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Bacon

Das Beste aus dem Web: Fett macht glücklich

Leuven. Traurig? Dann kann eine kleine fettige Mahlzeit glücklicher machen. Denn: Fett aktiviert im Darm einen Nervensignalweg, der Glückszentren im Gehirn stimuliert.
bratwurst
© Bernd Hohnstein

Das zumindest legen Daten einer kleinen Studie von Forschern aus Leuven, London und Manchester nahe.

Dass Essen und Gefühle sich gegenseitig beeinflussen, ist bekannt: Es gibt Menschen, die Frust oder Stress mit Essen bekämpfen, oder solche, die gerne essen, weil sie dann Glücksgefühle spüren. Auch die Appetitlosigkeit bei Depressionen ist bekannt.

Mit fMRT dem Darm-Hirn-Signalweg auf der Spur

Die belgischen und britischen Wissenschaftler wollten nun sichtbar machen, wie - induziert durch Nahrungsreize - Nervensignale aus dem Darm Hirnzentren stimulieren, und wie Gefühle etwa durch Fett beeinflusst werden. Dazu nutzten sie funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT).

Kommentar: Fett essen und Körperfett haben sind zwei paar Schuhe, wo wie immer der Teufel im Detail steckt. Wahrscheinlicher ist es, dass die Menschen Übergewicht haben, da sie die falschen Fette zu sich nehmen, wie etwa Transfette und Pflanzenöle, und zwar zusammen mit großen Mengen von Kohlenhydraten (dazu gehört Zucker in jedweder Form, also auch Fruchtzucker).

Viele Studien weisen darauf hin, dass eine High Fat Low Carb-Diät die gesündeste Art der Ernährung ist, wobei Fett aus tierischen Quellen stammen soll.

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Bad Guys

Das Beste aus dem Web: Die Landwirtschaft brachte den Krieg

Als in der Jungsteinzeit die Landwirtschaft erfunden wurde, verbesserte sich die Ernährungssituation nicht, wie eine Studie zeigt. Die Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht hatte vielmehr soziale Gründe: Die treibende Kraft war demnach der Krieg.

Produktion statt Aneignung

Es war einer der größten Umbrüche der Menschheitsgeschichte, vergleichbar mit der Erfindung von Pfeil und Bogen, Dampfmaschine und Computer: die Erfindung von Ackerbau und Viehzucht im Fruchtbaren Halbmond und Vorderen Orient. "Neolithische Revolution" hat der britische Archäologe Vere Gordon Childe in den 1930er Jahren den Übergang zur neuen Lebensweise genannt - der Begriff wird bis heute verwendet, obwohl er in gewisser Hinsicht auch in die Irre führt:

Childe hatte ein vom Marxismus inspiriertes Geschichtsbild und parallelisierte die Jungsteinzeit bewusst mit der industriellen Revolution. Technologisch mögen beide Phasen Revolutionen gewesen sein, aber erstere benötigte rund 5.000 Jahre von der Erfindung bis zur Verbreitung - in zeitlicher Hinsicht war es wohl eher eine "Neolithische Evolution".

Kommentar: Seit der Einführung der Landwirtschaft vor etwa 13.000 Jahren begann die Herrschaft der Psychopathen über die normalen Menschen. Der Übergang von der Lebensweise der Jäger und Sammler in die Landwirtschaft brachte Hierarchien, die Kräfte an der Macht, die die Menschen zu kontrollieren begannen, Kriege, Armut und Hunger; ganz abgesehen vom Patriarchat und den monotheistischen Religionen, was alles darauf ausgelegt ist, eine kleine Elite an Psychopathen mächtig und reich zu erhalten, während 'der Rest' der Menschheit kontrolliert und klein gehalten wird.

Der gesundheitliche Aspekt einer Ernährung, die auf Landwirtschaft basiert, ist ebenso tiefgreifend und zerstörerisch: die Menschen hatten eine geringere Körpergröße und waren anfälliger für Krankheiten. Wir können heute sehr deutlich sehen, was diese Ernährung aus uns gemacht hat: Diabetes, Autoimmunkrankheiten und Herzerkrankungen - welche bei Menschen, die sich von Fleisch, Fett und Fisch ernähren nicht zu finden sind. Lesen Sie The Vegetarian Myth von Lierre Keith, die in ihrem bahnbrechendem Werk alle wichtigen Fakten zusammenfässt und die Zerstörung aufzeigt, der wir aufgrund dieser Lebensweise gegenüberstehen.


Bulb

Das Beste aus dem Web: Verschwörungstheorien erweisen sich immer öfter als wahr - Wo ist IHR gesunder Menschenverstand?

Schafe
© UnbekanntWollen die uns alle für dumm verkaufen?

Gehören auch Sie zu den besonders leichtgläubigen Menschen? Zu jenen Menschen, die alles glauben, wenn es nur von einer Autorität verkündet wird. Lassen auch Sie sich von einem weißen Kittel beeindrucken? Vom Titel Ihres Gegenübers? Oder von seinem beruflichen Erfolg? Oder gehören Sie womöglich der seltenen Spezies jener Menschen an, die Informationen - ganz gleich, wer sie verbreitet - kritisch und mit Hilfe ihres gesunden Menschenverstandes beurteilen?

"Vertrauen Sie uns! Wir sind die Experten!"

Wenn Menschen Informationen ungeprüft und unreflektiert als wahr und richtig einschätzen, nur weil diese von einer scheinbaren Autorität in Umlauf gesetzt wurden, dann kann man das als eine Art "psychologische Fehlfunktion bei der Informationsverarbeitung" bezeichnen. Oder würden SIE es als Zeichen von großartiger geistiger Gesundheit werten, wenn Informationen nur auf Grund ihrer Quelle geglaubt und nicht im Geringsten überdacht und überprüft werden?

Leichtgläubige Menschen sehen überhaupt keine Notwendigkeit darin, die Aussagen von Regierungen, von Institutionen, von den Machern der Mainstream-Nachrichten, von Ärzten, von Wissenschaftlern oder von den sog. Experten anzuzweifeln. Sie bringen diesen sog. "Autoritäten" ihr vollstes Vertrauen entgegen, ein Vertrauen, das von diesen Autoritäten zwar selbstgefällig erwartet wird, aber nicht unangebrachter sein könnte.

Bell

Das Beste aus dem Web: Fluorid - eine der größten Gesundheitslügen

Welche Gesundheitsgefahren gehen von Fluorid aus? Ist die Fluoridierung nützlich oder gefährlich?

Fluorid
© Dan Berger - Newstarget.com
Die Geschichte von Fluorid und der Fluoridierung ist die Geschichte von vorsätzlicher Falschinformation, gefälschten Statisken und von Interessengemeinschaften der Zucker-, Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie.

Den meisten von uns wurde durch massive Propaganda glaubhaft gemacht, dass Fluoridierung von Zahnpasta, Trinkwasser (in Deutschland Gott sei Dank nicht erlaubt) und Kochsalz nicht nur gut ist, um Löcher in den Zähnen zu verhindern, sondern auch sicher ist.

Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Diejenigen, die das verkünden, haben ein ganz anderes Interesse, und es ist nicht Ihre Gesundheit!
Fluoridierung ist der größte Fall von wissenschaftlichem Betrug in diesem Jahrhundert.

(Robert Carton, 1992, Ph.D.)

Kommentar: Nicht nur Fluorid, sondern auch andere, gefährliche Substanzen, zum Beispiel Aspartam, lauern in unseren Lebensmitteln. Über Jahrzehnte lagern diese Substanzen sich in unserem Körper ab und es entstehen toxische und gesundheitsgefährdende Verbindungen, welche ihre Wirkung erst nach Jahren entfalten.

Aus diesem Grund ist es auch so problematisch und schwierig, im Falle einer Erkrankung, auf sie zurückzuschließen.

Wie es zur Fluoridierung kam, können Sie hier detailiert nachlesen:
Die Fluorid Verschwörung


Vader

Das Beste aus dem Web: Warum ist die Welt so wie sie ist? Politische Ponerologie

Porno... was?

Ponerologie. Dieses Wort wird man im Internet noch kaum finden. Es stammt aus dem Griechischen "poneros" (Übel/das Böse) und bedeutet "die Wissenschaft des Bösen". Es wurde bis jetzt vorallem in der Religion verwendet. Doch heute wird es im Zusammenhang mit den Ereignissen auf der Welt verwendet, im politischen Zusammenhang mit Gesellschaften und Regierungen.
Ponerologie
"Die biologische, psychologische, moralische und wirtschaftliche Zerstörung der Mehrheit normaler Menschen ist für die Pathokraten eine biologische Notwendigkeit." ~ Dr. Andrej Lobaczewski in [i]Politische Ponerologie - Eine Wissenschaft des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke[/i]
Für alle diejenigen, die sich fragen, was da eigentlich in der Welt geschieht. Die sich wundern, wie trotz all den Erfahrungen des letzten Jahrhunderts wieder Kriege geführt werden. Warum Amerikas Präsident den Iran plötzlich sogar mit Atombomben bombardieren will. Wieso friedliche Antikriegs-Demonstrationen überhaupt nichts bringen, im Sinne von ohne Druck auf die Regierung. Alle die Englisch lesen können sollten dieses Buch lesen. Vielleicht geht ihnen dann ein Licht auf.


Kommentar:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Politische Ponerologie - Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke gibt es jetzt auch auf deutsch. Sie können es hier erwerben.


Kommentar: Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Thematik und der Hintergründe zur Entstehung dieses Buchs.


Bizarro Earth

Das Beste aus dem Web: Globales Klimaroulette: Extremwetter und kein Ende in Sicht

Dürre im chinesischen Rizhao
© ReutersDürre im chinesischen Rizhao

Dürren, Tornados, Überschwemmungen, Waldbrände - ungewöhnlich extreme Naturkatastrophen kennzeichnen das Jahr 2011. Ein Zufall, oder macht sich der Klimawandel bemerkbar?

Seit Ende 2010 herrscht in weiten Teilen der Welt Dürre. Die verheerendsten Auswirkungen hat der Wassermangel derzeit in Ostafrika. Allein am Horn von Afrika, in Somalia, Kenia und Äthiopien, sind nach Schätzungen der UN zehn Millionen Menschen von Hungersnot bedroht, darunter zwei Millionen Kinder. Die Einwohner fliehen aus den betroffenen Gebieten und sammeln sich zu Zehntausenden in Lagern, wo viele von ihnen entkräftet sterben. Antonio Guterres, der Leiter des UN-Flüchtlingskommissariats, erklärte bei einem Besuch des Lagers Dadaab in Kenia: „Noch nie habe ich in einem Flüchtlingscamp Menschen in einem so verzweifelten Zustand gesehen.“ Die Dürre in Somalia sei die „schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt“.

Zu Jahresbeginn 2011 stöhnten auch die Bewohner der nordöstlichen Regionen Chinas unter anhaltender Trockenheit. Betroffen ist insbesondere die Provinz Shandong, wo es über vier Monate lang nicht regnete. Über 200 000 Menschen und mehr als 100 000 Nutztiere hatten kein Wasser mehr und mussten mit Hilfe von Feuerwehrautos versorgt werden. Das Gebiet gilt als Kornkammer des Landes. In diesem Jahr ging die Hälfte der Ernte dort verloren. Auch in der inneren Mongolei, Hebei, Gansu und drei weiteren Provinzen litten knapp drei Millionen Menschen unter Trinkwassermangel. Der Süden des Landes hingegen fror wegen einer Kältewelle.

Kommentar: Klimagate: Skandal um manipulierte Daten und der CO2-Schwindel

Wohin also führen uns diese globalen klimatischen Veränderungen?

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Eine Eiszeit kann blitzartig beginnen - vor 13.000 Jahren in Europa passiert

Kleine Eiszeit? Nächster Sonnenzyklus könnte ausbleiben


Vader

Das Beste aus dem Web: Bereiten sich die Kräfte an der Macht im Angesicht der Erdveränderungen für eine Abriegelung von Ländern vor?

Meteorit nähert sich Erde
© Unbekannt

Die globale Erwärmung gefährdet den Weltfrieden. Nach zähen Verhandlungen hat sich der UN-Sicherheitsrat auf eine diesbezügliche Erklärung geeinigt. Deutsche Diplomaten sind erfreut, die USA kritisieren die vorsichtige Formulierung.

In der sogenannten präsidentiellen Erklärung räumten die 15 Staaten des mächtigsten UN-Gremiums am Mittwochabend (Ortszeit) zum ersten Mal ein, dass die Erderwärmung eine Bedrohung des Weltfriedens sein kann. Zudem wurde Generalsekretär Ban Ki Moon aufgefordert, Klimaaspekte in seinen künftigen Berichten zu berücksichtigen. Extreme Wetterlagen stiegen in ihrer Häufigkeit und könnten ein gefährliches Sicherheitsvakuum zur Folge haben, sagte Ban Ki Moon bei der Debatte im Sicherheitsrat.


Kommentar: Im englischen Sott.net ist ein Artikel erschienen, in dem erwähnt wird, dass es Gespräche über eine neue Umwelttruppe zur Erhaltung des Friedens (sog. "grüne Helme") gegeben hat, die bei Konflikten eingreifen kann, die durch schwindende Ressourcen aufkommen würden: Link


Die präsidentielle Erklärung ist keine Resolution und eigentlich nur eine Stellungnahme des Ratspräsidenten, in diesem Monat der deutsche UN-Botschafter Peter Wittig. Weil auch sie aber unter den 15 Staaten abgestimmt wird, hat sie ein gewisses diplomatisches Gewicht. Um die Formulierung war bis zuletzt gefeilscht worden. Insbesondere Russland und China hatten Einwände gegen den deutschen Vorschlag.

Kommentar: Wie Andrés Perezalonso in Climate Change, Food Shortages and Economic Crisis - Coming to a Town Near You (Klimawandel, Lebensmittelknappheit und Wirtschaftskrise - kommen in eine Stadt in Ihrer Nähe) betont hat, ist sich das Pentagon über die wahre Natur des Klimawandels bewusst und bereitet sich dementsprechend vor:
Im Februar 2004 berichtete der UK Observer, dass eine Studie, die vom Pentagon herausgegeben wurde, Hungerkrawalle voraussage, die auf einen abrupten Klimawandel folgen würden. Das düstere Dokument beschreibt, dass der Planet in die Anarchie fallen wird und die Länder sich gegenseitig mit nuklearen Waffen bedrohen werden, um ihre schwindenden Nahrungsmittel-, Wasser- und Energievorräte zu verteidigen und zu sichern. "Zusammenbruch und Konflikte werden vorherrschende Merkmale des Lebens sein," schlußfolgert die Analyse. "Wieder einmal wird Krieg das menschliche Leben definieren."

Das Dokument des Pentagons ist aus verschiedenen Gründen bemerkenswert. Es zeigt uns, dass das Establishment der USA den Klimawandel als die wahre Bedrohung sieht, der wir gegenüber stehen, und nicht einer fabrizierten Bedrohung des 'Terrorismus'. Doch ein noch ehrlicheres Zugeständnis ist, dass der 'Klimawandel' ein plötzliches Phänomen ist - nicht etwa relativ fortschreitend, wie die meisten Verfechter der menschlich bedingten globalen Erdwärmung behaupten, wenn sie auf Computer-Modelle verweisen, die anhand von Tabellen die Temperaturerhöhungen über einen Zeitraum von mehreren Dekaden zeigen. Der Bericht gibt explizit an, dass Großbritannien 2020 in ein 'siberisches' Klima fallen wird.



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Das Beste aus dem Web: Gluten, eine Substanz die jeden betrifft

Gluten ist ein Eiweißgemisch mit zentraler Bedeutung. Durch Gluten entsteht die Elastizität des Teigs, die so wichtig für den Großteil konventioneller Backwaren ist. Durch Gluten entstehen auch eine Reihe von Krankheiten, Darmentzündungen und Allergien.
Wheat Disease
© RedOrbit

Gluten ist enthalten in den meisten Getreidesorten, allen voran Weizen, Dinkel und Roggen. Bei Vorliegen einer Glutenunverträglichkeit (sog. Zöliakie) führt der Verzehr glutenhaltiger Nahrungsmittel (praktisch alle Getreideprodukte) zu einer Entzündung der Darmschleimhaut. Die Wirkungsweise ähnelt der der Lektine:

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel über Gluten:

Die (Brot-)Büchse der Pandora: Die kritische Rolle von Weizenlektin bei menschlicher Krankheit
Die dunkle Seite des Weizens -- Neue Perspektiven auf Zöliakie und Weizenunverträglichkeit


Bacon

Das Beste aus dem Web: Fett ist gesund

Seit Jahrzehnten steht das Fett in unserer Nahrung unter Beschuss. Immer mehr fettreduzierte Lebensmittel erobern den Markt. Doch der gewünschte Effekt, nämlich die Reduzierung von Körpergewicht, bleibt meistens aus. Warum das so ist und warum wir tatsächlich wieder zu Butter und Sahne greifen sollten, erklärt Ulrike Gonder, Ernährungswissenschaftlerin und Autorin des Buches Mehr Fett in einem Gespräch mit n-tv.de.
Butter
© UnbekanntDer vergangene Herbst brachte bereits einen Preissprung bei Butter.

n-tv.de: Frau Gonder, entgegen dem Trend kämpfen Sie für das Fett in unserer Nahrung. Warum?

Ulrike Gonder: Das ist leicht zu beantworten. Ich habe schon immer gern fettreiche Lebensmittel wie Sahne und Butter gegessen, weil sie mir einfach schmecken. Als Teenager fühlte ich mich dann viel zu dick und habe mich durch eine Reihe von Diäten gequält. Die, wie die meisten Diäten, nichts brachten oder im schlimmsten Fall sogar das Gegenteil bewirkten. Die meisten der ausprobierten Diäten waren fettarm und schmeckten mir gar nicht. Aus dieser Frustration heraus war ich schon mal sensibilisiert für das Thema Fett. In meinem Studium haben mich dann die widersprüchlichen Meinungen über Fett hellhörig und neugierig gemacht, sodass ich mich entschloss, tiefer in das Thema einzusteigen.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel über Fett:

Krebstherapie: Mit Fett gegen Tumoren
Ende des “Fettarm-Mythos”: Harvard rehabilitiert das Fett
Die Wahrheit über gesättigte Fette


Sherlock

Rückschau Das Beste aus dem Web: Klimagate: Skandal um manipulierte Daten und der CO2 Schwindel

Ausgerechnet während des Klimagipfels in Kopenhagen erschüttert ein Skandal um manipulierte Daten und vernichtete E-Mails die Forschungsszene.

Computer Hacker
© ColourboxHacker haben einem Klimaforscher Dokumente entwendet
Es herrscht eine unheimliche Stille im Halbdunkel der Tiefgarage. Bob Woodward schaut suchend nach links und nach rechts. Im Halbdunkel taucht die Glut einer angezündeten Zigarette auf. „Deep Throat“, Woodwards Informant im Watergate-Skandal, steht vor ihm. So jedenfalls schildert der Film mit Robert Redford als kämpferischem Journalisten die Begegnung mit seiner Quelle. Heutzutage laufen diese Dinge profaner ab. Aber immer noch sind die Ähnlichkeiten mit dem Skandal aus den Sechzigern so groß, dass Beobachter die Affäre um an die Öffentlichkeit gelangte Daten aus einem Klimaforschungsinstitut „Climategate“, „Klimagate“, getauft haben.

Was ist passiert? Am 19. November tauchte auf dem relativ unbedeutenden Klima-Skeptiker-Blog „Air Vent“ ein Hinweis auf einen Link zu einem russischen Server auf. Auf dem Server waren Dateien zu finden, die Unbekannte vom Server der Climate Research Unit der University of East Anglia kopiert hatten. Über 3000 interne E-Mails und 72 Dateien fanden sich plötzlich öffentlich zugänglich im Internet wieder. Schnell war von einem Hackerangriff die Rede. Der eigentliche Skandal ist aber nicht der Datenklau, sondern der Inhalt der E-Mails, deren Authentizität der Direktor des Instituts, Phil Jones, inzwischen bestätigt hat. Er ist zwischenzeitlich von seinem Amt zurückgetreten.

Manipulation und Ausgrenzung

In den E-Mails unterhalten sich prominente Klimaforscher darüber, wie sie mit Kritikern umgehen, wie Datensätze so verändert werden, dass sie zur offiziellen Theorie passen, und wie kritische Journalisten boykottiert werden sollen. Ein Aufschrei ging daraufhin durch die angelsächsische Presse. Der Leitartikel in der „Washington Times“ stellte unter der Überschrift „Die Vertuschung der globalen Abkühlung“ fest: „Die Klimagate-Enthüllungen haben einen beispiellosen koordinierten Versuch von Akademikern aufgedeckt, Forschungsergebnisse für politische Zwecke zu verzerren.“Der Starblogger James Delingpole vom britischen „Daily Telegraph“ jubelte: „This is our Berlin Wall Moment!“

Er meinte damit die Mauer des Schweigens, die kritische Beobachter umgab. „Vor Climategate wurden wir Skeptiker als Freaks verspottet - fast so schlimm wie Holocaust-Leugner ... Plötzlich sind wir die Norm“, freut er sich. Siegessicher fügt Delingpole hinzu: „Niemand kann uns jetzt mehr stoppen.“

Kommentar: Siehe auch:
Forscher als Betrüger: Helmut Schmidt fordert IPCC Untersuchung