In einem Interview für das Amtsblatt des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik der Russischen Föderation wies der russische Chefdiplomat darauf hin, dass die Vereinigten Staaten im Fall der bewaffneten Revolte in Kiew eine vermeintliche "Bedrohung vonseiten Russlands" ersonnen hätten, um ihre Einflusssphäre in Europa zu stärken. Dabei habe der Westen den verfassungswidrigen Staatsstreich gegen den gewählten früheren Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, aktiv unterstützt.
Die Doppelstandards liegen auf der Hand. Keiner unserer westlichen Partner ist auf den Gedanken gekommen, mit Blick auf die Ukraine das deutlich zu machen, was man jüngst im Zusammenhang mit dem Putschversuch in der Türkei gesagt hat - nämlich, dass solche Umstürze inakzeptabel sind", erklärte Sergej Lawrow im Vorfeld des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok.Dabei betonte der russische Diplomat, dass der Westen gegenüber der Türkei nicht einmal besondere Verpflichtungen gehabt hätte - anders, als dies im Zusammenhang mit den Maidan-Krawallen der Fall gewesen sei. Damals hatten sich Frankreich, Deutschland und Polen noch am 20. Februar 2014 schriftlich dazu verpflichtet, ein Abkommen zwischen Wiktor Janukowitsch und der Opposition zu unterstützen.
Kommentar: Die Heuchelei und Doppelstandards der westlichen Elite sind in der Tat nicht zu übertreffen. Das ist der Modus von Psychopathen: