Erdbeben
S


Better Earth

Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert Westen der Türkei in der Nähe von Antalya

Ein Erbeben der Stärke 6,4 hat heute den Westen der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag 100 Kilometer nordwestlich von Antalya. Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer gab für das Beben die Stärke 6,2 auf der Richterskala an.
Erdbeben
Nach Angaben des Seismologischen Zentrums Europa-Mittelmeer (European-Mediterranean Seismological Centre, EMSC) erreichte das Beben eine Stärke von 6,2. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 27 Kilometern und soll um 06:34 Uhr (UTC) stattgefunden haben. Berichte über Schäden und Verletzte liegen nicht vor.

Mehr Informationen und Videos zum Ereignis finden Sie auf Sputnik.

Seismograph

SOTT Fokus: Erdbeben in Polen mit einer Stärke von 4,6 - Es war auch in Sachsen und Brandenburg zu spüren

In Polen ist es heute zu einem Erdbeben mit einer Stärke von 4,6 auf der Richterskala gekommen. Das Beben war in Schlesien und Niederschlesien und ebenso im Osten Sachsens und in Brandenburg zu spüren. Das Epizentrum befand sich ungefähr 90 km von Görlitz.
erdbeben polen
Mehrere Rettungsteams sind beim Bergwerk nahe Rudna Główna im Einsatz.
Aufgrund der geringen Herdtiefe, die bei bergbauinduzierten Erdbeben üblich ist, sind auch an der Oberfläche größere Schäden in der näheren Umgebung des Epizentrums möglich. Auch ein erneuter Einfluss auf den Bergbaubetrieb ist möglich. Zur Zeit liegen noch keine Meldungen über mögliche Schäden vor.

Wie uns Zeugen mitteilten waren die Erschütterungen des Erdbebens im Osten von Sachsen vereinzelt zu spüren, möglicherweise auch in Teilen von Brandenburg. Erste Meldungen erhielten wir unter anderem aus Görlitz. Schäden in Deutschland infolge des Erdbebens sind nicht zu erwarten. Zuletzt war am 20. Juli 2018 ein ähnlich starkes Erdbeben aus Polen in Teilen der Lausitz zu spüren. Aufgrund der Distanz zum Epizentrum werden diese Beben vor allem in den oberen Stockwerken von Gebäuden wahrgenommen.

- Juskis Erdbebennews
Erdbebebnews berichtet weiter, dass es bereits am 12. Januar zu einem Beben und zu einem tödlichen Grubenunglück kam.


Bizarro Earth

Leichtes Beben der Stärke 4,2 trifft Teneriffa

Ein Erdbeben der Stärke 4,2 hat die Kanarischen Inseln erschüttert. Zu Schaden kam niemand, aber der Vulkan Teide bereitet Sorgen.

richterskala symbolbild, erdbeben symbolbild
© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
Erdbeben sind Besucher auf Teneriffa und den anderen kanarischen Inseln eigentlich gewohnt. Rund viermal bebte im vergangenen Jahr pro Tag die Erde, meist waren es kleinere Erschütterungen, die man kaum spürte.

Doch nach einem Erdbeben der Stärke 4,2 hatte die Regierung vorsorglich einen Sonderplan aktiviert - aus Sorge vor einem Vulkanausbruch. Laut der katalanischen Tageszeitung La Vanguardia sind über 20 Anrufe bei den Behörden eingegangen, in denen das Beben gemeldet wurde. Verletzte habe es aber nicht gegeben.

Seismograph

SOTT Fokus: Das "Aufbrechen" der Erde: Beben der Stärke 7,2 vor Philippinen - Tsunami-Warnung aufgehoben

Die Anzahl der Erdbeben und Vulkanaktivitäten steigt weiter an, denn vor den Philippinen wurde gestern ein Beben der Stärke 7,2 notiert. Anfangs wurde vor einem Tsunami gewarnt, doch die Warnung wurde nach wenigen Stunden aufgehoben. Berichte über Verletzte und Schäden liegen momentan nicht vor.

sismo richter
© AFP 2018 / Richter magnitude scale
Laut dem Institut für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen wurden nach dem Erdbeben lediglich Wellen in einer Höhe von bis zu 80 Zentimetern über den Gezeiten gemeldet. Darüber hinaus habe es in der tieferen See einige Unruhe gegeben.

- T-Online
Hier ist eine kurze Auflistung von den größeren Ereignissen der letzten Tage:
  1. 23.12.2018: Durch Vulkan Anak Krakatau entstand ein Tsunami, der über 430 Tote in Indonesien forderte
  2. 25.12.2018: Vulkan Ätna wird am 25.12. aktiv
  3. 28.12.2018: Neue Beben wurden am Vulkan Bardarbunga auf Island registriert
  4. 29.12.2018: Beben vor Philippinen

Seismograph

SOTT Fokus: Nur dank unserer Technik? 50.000 Erdbeben in diesem Jahr in Alaska registriert

Am 01. Dezember wurde ein Beben der Stärke 7.0 in Alaska registriert und hinterließ einige Schäden. Alaska zählt laut Erdbebennews auch zu einer Region, wo die meisten Beben vorkommen. Und in diesem Jahr gab es einen neuen Rekord: 50.000 Beben wurden in diesem Jahr in Alaska registriert.

Number Earthquakes, echcc 97
© Sott.netAbbildung 97: Anzahl von Erdbeben (orange Kurve) und Vulkanausbrüchen (blaue Kurve) zwischen 1973 und 2011.
Das Alaska Earthquake Center in Fairbanks teilte am Sonntag auf Twitter mit, dass in diesem Jahr das erste Mal seit Aufzeichnungsbeginn mehr als 50.000 Erdbeben in Alaska registriert wurden. Ein Rekord für Alaska und schon zwei Wochen vor Jahresende eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, als rund 43.000 Beben aufgetreten sind. Zum Vergleich: in den 48 kontinentalen US-Bundesstaaten waren es 2018 bisher rund 60.000 Erdbeben.

- Erdbebennews
Der Grund laut Erdbebennews ist folgender: Seit 2014 wird das Netzwerk für Erdbebenüberwachung in Nordamerika ausgebaut und deshalb können mehr und feinere Beben registriert werden. Die Frage kommt dabei auf, ob es wirklich nur an der Technik liegt, oder ob tatsächlich auch Erdbeben weltweit ansteigen? Pierre Lescaudron schreibt in seinem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, dass die Erdbeben- und Vulkanaktivität seit 1973 ansteigt.

Auch wurden alleine bei dem letzten Beben 5.000 Nachbeben registriert.

Dazu ein Auszug aus Lescaudrons Buch, warum es zu einer erhöhten Aktivität kommt:

Blue Planet

SOTT Fokus: Schweres Erdbeben der Stärke 7,0 trifft Alaska: Häuser und Straßen beschädigt

Um 8:29 Uhr Ortszeit wurde am Freitagmorgen im Süden Alaskas ein Erbeben der Stärke 7,0 registriert. Das Beben hinterließ sowohl Schäden an Gebäuden als auch an Straßen. Das Zentrum des Bebens soll sich etwa 13 Kilometer nördlich der größten Stadt Alaskas, Anchorage, befunden haben - nahe einer Militärbasis.
Erdbeben
© ReutersSchweres Erdbeben in Alaska beschädigt Häuser und Straßen
Die Polizei dort ging nach ersten Informationen aber nicht von Toten oder Schwerverletzten aus. Es gebe Schäden an Straßen und Brücken, sagte Polizeichef Justin Doll bei einer Pressekonferenz. Auch viele Häuser wurden nach Angaben der Behörden beschädigt.

~ RT Deutsch
Noch in 600 Kilometern Entfernung sollen leichte Auswirkungen des Bebens zu spüren gewesen sein. Die Behörden registrierten mehrere Nachbeben und viele Menschen in der Region rannten während des großen Bebens ins Freie.

Bizarro Earth

Seebeben der Stärke 6,6 trifft Griechland-Insel Zakynthos - Niemand wurde verletzt

Vor der Küste der griechischen Insel Zakynthos hat es ein Seebeben gegeben. Teile des Hafens wurden beschädigt. Die Erschütterungen waren auch auf dem Festland zu spüren. Verletzt wurde offenbar niemand.
seebeben griechenland
© Reuters
Ein starkes Seebeben im Ionischen Meer hat Griechenland erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Messungen verschiedener Erdbebenwarten in der Region um die bei Urlaubern beliebte Insel Zakynthos und hatte eine Stärke zwischen 6,6 und 6,9. "Niemand wurde verletzt. Verschüttete haben wir nicht", sagte der Bürgermeister der Insel, Pavlos Kolokotsas, im Staatsradio (ERT).

