Willkommen bei SOTT.net
Di, 05 Dez 2023
Die Welt für Menschen, die denken

Erdbeben

Seismograph

Nur dank unserer Technik? 50.000 Erdbeben in diesem Jahr in Alaska registriert

Am 01. Dezember wurde ein Beben der Stärke 7.0 in Alaska registriert und hinterließ einige Schäden. Alaska zählt laut Erdbebennews auch zu einer Region, wo die meisten Beben vorkommen. Und in diesem Jahr gab es einen neuen Rekord: 50.000 Beben wurden in diesem Jahr in Alaska registriert.

Number Earthquakes, echcc 97
© Sott.net
Abbildung 97: Anzahl von Erdbeben (orange Kurve) und Vulkanausbrüchen (blaue Kurve) zwischen 1973 und 2011.
Das Alaska Earthquake Center in Fairbanks teilte am Sonntag auf Twitter mit, dass in diesem Jahr das erste Mal seit Aufzeichnungsbeginn mehr als 50.000 Erdbeben in Alaska registriert wurden. Ein Rekord für Alaska und schon zwei Wochen vor Jahresende eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, als rund 43.000 Beben aufgetreten sind. Zum Vergleich: in den 48 kontinentalen US-Bundesstaaten waren es 2018 bisher rund 60.000 Erdbeben.

- Erdbebennews
Der Grund laut Erdbebennews ist folgender: Seit 2014 wird das Netzwerk für Erdbebenüberwachung in Nordamerika ausgebaut und deshalb können mehr und feinere Beben registriert werden. Die Frage kommt dabei auf, ob es wirklich nur an der Technik liegt, oder ob tatsächlich auch Erdbeben weltweit ansteigen? Pierre Lescaudron schreibt in seinem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, dass die Erdbeben- und Vulkanaktivität seit 1973 ansteigt.

Auch wurden alleine bei dem letzten Beben 5.000 Nachbeben registriert.

Dazu ein Auszug aus Lescaudrons Buch, warum es zu einer erhöhten Aktivität kommt:

Blue Planet

Schweres Erdbeben der Stärke 7,0 trifft Alaska: Häuser und Straßen beschädigt

Um 8:29 Uhr Ortszeit wurde am Freitagmorgen im Süden Alaskas ein Erbeben der Stärke 7,0 registriert. Das Beben hinterließ sowohl Schäden an Gebäuden als auch an Straßen. Das Zentrum des Bebens soll sich etwa 13 Kilometer nördlich der größten Stadt Alaskas, Anchorage, befunden haben - nahe einer Militärbasis.
Erdbeben
© Reuters
Schweres Erdbeben in Alaska beschädigt Häuser und Straßen
Die Polizei dort ging nach ersten Informationen aber nicht von Toten oder Schwerverletzten aus. Es gebe Schäden an Straßen und Brücken, sagte Polizeichef Justin Doll bei einer Pressekonferenz. Auch viele Häuser wurden nach Angaben der Behörden beschädigt.

~ RT Deutsch
Noch in 600 Kilometern Entfernung sollen leichte Auswirkungen des Bebens zu spüren gewesen sein. Die Behörden registrierten mehrere Nachbeben und viele Menschen in der Region rannten während des großen Bebens ins Freie.

Bizarro Earth

Seebeben der Stärke 6,6 trifft Griechland-Insel Zakynthos - Niemand wurde verletzt

Vor der Küste der griechischen Insel Zakynthos hat es ein Seebeben gegeben. Teile des Hafens wurden beschädigt. Die Erschütterungen waren auch auf dem Festland zu spüren. Verletzt wurde offenbar niemand.
seebeben griechenland
© Reuters
Ein starkes Seebeben im Ionischen Meer hat Griechenland erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Messungen verschiedener Erdbebenwarten in der Region um die bei Urlaubern beliebte Insel Zakynthos und hatte eine Stärke zwischen 6,6 und 6,9. "Niemand wurde verletzt. Verschüttete haben wir nicht", sagte der Bürgermeister der Insel, Pavlos Kolokotsas, im Staatsradio (ERT).

"Es war ein starkes Beben ", sagte der Geologe Efthymios Lekkas im griechischen Rundfunk. Das Zentrum lag demnach rund 44 Kilometer westlich von Zakynthos in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern unter dem Meeresboden. Es habe mehrere Nachbeben gegeben.

Kommentar:




Better Earth

Weiteres Beben trifft Indonesien: Stärke 5,1

Nur wenige Tage nach dem folgenschweren Erdbeben mit mehreren Tausend Toten ist die indonesische Insel Sulawesi am Dienstag erneut von einem Beben erschüttert worden.
richterskala symbolbild, erdbeben symbolbild
© imago stock&people / imago/ZUMA Press
Symbolbild
Das Zentrum des Beben mit einer Stärke von 5,1 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS knapp 13 Kilometer östlich der schwer zerstörten Stadt Palu in einer Tiefe von zehn Kilometern. Eine Warnung des Tsunami- Überwachungszentrums für den Pazifik lag zunächst nicht vor. Auch über mögliche neue Opfer oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Nach dem Beben und dem darauf folgenden Tsunami am 28. September wurden bisher nach offiziellen Angaben 1944 Tote geborgen. Allein in der Stadt Palu ist nach dem Versinken ganzer Straßenzüge in der Erde der Verbleib von etwa 5000 Menschen noch ungeklärt.

Kommentar:




Blue Planet

Tsunami in Indonesien: Zahl der Toten steigt auf 832

Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,5 auf der Richterskala im indonesischen Ozean steigt die Zahl der Toten, nachdem ein Tsunami die Insel Sulawesi getroffen hat, auf 832. Die örtlichen Behörden gehen von noch mehr Todesopfern aus, da sie bislang noch keinen Kontakt mit allen Ortschaften der Küstenregion aufbauen konnten.
Tsunami Bild
Zudem gibt es aus der Stadt Donggala im Moment kaum Nachrichten, sodass man Tausende Tote befürchtet. Auf der Insel Sulawesi gelang es den Rettern auch nach mehr als 36 Stunden noch nicht, zu allen Orten entlang der Küste vorzudringen.

~ Sputnik
In der Region bebte die Erde innerhalb der letzten Tage mehr als 150 Mal und am Freitag traf dann das bisher stärkste Erdbeben in dieser Serie die Region.

Da der Tsunami trotz der Vorwarnung zu solchen Opferzahlen führte, wird die Kritik am Vorwarnsystem und den Behörden immer lauter.
Im Zusammenhang mit den befürchteten Tausenden Opfern wird zunehmend Kritik an den Behörden laut. Es heißt, das Tsunami-Warnsystem habe nicht richtig funktioniert.
"Es gab keine Sirene. Viele Menschen waren sich der Gefahr nicht bewusst", sagte hierzu der Sprecher von Indonesiens Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho.
Aufgrund dessen seien viele Menschen von der Tsunami-Welle überrascht worden und hätten sich nicht in Sicherheit bringen können.

~ Sputnik

Seismograph

Erdbeben der Stärke 7.5 trifft Indonesien - Tusnami-Warnung

Die indonesischen Behörden geben nach einem schweren Erdbeben vor der Insel Sulawesi eine Tsunami-Warnung heraus. Bereits wenige Stunden zuvor hatte die Erde schon einmal in dem südostasiatischen Land gebebt.
tsunami sulawesi indonesia

Eine Welle trifft Indonesien
Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste Indonesiens haben die Behörden eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Infolge des Bebens der Stärke 7,5 sei eine Flutwelle zu befürchten, erklärte die indonesische Katastrophenschutzbehörde. Das Erdbeben vor der Küste der ostindonesischen Insel Sulawesi hatte sich nur wenige Stunden nach einem schwächeren Beben in derselben Region ereignet, bei dem mindestens ein Mensch starb.


Das Helmholtz-Institut in Potsdam gab das zweite, schwerere Erdbeben mit einer Stärke von 7,4 an. Es habe sich in zehn Kilometer Tiefe ereignet. Das Zentrum lag demnach auf der Insel Sulawesi, rund 78 Kilometer nördlich der Stadt Palu.

Kommentar:




Bizarro Earth

Hokkaido wird von einem Beben der Stärke 6.7 getroffen - Keine Berichte über Schäden oder Verletzte

Richter magnitude scale, richterskala symbolbild
© AFP 2017/ Richter magnitude scale
Erdbebennews berichtet, dass die nördlichste Insel von Japan - Hokkaido - von einem Beben der Stärke 6.7 getroffen wurde.
Das Epizentrum des Bebens lag im Süden der Insel nahe der Großstadt Sapporo. Die Herdtiefe lag bei rund 55 Kilometern. Nach Messungen der JMA waren die Erschütterungen rund um das Epizentrum sehr stark zu spüren. Es wurde der Intensitätswert 6+ auf der Shindo-Skala gemessen, der zweithöchste Wert, der in der Stadt Abira gemessen wurde. Dort ist mit schweren Schäden zu rechnen. In Teilen von Sapporo erreichte das Beben Intensität 5+.

- Erdbebennews
Von Schäden und Verletzten ist nicht bekannt.

Japan wurde in letzter Zeit auch von Ereignissen getroffen:

Bizarro Earth

Erde bebte im Iran - Stärke 6,0

richterskala
© dpa
Symbolfoto
Im Iran gab es gestern ein Beben mit einer Stärke von 6,0 auf der Richterskala.
Der Westen Irans ist in der Nacht zu Sonntag von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert worden. Nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders IRIB kamen dabei mindestens zwei Menschen ums Leben, 241 wurden verletzt.

Betroffen war vor allem die Kleinstadt Tasehabad an der iranischen Grenze zum Irak. Rettungsteams wurden bereits in die Gegend entsandt. Es seien mehr als 30 Nachbeben in der Gegend registriert worden.

- Der Westen
Es wurden auch laut der Zeitung der Westen Berichte gemeldet, dass das Beben bis nach Bagdad zu spüren wahr.

Camera

Schweres Beben trifft Venezuela - Stärke 7,3 - Keine Berichte über Verletzte und Schäden

Ein Beben der Stärke 7,3 hat den Nordosten Venezuelas in Aufruhr versetzt. Berichte über Opfer gibt es bislang nicht - möglicherweise aus einem einfachen Grund.
erdbeben venezuela
© EPA
Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Nordosten Venezuelas erschüttert. Nach Angaben der amerikanischen Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,3, die venezolanischen Behörden gaben die Stärke mit 6,3 an. In der Bevölkerung brach Panik aus. Trotz der enormen Kraft des Bebens gab es zunächst keine Berichte über Opfer. Der mögliche Grund: Das Zentrum des Bebens lag mit 123 Kilometern recht tief.

Das Beben ereignete sich nach Angaben der venezolanischen Erdbebenwarte Funvisis gegen 17.30 Uhr (Ortszeit, 23.30 Uhr MESZ). Zu diesem Zeitpunkt waren viele Menschen auf dem Rückweg von der Arbeit. Das Epizentrum lag demnach 19 Kilometer südöstlich von Yaguaraparo im Bundesstaat Sucre im Nordosten des Landes. Das amerikanische Tsunami-Zentrum gab zunächst eine Tsunami-Warnung heraus.

Der Erdstoß dauerte mehrere Sekunden und war auch in der knapp 600 Kilometer entfernten Hauptstadt Caracas zu spüren, insbesondere in mehrstöckigen Gebäuden. Menschen verließen in Panik ihre Häuser. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert.

Kommentar:




Control Panel

Das "Aufbrechen" der Erde: 53 Beben innerhalb von 24 h am pazifischen Feuerring

In den letzten Tagen kam es zu zwei großen Beben entlang des pazifischen Feuerrings: Zum einen erneut auf der Insel Lombok und ebenso in der Nähe einer Fidschi-Insel mit der Stärke von 8,2. Das Contra-Magazin berichtet davon, dass sich am letzten Sonntag "insgesamt 52 stärkere Erdbeben" entlang des Feuerrings ereigneten.

Number Earthquakes, echcc 97
© Sott.net
Abbildung 97: Anzahl von Erdbeben (orange Kurve) und Vulkanausbrüchen (blaue Kurve) zwischen 1973 und 2011.
Alleine am vergangenen Sonntag gab es entlang dieses Rings insgesamt 53 Erdbeben mit einer Magnitude von 4,5 oder höher, was vom U.S. Geological Survey (USGS) als "signifikant" eingestuft wird. Darunter auch das zweite schwere Erdbeben auf Lombok in Indonesien, welches für weitere Todesopfer sorgte. Und wenn man bedenkt, dass rund 90 Prozent aller Erdbeben dieser Welt entlang dieses Rings stattfinden, kann man davon ausgehen, dass es hier auch heftig knallen wird.

- Contra-Magazin