil sie mehr Geld verdienen, wenn sie nicht mehr Öl fördern".
Kommentar: Roger Waters hat in der Vergangenheit immer wieder mit seinen kritischen Aussagen überzeugt: