OF THE
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Nur eines ist sicher: Vergleichbares wurde bislang noch nicht beobachtet.Insgesamt wurden vier dieser Kreise entdeckt, während die Forscher davon ausgehen:
Wie das Team um Ray Norris von der University of Western Sydney vorab via ArXiv.org berichtet, entdeckten sie die als "Odd Radio Circles" (ORCs) bezeichneten Radiokreise bereits 2018 mit den neuen Teleskopen der "Australian Square Kilometer Array Pathfinder" (ASKAP) im Rahmen eines Projekts zur Identifizierung von Funkquellen am Himmel.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Berichte über die Fähigkeit von Tieren, Erdbeben vorweg spüren zu können und diese durch ungewöhnliches Verhalten vorab anzuzeigen, gehen bis in die Antike zurück. In einem internationalen Kooperationsprojekt haben Verhaltensbiologn untersucht, ob Kühe, Schafe und Hunde tatsächlich frühe Anzeichen von Erdbeben wahrnehmen könnten.Die Ergebnisse könnten zur Implementierung von Frühwarnsystemen eingesetzt werden und bestätigen bereits zuvor durchgeführte Experimente. Die Studie wurde über Monate hinweg an Tieren in einer Erdbebenregion in Italien durchgeführt.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Radolfzell/Konstanz und des Exzellenzclusters Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour der Universität Konstanz aktuell im Fachjournal "Ethology" (DOI: 10.1111/eth.13078) berichtet, haben sie in einer Erdbebenregion in Norditalien Tiere mit Sensoren ausgestattet und so deren Bewegungen über Monate hinweg aufgezeichnet.Interessanterweise verhielten sich die Tiere umso früher unruhiger, je näher sie sich am Epizentrum befanden. Die Daten verschiedener Tierarten könnten sogar die genaue Lokalisierung und den Zeitpunkt des bevorstehenden Erdbebens ermöglichen.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team um Carver Bierson von der University of Santa Cruz aktuell im Fachjournal "Nature Geoscience" (DOI: 10.1038/s41561-020-0595-0) berichtet, sei durch die Anreicherung von neuem Material während der Entstehung des Pluto möglicherweise genug Wärme erzeugt worden, dass ein flüssiger Ozean entstehen konnte, der bis heute trotz der gewaltigen Distanz zur Sonne, unter einer eisigen Kruste bestehen kann.Der Vorschlag der Wissenschaftler widerspricht der genauso hypothetischen traditionellen Ansicht:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Diese Beobachtung gibt einen besseren Einblick in die Mars-Atmosphäre und könnte nicht nur der Planetenforschung sondern auch künftigen Mars-Missionen nutzen.In der neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Astronomy erschienen ist, schreibt der Hauptautor:
Grünes Glühen am Himmel nennt man auf dem Planeten Erde Polarlicht. Es entsteht, wenn hochenergetische Elektronen aus dem Weltall in die obere Atmosphäre dringen und dort auf Sauerstoffmoleküle treffen.
Ein solches grünes Licht ist aber nicht auf unseren Heimatplaneten beschränkt, wie neue Daten des russisch-europäischen "ExoMars Trace Gas Orbiters" zeigen, der seit Oktober 2016 die Atmosphäre des Roten Planeten untersucht.
~ Sputnik
"Eine der hellsten Leuchterscheinungen auf der Erde ist das nächtliche Polarlicht. Konkreter gesprochen Sauerstoffatome, die eine bestimmte Wellenlänge des Lichts ausstrahlen, was bislang an keinem anderen Planeten beobachtet worden war", erklärt Jean-Claude Gérard, Hauptautor der Studie, in einer ESA-Pressemitteilung. "Allerdings werden solche Emissionen bereits seit 40 Jahren für den Mars vorhergesagt. Dank des Trace Gas Orbiters haben wir sie nun nachgewiesen."Das Licht wurde in allen Höhenlagen zwischen 20 und 400 Kilometern über dem Planeten entdeckt, wobei es in einer Höhe von 80 Kilometern am stärksten leuchtete.
~ Sputnik
Die entsprechenden Daten wurden im Zeitraum 24. April bis 1. Dezember 2019 mithilfe der Instrumente NOMAD und UVIS an Bord des Orbiters gesammelt. Die Instrumente wurden dabei so kalibriert, dass sie auf den äußersten Rand des Planeten gerichtet waren, in etwa so, wie die Aufnahmen von der internationalen Raumstation ISS, auf denen das grüne Leuchten eingefangen wurde.Das Glühen wird anscheinend überwiegend durch CO2 hervorgerufen.
~ Sputnik
Weitere Untersuchungen zeigten, dass das Glühen überwiegend von CO2 herrührt, das von den kosmischen Teilchen in Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoff aufgetrennt wird. Zudem stellten sie fest, dass die Sauerstoffmoleküle neben grünem auch ultraviolettes Licht aussenden.Das Polarlicht des Mars unterscheidet sich jedoch in einem Punkt deutlich von dem auf der Erde:
~ Sputnik
Das grüne Licht ist allerdings 16,5 Mal intensiver als das ultraviolette - worin sich das Mars-Leuchten vom Polarlicht auf der Erde deutlich unterscheidet, denn das irdische Licht ist deutlich schwächer. Daraus schließen die Forscher, dass es noch viel über das Verhalten von Sauerstoffmolekülen zu lernen gibt.
~ Sputnik
Dabei haben sie eine Regelmäßigkeit des kosmischen Signals festgestellt: 90 Tage lang flackert es, dann verschwindet es für 67 Tage. Dieser Wechsel wiederholt sich periodisch alle 157 Tage.Bisher wurde jedoch nur dieser eine Radioblitz untersucht. Ob es sich hier wirklich um eine "Gesetzmäßigkeit" aller Radioblitze oder selbst von FRB 121102 handelt, ist also zu diesem Zeitpunkt höchst spekulativ.
Während die nur wenige Millisekunden kurzen Radioblitze (FRB, fast radio burst) im Netz gern als mögliche künstliche Signale von Aliens gedeutet werden, ist der Hintergrund des Phänomens bislang unbekannt.
~ Sputnik
"Diese aufregende Entdeckung zeigt uns, wie wenig wir über den Ursprung von FRBs wissen", betont einer der Studienautoren, Duncan Lorimer. "Weitere Beobachtungen und eine größere Menge bekannter FRBs werden nötig sein, um ein klareres Bild von diesen periodischen Quellen zu erhalten und ihren Ursprung zu beleuchten."Hypothesen über die Ursache dieser Periodizität reichen von Orbitalbewegungen eines massiven Sterns, eines Neutronensterns oder eines Schwarzen Lochs.
~ Sputnik
Die ESA (Europäische Weltraumorganisation) hat mittels ihrer Satelliten der Erdbeobachtungsmission SWARM eine ungewöhnliche Abschwächung im Magnetfeld der Erde untersucht. Und es scheint, dass sich diese seltsame Anomalie, welche man als die Ursache hinter der Abschwächung vermutet, jetzt weiterentwickelt und sogar in zwei Gebiete aufspaltet.Im Moment führt diese Anomalie bereits zu "häufiger werdenden technischen Fehlfunktionen an Bord von Raumfahrzeugen und Satelliten im Orbit".
Das unerklärliche Phänomen - Südatlantische Anomalie genannt - besteht in einer verminderten Stärke des Erdmagnetfeldes in einem Seegebiet, das sich von Südamerika bis Südwestafrika erstreckt.
~ RT Deutsch
Doch das Magnetfeld der Erde schirmt die Oberfläche unseres Globus vor Sonnenwinden und kosmischer Strahlung ab und ist daher zusammen mit unserer Atmosphäre, die uns vor dem täglichen Bombardement durch Asteroiden schützt, ein weiterer kritischer Teil unseres "planetaren Verteidigungssystems" gegen lebensfeindliche kosmische Einflüsse.Eine zweite ähnliche Anomalie scheint sich gerade unweit von Westafrika herauszubilden.
~ RT Deutsch
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) berichtete Anfang des Monats über die gesammelten Daten ihrer Satellitenmission SWARM. Die jüngsten Messwerte zeigen, dass sich unweit von Westafrika eine zweite, ähnliche Anomalie herausbildet. Derzeit sind die mit dieser neueren Entwicklung verbundenen Wirkungen und eventuellen Risiken jedoch noch nicht hinreichend erforscht.In den letzten 50 Jahren nahm die Intensität des Erdmagnetfeldes besonders stark ab:
~ RT Deutsch
Laut Jean-David Moreau von der Universität Burgundy-Franche-Comté in Frankreich und seinen Kollegen gehören die Fußspuren wahrscheinlich zu einer unbekannten Art von Titanosauriern, einer Kategorie von langhalsigen pflanzenfressenden Dinosauriern, zu der die schwersten und längsten Landtiere in der Geschichte des Planeten zählen. Die Spuren entstanden vor 166 bis 168 Millionen Jahren, als drei Dinosaurier die Küstenlinie eines Meeres überquerten. Damals befand sich die Fundstelle an der Oberfläche des Planeten, aber geologische Prozesse haben die Sedimente vergraben und gekippt, und die Abdrücke befinden sich heute auf der Höhlendecke, 500 Meter unter der Erde.
~ Nature