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Hugo Chavez: Ein weiteres Mordopfer der CIA

Nach dem Vize-Präsidenten Nicolas Manduro, werden nun auch in Russland Stimmen laut, die behaupten, Chavez wäre keines natürlichen Todes gestorben. Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Russlands (KP) Gennadi Sjuganow fragte heute im russischen Fernsehen: “Wie ist das möglich, dass die sechs lateinamerikanischen Staats- und Regierungschefs, die der US-Politik trotzten und sich zu einem mächtigen Block vereinigen wollten, um unabhängiger zu werden, auf einmal an ein und derselben Krankheit wie Chavez erkrankten?” Wirre Theorien oder tatsächlich ein möglicher Ansatz?
Hugo Chavez
Hugo Chavez
Russlands Kommunistische Partei fordert eine internationale Untersuchung, um die Todesursache zu ergründen. Vize Manduro hat bereits eine Untersuchung angekündigt, denn auch er bezweifelt die natürliche Erkrankung von Chavez. Bereits Ende 2011 hatte Chavez Vermutungen geäußert, dass seine Erkrankung durch eine US-Technologie ausgelöst worden sein könnte. Dieses werde man aber erst in 50 Jahren beweisen können, so seine Schlussfolgerung. Inspiriert hatte ihn seinerzeit Fidel Castro, der ihm sagte: “Pass auf, was dir ins Essen getan wird. Vorsicht mit kleinen Nadeln, mit der sie dir alles Mögliche injizieren können.” Auch Castro hatte sich 2006 einer Notoperation unterziehen müssen.

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Folternetzwerk in Irak: Systematische Folter und Verbindung zu hohen Militärs

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© Reuters
Der iranische Diplomat Jalal Sharafi behauptete im Jahr 2007, er sei von US-Kräften im Irak gefoltert worden. Nun enthüllt ein Bericht, dass US-Veteranen während der Besatzung des Irak offenbar ein Netzwerk von Folterzentren errichtet haben.
Ein Netzwerk von Verliesen hat während der Besatzung durch US-Truppen den Irak durchzogen, zahllose Menschen wurden darin gefoltert und gequält. Nun enthüllt ein Bericht: Die geheimen Gefängnisse entstanden unter der Leitung von US-Veteranen.


Ausgerechnet US-Veteranen sollen während der US-Besatzung im Irak ein Netzwerk von Folterkellern aufgebaut und so den Bürgerkrieg in dem Land verschärft haben. Unzählige Menschen waren zwischen März 2003 und Dezember 2011 in diesen Geheimgefängnissen gequält und gefoltert wurden, manche kehrten nie zurück. Nun enthüllten der britische Guardian und die BBC, dass die Folterzentren von US-Veteranen geleitet wurden - offenbar mit vollem Wissen oder gar auf Weisung des Pentagon und von Ex-CIA-Chef David Petraeus.

Der Bericht bezieht sich auf Aussagen von Zeugen aus den USA und dem Irak. Demnach waren vor allem zwei Militärs für das grausame Netzwerk verantwortlich: die Colonels James Steele und James H. Coffmann. Letzterer bezeichnete sich demnach einst als Petraeus´ „Augen und Ohren“ im Irak, der zwischen 2003 und 2005 als General im Irak war. Coffmann soll direkt an den damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld berichtet haben. Erfahrung in brutalen Verhörmethoden hatte er offenbar durch Einsätze in Zentralamerika in den 80er-Jahren.

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"Bis zum 8. Mai 2045 werden die Deutschen noch leiden müssen", sagt einer der bekanntesten deutschen Politiker

Es gibt bekannte Politiker, die ihre Parteiführung seit Langem vor den Folgen der alles vernichtenden Politik warnen. Lesen Sie, was einer der bekanntesten deutschen Politiker (politisch völlig unkorrekt) zu den sich abzeichnenden Krisen sagt - und wie lange sie die Deutschen noch erdrücken werden.
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© Max Krasnov / Shutterstock
Demnächst erscheint ein Buch, in dem viele Politiker, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und Journalisten zu ihren Erfahrungen mit dem Versagen von Politik und Medien befragt wurden. Der Informationsdienst Kopp Exklusiv berichtete als erster groß über das gewaltige Projekt. Der Autor des Buches hat in diesen Tagen nach Dutzenden anderer Stellungnahmen auch von einem der bekanntesten deutschen Politiker Ausführungen dazu bekommen, wie dieser (vergeblich) versuchte, andere Politiker seiner Partei von den Bürgschaften für bankrotte EU-Staaten abzubringen. Der Politiker hat sich inzwischen in sein Privatleben zurückgezogen.

Bomb

Anschlag in Pakistan auf Schiiten

Die pakistanische Millionenmetropole trauert um die mehr als 50 Opfer der Attacke. Afghanistans Präsident Karsai warf Islamabad einmal mehr vor, zu wenig für die Bekämpfung des Terrorismus zu tun.
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Die Regierung der betroffenen Provinz Sindh erklärte den Montag zum offiziellen Trauertag, Flaggen an öffentlichen Gebäuden wurden auf Halbmast gesetzt. Mehrere schiitische Organisationen riefen nach dem Anschlag vom Sonntagabend zu dreitägiger Trauer auf. Ihnen schlossen sich auch die untereinander verfeindeten Regionalparteien MQM und ANP an. Tausende Menschen nahmen an den ersten Trauerfeierlichkeiten für die Anschlagsopfer teil.

Taliban und Lashkar-e-Jhangvi unter Verdacht

Geschäfte öffneten in Karachi nicht, der öffentliche Nahverkehr kam zum Erliegen. Schulen und Universitäten in der Hafenstadt blieben aus Solidarität mit den Opfern geschlossen. Die Zahl der Toten bei dem Anschlag in der Provinzhauptstadt stieg auf mindestens 52. Rund 130 Menschen seien bei der Explosion in einem Schiiten-Viertel verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Autobombe mit 150 Kilogramm Sprengstoff sei ferngezündet worden.

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Designierter Verteidigungsminister Chuck Hagel warnte Obama vor skrupellosen Hardlinern der neuen Weltordnung

Die Washington Post berichtete am vergangenen Sonntag über ein interessantes Gespräch, das bereits in der ersten Amtszeit Obamas zwischen dem Präsidenten und dem designierten Verteidigungsminister Chuck Hagel geführt worden sein soll. Bob Woodward schrieb in der Post, bei einem Besuch im Weißen Haus im Jahr 2009 habe Hagel Obama gedrängt, er solle nach Hardlinern im Pentagon Ausschau halten, die eine »neue Weltordnung« mit ihnen an der Spitze verträten.
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© Douglas Litchfield / Shutterstock
Nach einer späteren Schilderung Hagels, über die jetzt erstmals in der Post berichtet wurde, habe er Obama gedrängt: »Wir befinden uns in einer Phase, in der sich eine neue Weltordnung herausbildet, die wir nicht kontrollieren. Sie müssen alles in Frage stellen, jede Einschätzung oder Annahme, die Ihnen vom Militär oder den Diplomaten vorgelegt wird. Alle Einschätzungen, die älter als zehn Jahre sind, sind veraltet. Sie müssen unsere Rolle [der USA] hinterfragen. Sie müssen dem Militär gegenüber kritisch eingestellt sein. Sie müssen hinterfragen, wozu wir das Militär einsetzen.«

Star of David

Israels Apartheid: Palästinenser müssen jetzt in rassengetrennten Bussen fahren

Seit Montag verkehren von der Grenzen zum Westjordanland Busse, die nur für Palästinenser zu benutzen sind und diese zur Arbeit nach Israel bringen sollen. Siedler hatten in der gemeinsamen Nutzung von Bussen ein Sicherheits-Risiko gesehen.
Bus, Jerusalem
© Flickr/farfuglinnEin Bus in der Altstadt von Jerusalem.
Für jeden Israli ist das Besteigen eines Busses mit Ängsten verbunden. Die zweite Intifada hatte vor mehr als zehn Jahren mit einigen grauenvollen Attentaten auf Busse mitten in Jerusalem begonnen. Viele Israelis haben keine Alternativen zu einer Busfahrt. Daher kam das gefühl des besonderen Ausgeliefert-Seins nach dem palästinensichen Bombenterror.

Die Sprengung von voll besetzten Bussen ist ein israelisches Trauma, zu erklären aus einem brutalen Krieg, der auf beiden Seiten keine Gnade für Zivilisten kennt.


Kommentar: Von einem "israelischen Trauma" und "brutalen Krieg (...) auf beiden Seiten" zu sprechen, ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen, ist es doch offensichtlich, dass die israelische Regierung der Täter und Propagandist ist. Sich selbst vor dem Hintergrund von Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit als das traumatisiertes Opfer darzustellen, um nun auch noch Rassentrennung öffentlich zu rechtfertigen - all das spricht für sich selbst: das psychopathische israelische Regime.


Nach dem Bau einer Mauer gab es allerdings keine Bus-Anschläge mehr in Jerusalem. Daher ist es bemerkenswert, dass ausgerechnet jetzt die Palästinenser eine Demütigung hinnehmen müssen, die stark an die Rassentrennung in den US-Südstaaten oder an die Apartheid in Südafrika erinnert.

Attention

Milliardenschwere Ausgabenkürzungen in den USA in Kraft getreten

Die Ausgabenkürzungen in den USA treten in Kraft. US-Präsident Barack Obama habe die entsprechende Anordnung unterschrieben. Die nun eintretenden Einschnitte umfassen 85 Milliarden Dollar.

Das Video im Wortlaut: Die milliardenschweren Ausgabenkürzungen in den USA sind in Kraft.

Ambulance

Königin von England im Krankenhaus: Magen-Darm-Infektion

Die britische Königin Elizabeth II. liegt im Krankenhaus, die 86-Jährige ist an einer Magen-Darm-Infektion erkrankt. Alle Termine für die kommenden Woche wurden abgesagt, eigentlich wollte die Monarchin nach Italien reisen. Ein Sprecher nannte den Klinikaufenthalt eine Vorsichtsmaßnahme.
queen elizabeth
© ReutersQueen Elizabeth II. Archivbild
Hamburg - Queen Elizabeth II. ist am Sonntag in ein Londoner Krankenhaus gebracht worden. Das berichtete der Sender BBC. Die Monarchin werde im King Edward VII Hospital untersucht, nachdem sie an Symptomen von Gastroenteritis gelitten habe, so der Buckingham-Palast. Es handele sich um eine "Vorsichtsmaßnahme", hieß es weiter.

Elizabeth II. sei "guten Mutes" und abgesehen von der Magen-Darm-Grippe bei "guter Gesundheit", versicherte der Sprecher. Auch dass die 86-Jährige in das bevorzugte Krankenhaus der Royals im Zentrum Londons und nicht gleich in eine Klinik in der Nähe von Windsor gebracht wurde, werteten Beobachter als gutes Zeichen. Trotzdem löste die Nachricht Sorgen bei den Briten aus, denn die Queen gilt trotz ihres Alters als gesundheitlich äußerst robust: Sie ist nicht oft krank und sagt nur selten Termine ab.

Cult

Geheime Hauptversammlung: Trilaterale Kommission dieses Jahr in Deutschland

Zu den bedeutsamsten Organisationen der Machtelite zählt unzweifelhaft die Trilaterale Kommission. Gegründet 1973 unter der Ägide von David Rockefeller, darf sie als weiterer heimlicher Ableger der Bilderberger gelten. Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Trilateralen Kommission soll im März in Berlin stattfinden.
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© allensima / Shutterstock
Die globale und globalisierende, großteils verborgen agierende und antidemokratische Machtelite verfügt über zahlreiche Organe und gleicht einem wandelbaren Kraken. Nicht umsonst wird diese Schattenregierung gerne als der »Oktopus« bezeichnet. Seit Jahren und Jahrzehnten bemüht er sich darum, seine langen Arme um die Welt zu legen. Und er ist dabei recht gut vorangekommen.

Cult

Das Virus der Ponerologie: Deutsche Journalisten sind eng in US- und Nato-Strukturen verwickelt

Eine neue Studie belegt die Nähe der Journalisten zur politischen und wirtschaftlichen Elite. Die Netzwerkanalyse verdeutlicht auch enge Kontakte zu US- und Nato-Strukturen. Der Hauptvorwurf des Studienleiters: Die Journalisten weigern sich, ihre Netzwerke den Lesern offenzulegen.
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© U. KrügerDie Netzwerkanalyse verdeutlicht die Nähe der journalistischen Akteure zu der wirtschaftlichen und politischen Elite.
Nähe und Verbundenheit zwischen Journalisten, Politikern und Wirtschaftsvertretern sind notwendig für die Informationsbeschaffung. Wenn jedoch diese Verbundenheit in die Berichterstattung nicht transparent gemacht wird, dann ist die Unabhängigkeit der Medien nicht mehr gewährleistet. Uwe Krüger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, hat in seiner Studie die Netzwerkverbindungen deutscher Top-Journalisten untersucht.

Journalisten bräuchten Distanz zu den Eliten, um fundierte Kritik üben zu können. Nur so könnten die Medien ihre Funktion als Kontrollinstanz der Mächtigen aufrecht erhalten, sagte Krüger in einem Interview mit Telepolis. Die Ergebnisse seiner Studie deuten darauf hin, dass diese notwendige Distanz in vertraulichen Runden mit Entscheidungsträgern aufgehoben wird.