Stürme
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Camera

Schwere Regenfälle in Teneriffa: Erdrutsche und Sturzbäche

Die Hauptstadt von Teneriffa war von dem Unwetter am stärksten betroffen. Dort gingen nach Angaben der Behörden bis zum Mittag 136 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Einzelne Straßen verwandelten sich in Sturzbäche.
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© dpa
Santa Cruz de Tenerife. Ein heftiges Gewitter hat auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa im Atlantik ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt. In der Inselhauptstadt Santa Cruz kam eine Frau bei dem Unwetter ums Leben. Wie die Rettungsdienste am Sonntag mitteilten, war die 56-Jährige zusammen mit ihrem Ehemann von Wassermassen mitgerissen worden. Dabei erlag die Frau einem Herzinfarkt.

Die Hauptstadt von Teneriffa war von dem Unwetter am stärksten betroffen. Dort gingen nach Angaben der Behörden bis zum Mittag 136 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Einzelne Straßen verwandelten sich in Sturzbäche. Läden, Garagen und Wohnungen wurden überschwemmt. Der Busverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Mehrere Landstraßen auf der kanarischen Insel wurden wegen Erdrutschen gesperrt.

dpa

Kommentar:




Bad Guys

Tropensturm "Trudy" forderte mehrere Opfer in Mexiko

Wegen des Tropensturms "Trudy" sind in Mexiko mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, kam es zu schweren Erdrutschen und Überschwemmungen in mehreren Städten im südlichen Bundesstaat Guerrero. Aus drei Ortschaften in den Bergen wurden demnach insgesamt 2000 Menschen in Sicherheit gebracht. Die Behörden forderten die Anwohner auf, nicht nach Hause zurückzukehren, solange die Warnung vor Erdrutschen bestehe.

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Bereits in der Nacht zuvor waren 300 Menschen aus drei weiteren Städten in Guerrero in Sicherheit gebracht worden. Dort drohte ein Fluss über die Ufer zu treten. Nach Angaben der Behörden wurden durch "Trudy" außerdem 16 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Eine große Verbindungsstraße in die Küstenmetropole Acapulco wurde beschädigt.

Quelle: n-tv.de , lst/AFP

Cloud Lightning

SOTT Fokus: SOTT Video-Zusammenfassung der Erdveränderungen im September 2014


Zeichen der Zeit im September 2014

sott zusammenfassung
Der "3. Irak-Krieg" hat begonnen und Mutter Natur ist nicht glücklich darüber.

Feuerball Sichtungen haben im September wieder dramatisch zugenommen mit spektakulären Sichtungen über Russland, der US-Pazifikküste, einem Einschlag neben einem geschäftigen Flughafen in Nicaragua und scheinbar mehreren Feuerbällen, die über Lake Michigan vom Himmel fielen. Der früheste je für die USA aufgezeichnete Schneefall traf auf in South Dakota, Wyoming und Colorado, während Calgary in Kanada über Nacht einen Wechsel von Sommertemperaturen hin zu 28 cm Schnee erlebte. Den wütenden Waldbränden in Kalifornien trotzend, türmte ein riesiger Hagelsturm mehr als 15 cm Hagel in Napa Valley auf. Ein Kunststück, das auch in Florenz, Italien und Teruel, Spanien wiederholt wurde.

Weiterhin werden immer wieder rekordbrechende Regenfälle auf der ganzen Welt gemeldet - mit erschreckendem Tempo. Überflutungen, die in Südfrankreich, Süditalien, dem Balkan und Südspanien so schnell entstanden, dass Autos, Straßen, Häuser und Menschen hinweggespült wurden. In Montpellier wurden sogar über 30 cm Regenfall in nur 2 Stunden gemessen. Schwere Überflutungen in Indien, Pakistan, Thailand und China fanden ihren Gegenstück in aufeinanderfolgenden Wellen von Sturzfluten von Mexiko bis in den Nordosten der USA mit bis zu 25 cm Regenfall von Küste zu Küste. Währenddessen kam es in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Kroatien zu Tornado-Auftritten.

Es gab eine Reihe von spektakulären Vulkanausbrüchen insbesondere in Papua-Neuguinea, Island und Japan: In Island und Japan brachen jeweils die zweitgrößten Vulkane des Landes aus; in Papua-Neuguinea gab es ausreichend Vorwarnung, doch der Vulkan Ontake überraschte trotzdem hunderte von Kletterern aus heiterem Himmel.

Der September verzeichnete ebenfalls viel an "höchster Fremdartigkeit", mit "UFO-Lichtern", die während des Höhepunkts der Anti-China-Proteste über Hongkong gefilmt und mit Plasma-Formationen, die über Chicago fotografiert wurden. Die Zahl der Toten durch den westafrikanischen Ebola-Ausbruch, der ein unheilverkündender Vorbote kommender Seuchen sein könnte, überschritt letzten Monat die 3.000er Schwelle... während das tödliche Virus die USA erreichte:


Windsock

Hurrikan "Gonzalo" fegte über die Bermudas: Weitflächige Stromausfälle

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde hat der Hurrikan "Gonzalo" die Bermuda-Inseln im Atlantik heimgesucht.
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© epa/NOAADas Auge des Hurrikans könnte die Bermuda-Inseln teilweise treffen.
Hamilton - Die Bewohner des britischen Überseegebiets saßen nach einem Stromausfall in der Nacht zum Samstag weitestgehend im Dunkeln, wie der Sender BBC berichtete. Der Sturm habe Sachschäden an Häusern angerichtet, umgestürzte Bäume hätten Straßen blockiert. Das ganze Ausmaß der Schäden war am Samstagmorgen noch nicht bekannt.

Nach Angaben des US-Hurrikan-Centers in Miami (Florida) befand sich das Auge des Hurrikans am Samstagmorgen (11.00 MESZ) schon rund 300 Kilometer nordnordöstlich von Bermuda. Bei Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde zog er mit 35 Stundenkilometern nordnordostwärts weiter. Für die Nacht zum Sonntag wurde er vor der kanadischen Insel Neufundland erwartet.

Kommentar:




Bizarro Earth

Tropensturm "Phanfone" trifft auf Japan: Bergungsarbeiten um Vulkan Ontake müssen eingestellt werden

Sturmböen und heftiger Regen gingen über Tokio nieder. Durch den starken Taifun „Phanfone“ waren in anderen Teilen Japans bereits mehrere Menschen ums Leben gekommen.
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© dpa
Mit schweren Regenfällen und heftigen Böen hat der Taifun „Phanfone“ am Montag Tokio und andere Gebiete Japans überzogen. Der öffentliche Bahn- und Flugverkehr in der Hauptstadt des Landes wurde stark behindert. In der Nachbarstadt Yokohama wurde ein Tempel durch einen Erdrutsch beschädigt. Auch in anderen Regionen des Landes sorgte der Tropensturm für Überschwemmungen. Hunderttausende Menschen wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. In Zehntausenden Haushalten fiel zeitweise der Strom aus. Der 18. Taifun der Saison hatte zuvor den Westen und Süden Japans erreicht. Mindestens zwei Menschen starben durch den Taifun, drei Personen werden noch vermisst, wie Medien meldete.

Die Wetterbehörde warnte in weiten Gebieten vor Erdrutschen, anschwellenden Flüssen und hohen Wellen. Hunderte von Flügen wurden gestrichen. Auch Hochgeschwindigkeitszüge fielen teils aus. Der Taifun zog unterdessen weiter Richtung Nordosten. Er erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern in der Stunde im Zentrum.

Kommentar:




Windsock

Gewittersturm auf Kreta wirbelt Gegenstände auf Straße

Gewittersturm auf Kreta
© Unbekannt
Autofahren wird gefährlich - Ein starker Gewittersturm hat im Ferienort Gouves auf Kreta unzählige Gegenstände eines Baumarktes auf eine Straße geweht. Die Autofahrer kamen glimpflich davon und amüsierten sich sogar über die nicht ganz ungefährliche Situation.

Kommentar: Die "Herbststürme" begannen früh dieses Jahr - sehen Sie selber:




Cloud Precipitation

Tropensturm trifft Zehntausende auf den Philippinen

Fast 30.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen, weil Flüsse anschwollen und über die Ufer traten

Flood Manila 2014-Sept
© Francis R. MalasigIn Manila kämpfen sich Einwohner durch die überfluteten Straßen.
Manila - Schwere Überschwemmungen nach einem heftigen Tropensturm haben auf den Philippinen am Freitag Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Ein zweijähriges Mädchen ertrank in der Hauptstadt Manila, als seine Eltern ihre Habseligkeit vor einer Überschwemmung retten wollten, berichtete der Zivilschutz.

Allein im Großraum Manila mussten sich fast 30.000 Menschen in Sicherheit bringen, weil Flüsse anschwollen und über die Ufer traten. In einigen Straßen stand das Wasser eineinhalb Meter hoch, berichtete das Wetterbüro. In Manila und 15 Provinzen blieben Verwaltungen und Schulen geschlossen. In der Hauptstadt wurden 40 Flüge gestrichen. Tropensturm Fung-Wong zog über die gesamten nördlichen Philippinen.

Cloud Lightning

SOTT Fokus: SOTT Video-Zusammenfassung der Erdveränderungen im August 2014

Zeichen der Zeit im August 2014
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Dies ist der achte Teil unserer monatlichen Serie. Das folgende Filmmaterial umfasst die "Zeichen der Zeit" aus der ganzen Welt im August 2014 - "Erdveränderungen", extremes Wetter und planetarische Umwälzungen.

Während die westlichen Führer noch mehr Kriege der Ablenkung vom Zaun brechen, hat Mutter Natur ihren Unmut in Form von sintflutartigen Regenfällen und zerstörerischen Erdrutschen auf allen Kontinenten zum Ausdruck gebracht. Von den USA bis nach Nigeria und vom Balkan bis nach Japan haben Blitzfluten Straßen in Flüsse und Berge zu "Fontänen" aus Fels und Schlamm verwandelt. Drei Wasserhosen erschienen vor der schwedischen Küste; sechs Wasserhosen (von denen einige auf das Land übergingen) versetzten Menschen in Genua in Angst und Schrecken; und WIEDER trafen Tornados auf Istanbul und San Cristobal in Südmexiko.
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© SOTT.netDie rekordbrechende Waldbrand-Saison in Nordamerika hält weiterhin an
Waldbrände und "schwere Dürren" wechselten sich mit "Monsun"-Regenfällen in den westlichen Staaten der USA ab. Die extremsten Walbrände wüteten in den nördlichsten Gebieten unserer Erde: In Kanada und Sibirien. Noch mehr Taifune trafen auf Japan und China und brachten Unmengen an Wasser mit sich, was dazu führte, dass Hundertausende ihre Häuser verlassen mussten. Währendessen verursachten Hurrikans im Atlantik sowie im Pazifik Schäden an den Küsten von Kalifornien und Hawaii. In Hawaii war es der erste Hurrikan seit 22 Jahren, der die Insel direkt traf und noch am gleichen Tag gab es dort ein Erdbeben.

Erinnern Sie sich noch and die "Krater-Löcher" in Sibirien? Etwas Ähnliches geschah diesen Monat in Utah, während noch mehr Erdfälle Autos verschluckten und ein 1km langer und 8 Meter tiefer Graben sich in Nordmexiko öffnete. Die Entdeckung von Hunderten Methan-Schloten vor der US-Nordostküste geschah zur gleichen Zeit, an der man feststellte, dass der Methan-Ausstoß in der Arktis stark angestiegen ist. Während Südafrika durch das stärkste Erdbeben seit 45 Jahren getroffen wurde, rückte Kalifornien dem "großen Erdbeben" einen Schritt näher, als dort das schwerste Erbeben seit 25 Jahren auftrat, 200 Menschen verletzte und Häuser zerstörte.

Wie oben, so unten: Oben am Himmel wurden spektakuläre "Jet-Blitze", "Erdbebenlichter", Feuerbälle und "UFOs" gesichtet und auf Kameras festgehalten... Dies sind die Zeichen der Zeit für den August 2014:


Comet 2

Schwere Unwetter in Deutschland: Schlammlawinen, Dauerregen und Blitzeinschläge

Während die Norddeutschen zum Start des Wochenendes einen warmen Spätsommertag erlebten, kämpften viele Menschen im Süden und Osten mit Wolkenbrüchen und Gewittern. An mehreren Orten gingen Schlammlawinen ab.
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© dpaHeftige Regenschauer haben in mehreren Teilen Deutschlands die Feuerwehren in Atem gehalten und an einigen Orten Schlammlawinen ausgelöst. Im rheinland-pfälzischen Waldgrehweiler stürzte ein Zirkuszelt auf einer Kirmes ein.
Hamburg - Heftige Unwetter haben in weiten Teilen Deutschlands die Feuerwehren in Atem gehalten, in mehreren Bundesländern lösten sich Schlammlawinen. Auch am Sonntag muss in einigen Regionen mit Schauern und schweren Gewittern gerechnet werden.

In Thüringengab es zahlreiche Überschwemmungen. Eine Schlammlawine rutschte auf die Bundesstraße 85 nahe Rudolstadt. Bei Blankenhain entzündete ein Blitz 600 Strohballen. Auch in ein Stellwerk der Bahn in Neudietendorf bei Gotha schlug ein Blitz ein und beeinträchtigte den Regional- und Fernverkehr. Betroffen waren etwa zahlreiche Reisende am Erfurter Hauptbahnhof. Bereits am Freitagabend hatten starke Niederschläge im Raum Erfurt und rund um Gera für Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen gesorgt. Viele Keller liefen mit Wasser voll.

Bad Guys

Schwere Unwetter in Südfrankreich: Mehrere Tote und Stromausfälle

Nach heftigen Gewittern hat ein Fluss einen Campingplatz bei Montpellier überflutet und mehrere Wohnmobile mit sich gerissen. Fünf Camper ertranken. Mehrere Menschen werden noch vermisst.

flash flood in Lamalou-les-bains
© Photo: EPARettungskräfte bringen einen betagten Mann aus seinem Haus in Lamalou-les-Bains weg, das von der Flutwelle getroffen wurde
Mindestens fünf Camper sterben

Mindestens fünf Menschen sind bei schweren Unwettern mit Überschwemmungen auf einem Campingplatz in Südfrankreich ums Leben gekommen. Starke Regenfälle hatten in der Nacht zum Donnerstag in Lamalou-les-Bains in der Nähe von Montpellier einen kleinen Fluss plötzlich zu einer Flut anschwellen lassen.

Wohnmobile und Wohnwagen auf dem Gelände am Fluss wurden mitgerissen, wie Medien berichteten. Mehrere Menschen wurden in Südfrankreich nach den schweren Unwettern und Gewittern am Donnerstag noch vermisst.