"Es war ein starkes Beben ", sagte der Geologe Efthymios Lekkas im griechischen Rundfunk. Das Zentrum lag demnach rund 44 Kilometer westlich von Zakynthos in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern unter dem Meeresboden. Es habe mehrere Nachbeben gegeben.

Kommentar:




Better Earth

Weiteres Beben trifft Indonesien: Stärke 5,1

Nur wenige Tage nach dem folgenschweren Erdbeben mit mehreren Tausend Toten ist die indonesische Insel Sulawesi am Dienstag erneut von einem Beben erschüttert worden.
richterskala symbolbild, erdbeben symbolbild
© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
Das Zentrum des Beben mit einer Stärke von 5,1 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS knapp 13 Kilometer östlich der schwer zerstörten Stadt Palu in einer Tiefe von zehn Kilometern. Eine Warnung des Tsunami- Überwachungszentrums für den Pazifik lag zunächst nicht vor. Auch über mögliche neue Opfer oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Nach dem Beben und dem darauf folgenden Tsunami am 28. September wurden bisher nach offiziellen Angaben 1944 Tote geborgen. Allein in der Stadt Palu ist nach dem Versinken ganzer Straßenzüge in der Erde der Verbleib von etwa 5000 Menschen noch ungeklärt.

Kommentar:




Blue Planet

SOTT Fokus: Tsunami in Indonesien: Zahl der Toten steigt auf 832

Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,5 auf der Richterskala im indonesischen Ozean steigt die Zahl der Toten, nachdem ein Tsunami die Insel Sulawesi getroffen hat, auf 832. Die örtlichen Behörden gehen von noch mehr Todesopfern aus, da sie bislang noch keinen Kontakt mit allen Ortschaften der Küstenregion aufbauen konnten.
Tsunami Bild
Zudem gibt es aus der Stadt Donggala im Moment kaum Nachrichten, sodass man Tausende Tote befürchtet. Auf der Insel Sulawesi gelang es den Rettern auch nach mehr als 36 Stunden noch nicht, zu allen Orten entlang der Küste vorzudringen.

~ Sputnik
In der Region bebte die Erde innerhalb der letzten Tage mehr als 150 Mal und am Freitag traf dann das bisher stärkste Erdbeben in dieser Serie die Region.

Da der Tsunami trotz der Vorwarnung zu solchen Opferzahlen führte, wird die Kritik am Vorwarnsystem und den Behörden immer lauter.
Im Zusammenhang mit den befürchteten Tausenden Opfern wird zunehmend Kritik an den Behörden laut. Es heißt, das Tsunami-Warnsystem habe nicht richtig funktioniert.
"Es gab keine Sirene. Viele Menschen waren sich der Gefahr nicht bewusst", sagte hierzu der Sprecher von Indonesiens Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho.
Aufgrund dessen seien viele Menschen von der Tsunami-Welle überrascht worden und hätten sich nicht in Sicherheit bringen können.

~ Sputnik

Seismograph

Erdbeben der Stärke 7.5 trifft Indonesien - Tusnami-Warnung

Die indonesischen Behörden geben nach einem schweren Erdbeben vor der Insel Sulawesi eine Tsunami-Warnung heraus. Bereits wenige Stunden zuvor hatte die Erde schon einmal in dem südostasiatischen Land gebebt.
tsunami sulawesi indonesia
Eine Welle trifft Indonesien
Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste Indonesiens haben die Behörden eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Infolge des Bebens der Stärke 7,5 sei eine Flutwelle zu befürchten, erklärte die indonesische Katastrophenschutzbehörde. Das Erdbeben vor der Küste der ostindonesischen Insel Sulawesi hatte sich nur wenige Stunden nach einem schwächeren Beben in derselben Region ereignet, bei dem mindestens ein Mensch starb.


Das Helmholtz-Institut in Potsdam gab das zweite, schwerere Erdbeben mit einer Stärke von 7,4 an. Es habe sich in zehn Kilometer Tiefe ereignet. Das Zentrum lag demnach auf der Insel Sulawesi, rund 78 Kilometer nördlich der Stadt Palu.

Kommentar: