Sie wurden dann von Polizisten erschossen, wie US-Medien unter Berufung auf Behördenangaben berichteten. Demnach untersuchten Bombenexperten in der Nacht noch das Fahrzeug der beiden Angreifer - besorgt, dass es Sprengstoff enthalten könnte. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt.
Kommentar: Sie wurden erschossen, damit niemand Fragen stellen konnte und weitere Sicherheitsvorkehrung innerhalb Amerikas gerechtfertigt werden können, so wie immer.
Umstrittene Ausstellung von Mohammed-Karikaturen
Den Berichten zufolge ereignete sich der Vorfall vor einem Gebäude in Garland, in dem eine umstrittene Ausstellung von Mohammed-Karikaturen gezeigt wurde. Gastgeber der Veranstaltung war die New Yorker American Freedom Defense Initiative, eine Organisation, die als extrem rechts und anti-islamisch gilt. Als Redner war der niederländische Islamkritiker Geert Wilders eingeladen.
Satirische Abbildungen des Propheten Mohammed werden von vielen Muslimen als extrem beleidigend empfunden. Im Januar waren bei einem Anschlag islamistischer Terroristen auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo, das wiederholt Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte, zwölf Menschen ums Leben gekommen.
Kommentar: Das traurige Attentat schaut nach einer Extremisierung aus: