PuppenspielerS


Bomb

Krieg in Jemen erinnert an die Aggression von 1930 und den Niedergang in die Barbarei

Sowohl die Arabische Liga (AL) als auch die UNO haben sich voll in die unglückselige Liga der Nationen verwandelt, die vor mehr als 70 Jahren sich bis zur Vergessenheit blamierte, als sie versagte, die ausländischen Aggressionen zu verurteilen, die am Ende zum Kataklysmus des 2. Weltkrieges führten.

Als die Delegierten der Arabischen Liga sich am vergangenen Wochenende in Ägyptens Ferienstadt Sharm el-Sheikh versammelten, war beinahe die Hälfte ihrer Mitglieder in einem Luftwaffenblitz gegen eins seiner Mitglieder begriffen - Jemen.
Kriegsfolgen
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Von jedem Zweifel oder Aufruf zur Zurückhaltung weit entfernt hat die Liga den Überfall voll gebilligt und ging sogar weiter, eine neue "vereinte militärische Kraft" zu fordern, um die Aktion in anderen Ländern zu wiederholen, die ihrer Meinung nach ein Sicherheitsrisiko darstellten. Dies ist ein Blankoscheck für weitere ausländische Militärinterventionen unter Umgehung des Sicherheitsrates der UNO. Mit anderen Worten, die Saison für gesetzlose Aggressionen ist eröffnet.

Mit einer Bevölkerung von nur 24 Millionen, von denen die Hälfte in Armut lebt, ist der Jemen eines der ärmsten Länder in der arabischen Region. Es ist auch eins der Gründungsmitglieder der Arabischen Liga, die 1945 am Ende des 2. Weltkrieges gebildet wurde.

Seit vergangener Woche sind Mengen jemenitischer Zivilisten, auch Kinder, bei der massiven Bombenkampagne getötet worden, die von den Saudis geführt und von den USA koordiniert wird. Die Koalition umfasst Ägypten, Nordsudan, Marokko sowie Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuweit und Bahrain am Persischen Golf. Mehr als 200 Kampfbomber aus diesen Ländern haben Luftschläge gegen die jemenitische Hauptstadt Sanaa geführt sowie gegen die Hafenstadt Aden im Süden und das umliegende Land.

Kommentar: Während die Welt haarklein bis in jede Kleinigkeit über den Germanwings - Absturz "informiert" wir, hört und sieht man über diesen neuen Krieg in Jemen wenig. Ein Krieg, der nur angezettelt wurde, um die Interessen der psychopatischen Eliten zu wahren - als ob es nicht schon genügend tote Zivilisten in Syrien, Irak, Libyen, Palästina, Gaza, Ukraine und anderen Ländern geben würde.


Dollars

Fördert Academi (ehemals Blackwater) den Opium-Anbau? - Zahlen könnten dies bestätigen

Blackwater (seit 2009 Academi), das größte US-amerikanische private Sicherheits- und Militärunternehmen, hat 500 Millionen US-Dollar bekommen, um nach dem „Abzug“ der US-Truppen den Opiumanbau in Afghanistan zu bekämpfen. Doch seit Erhalt dieses Auftrages ist die Opiumernte erneut auf ein Rekordhoch gestiegen, über 6.500 Tonnen im Jahr 2014. Dies entspricht einem Anstieg um das 35fache seit der US-Invasion 2001. RT berichtet.

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© RT

Kommentar: Seitdem amerikanische Truppen in Afghanistan sind, ist der Opium-Anbau auf einem Rekordniveau, was letztendlich bedeutet, dass die Bekämpfung nur eine Lüge ist und tatsächlich amerikanische Pharmafirmen davon profitieren.


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Historische Einigung für den Iran und die Welt: Sanktionen gegen den Iran werden aufgehoben

Nach jahrelangen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm gibt es nun einen ersten Durchbruch. Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland haben sich mit dem Iran auf Eckpunkte für eine endgültige Vereinbarung geeinigt, teilte EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini während einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend in Lausanne mit.

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Das Auswärtige Amt gab die Eckpunkte, auf die man sich geeinigt hat, bekannt:
  1. Der Iran verpflichtet sich, sein nukleares Anreicherungspro­gramm bis zu 25 Jahre einem mehrstufigen System von Beschränkungen und Kontrolle zu unterwerfen. In den ersten 10 Jahren müssen mehr als 2/3 der bestehenden Anreicherungskapazitäten unter permanenter Aufsicht stillgelegt, über 95 % des angereicherten Urans verdünnt oder ausgeführt werden. Anreicherung sowie Forschung und Entwicklung sind in den Jahren danach nur in engen Grenzen und unter strikter Kontrolle erlaubt.
  2. Alle nuklearen Aktivitäten des Iran unterliegen für bis zu 25 Jahre mit unterschiedlichen Instrumenten strengster Überwachung durch die Internationale Atomenergiebehörde. Das mit Iran vereinbarte Transparenz-Regime ist beispiellos in Intensität und Laufzeit.
  3. Sollte der Iran gegen die vereinbarten Regeln verstoßen, können Sanktionen umgehend wieder in Kraft treten.

Kommentar:


Snakes in Suits

Netanjahu ist gar nicht glücklich: Atomdeal „würde das Überleben Israels bedrohen“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Obama gegenüber seinen „starken Widerstand“ gegen die Iran-Rahmeneinigung zum Ausdruck gebracht. Auf den Straßen von Teheran wird unterdessen gefeiert.


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© dpaBenjamin Netanjahu
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat gegenüber Obama seinen „starken Widerstand“ gegen die beschlossene Rahmeneinigung mit dem Iran zum Ausdruck gebracht.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat gegenüber Obama seinen „starken Widerstand“ gegen die beschlossene Rahmeneinigung mit dem Iran zum Ausdruck gebracht.


Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat seine Sorge geäußert, dass ein auf der Rahmeneinigung von Lausanne fußendes endgültiges Atomabkommen mit dem Iran „das Überleben Israels bedrohen würde“. Das sagte Netanjahu am Donnerstag in einem Telefonat mit US-Präsident Barack Obama.

Kommentar: Unsere jüdischen Freunde, genau wie die Iraner, wollen eigentlich nur in Frieden und Freundschaft zusammenleben. Doch leider wollen dass pathologische Persönlichkeiten wie Netanjahu dies verhindern.


Bullseye

Weitere Propaganda: Copilot der Germanwings-Maschine informierte sich im Netz über Selbstmord und wie Cockpittüren verschlossen werden

Co-Pilot Andreas Lubitz suchte vor dem Absturz des Germanwings-Flugs 9525 im Internet nach Informationen zum Suizid und über Sicherheitsmechanismen der Cockpittür. Das gab die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bekannt.
tablet
Andreas Lubitz hat sich in den Tagen vor dem Absturz der Germanwings-Maschine im Internet über Umsetzungsmöglichkeiten eines Suizids informiert. Das habe die Auswertung von Lubitz' Tablet ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit.


Kommentar: Woher kommt dieses Tablet?


Insbesondere habe man die mit diesem Gerät aufgerufenen Suchbegriffe in der Zeit vom 16. bis 23. März nachvollziehen können. Demnach suchte der Co-Pilot außerdem "an mindestens einem Tag" und "über mehrere Minuten" gezielt nach Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen an Cockpittüren. Auch soll er sich mit medizinischen Behandlungsmethoden befasst haben. Weitere Details teilte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mit.


Kommentar: Er war bestätigter Pilot, warum sollte er sich darüber informieren, wie man eine Tür verschließt?


Kommentar: Warum wird so viel (irrsinniger) Aufwand betrieben, um die Selbstmordtheorie zu bestätigen? Das Tablet könnte auch später in der Wohnung platziert worden sein. Was ist wirklich geschehen und was sollen wir nicht wissen?

Absturz der Germanwings: Nicht die ganze Geschichte?


Airplane

Das Beste aus dem Web: Germanwings-Absturz: Kriegsakt gegen Deutschland oder ist etwas unerwartetes geschehen das schnell vertuscht werden musste?

Ich habe ganz stark den Eindruck, dass wir alle von den Behörden und den Mainstreammedien gehörig an der Nase herumgeführt werden, was die Ursache und die wahren Hintergründe des Germanwings Absturzes betreffen. Die großen Medien bedienen sich dabei einer besonderen Taktik: Während bestimmte Fakten nicht hinterfragt werden (z.B. der Verlust der Speicherkarte des Datenschreibers oder die Rolle der gesichteten Mirage-Kampfjets), werden uns andere Brotkrümel in homöopathischer Dosis verabreicht, die uns wohl unterbewusst zu einer bestimmten Schlussfolgerung führen und auf ein bestimmtes Endergebnis hin programmieren sollen.
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Was momentan abläuft, sehe ich daher als Massenpsychologie vom Feinsten. Das ist eine ungeheuerliche Behauptung, meinen Sie? Warten Sie es ab!

Zahlreiche Ungereimtheiten und Vertuschungen

Mein Autorenkollege Gerhard Wisnewski blickte in seinem jüngsten Artikel in die richtige Richtung und stellte genau die richtigen Fragen. Ich hinterfrage grundsätzlich immer alles, und mein Gefühl sagt mir, dass wir weder von der Regierung noch von den Medien jemals die absolute Wahrheit über die wirklichen Ursachen des Germanwings-Absturzes erfahren werden, bestenfalls nur Halbwahrheiten. Wie ich darauf komme?

Kommentar: Während es sich beim Absturz natürlich um eine Verschwörung von "Geheimgesellschaften" handeln könnte (wobei diese Verschwörungsschiene das eigentliche Problem verwässert), scheint gerade das Verhalten der Autoritäten und Medien direkt nach dem Absturz auf einen unerwarteten Zwischenfall hinzudeuten. Eine geplante Aktion würde wahrscheinlich anders aussehen.
  • Absturz der Germanwings: Nicht die ganze Geschichte?
  • Germanwings Airbus bereits vor dem Aufschlag explodiert? Zeugen berichten über "Explosion und Rauch" vor dem Aufprall - Trümmerteile weit verstreut
  • Eindeutig: Frankreich schießt deutsche Linienmaschine ab! Wir müssen dringend die Schuld der falschen Partei in die Schuhe schieben
  • Germanwings: Zweifel an der Selbstmordtheorie? Hinweise die dagegen sprechen könnten
  • Germanwings Absturz - Was uns verschwiegen wird: War nur ein Pilot im Cockpit bzw. gab es Sicherheitsprobleme mit kontaminierter Kabinenluft?
  • Germanwings - Wo bleibt der Flugdatenschreiber? Verfängliche und widersprüchliche Aussagen der Autoritäten: Was wird vertuscht?



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    Merkel sucht (vergeblich) nach Verbündeten für Sanktionen gegen Russland

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei ihrem Besuch in Helsinki bemüht, Finnland in der Russlandpolitik der EU auf Kurs zu halten. Doch ihre Front gegen Moskau bekommt laut der Online-Zeitung „Freie Welt“ Risse.
    merkel
    © REUTERS/ Fabrizio Bensch
    Die Kanzlerin hat ihren Helsinki-Besuch angesichts der für den 19. April angesetzten Parlamentswahl in Finnland unternommen. Dort verwies sie auf die Partnerschaft in der EU und betonte, dass Entscheidungen und Gespräche mit Russland „in enger Absprache“ erfolgen sollten.

    Der finnische Ministerpräsident Alexander Stubb äußerte seine Zustimmung und sagte, dass die EU nur gemeinsam stark sei. Eine klare Positionierung ist der Zeitung zufolge für den konservativen Politiker jedoch nicht einfach.

    Kommentar: In der Tat, das Bündnis hat bereits viele Risse:


    Hiliter

    Dumme und Orwellsche Konsequenzen des Germanwings-Absturzes: Ausweispflicht für Passagiere angedacht

    Nach dem Germanwings-Unglück war zunächst gar nicht klar, wer überhaupt in der Maschine saß. Auf Flügen im Schengen-Raum reicht nämlich ein Ticket, um an Bord zu kommen. Ein "riesiges Sicherheitsproblem", findet Innenminister de Maizière - und prüft die Ausweispflicht.
    crowded airport
    Als Konsequenz aus dem Absturz der Germanwings-Maschine über Südfrankreich will Bundesinnenminister Thomas de Maizière eine Ausweispflicht auf allen Flügen im Schengen-Raum prüfen. Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine habe man bei den Passagieren und Besatzungsmitgliedern überprüft, ob sie den Behörden als sogenannte Gefährder bekannt gewesen seien, sagte der CDU-Politiker der Bild-Zeitung. "Wir mussten aber feststellen, dass zunächst gar nicht klar war, wer überhaupt in dem Flugzeug saß."


    Kommentar: Wahrscheinlich um noch leichter Sündenböcke zu finden - wie es zu diesem Zeitpunkt mit dem bedauernswerten Copiloten geschehen ist?


    Grund sei der Wegfall der Grenzkontrollen nach dem Schengener Abkommen. "Im Schengen-Raum wird die Identität der Flugpassagiere nämlich seit dem Wegfall der Grenzen nicht mehr systematisch kontrolliert. Wenn ein Passagier sein Ticket an jemand anderen abtritt, wird nur der Name des ersten Passagiers erfasst. Das ist ein riesiges Sicherheitsproblem und wir müssen ernsthaft überlegen, ob das in Zukunft wirklich noch so bleiben kann."

    Kommentar: Bei dem bedauernswerten Germanwings-Absturz handelt es sich nur um Vermutungen, dass der Pilot ausgeschlossen wurde und um keine Fakten! Lesen Sie dazu unseren Sott-Fokus-Artikel:

    Absturz der Germanwings: Nicht die ganze Geschichte?


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    Endlich, es wurde Hirnmasse verteilt! Europäischer Gerichtshof kritisiert Kiewer Untersuchungen zu Maidan-Toten als zu einseitig

    Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EuGH) hat die Untersuchungen der ukrainischen Regierung zu den Maidan-Unruhen kritisiert. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Unabhängigkeit, da das Kiewer-Innenministerium Vorfälle untersuchen sollte, in die vor allem Vertreter des eigenen Ministeriums involviert waren. Kiew zeigte sich über das Urteil des EuGH überrascht. Im Verlauf der Maidan-Unruhen und dem darauf folgenden institutionellen Putsch waren mehr als 100 Personen getötet und über 1.000 verletzt worden.

    Kommentar:


    Gold Coins

    Griechenland und andere Risiken und Nebenwirkungen

    In diesen Tagen entscheidet sich, ob Griechenland die nötigen Hilfskredite für die kurzfristigen Verbindlichkeiten zum 9. April erhält. Eine Hängepartie, die allerdings ganz andere Dimensionen annehmen kann. Im Sommer wird es richtig knapp. Und China interessiert sich für einen wichtigen Hafen.

    Piräus
    © Milan Gonda / Shutterstock
    Die Euro-Zone steht weiterhin vor einer wichtigen Zerreißprobe. Griechenland hängt auf den ersten Blick am Tropf der Troika, der EZB, des IWF und der Europäischen Union. Politische Erpressung lässt sich die Regierung in Athen derzeit nicht gefallen.

    Das Hin und Her um die Reformpläne und deren Präsentation auf »Tablets« sowie in griechischer statt englischer Sprache zeigt, wie angespannt die Nerven sind. Das politische Schachspiel dreht sich indes nicht nur um Zahlungen bis Anfang April, sondern um das drohende Frühjahrs- und Sommerloch.

    Eine der tickenden Zeitbomben sind weiterhin die griechischen Banken. So genannte »Treasury Bills«, also kurzfristige Staatsanleihen, sind vor allem in den Depots dieser Institute gelandet.

    Dabei sind nicht nur die kurzfristigen Anleihen des griechischen Staates, die im März ausgelaufen sind, im Feuer. Tatsächlich werden im April und Mai zusammen direkt noch einmal Schuldscheine in fast derselben Größenordnung fällig. Jeweils zwei Milliarden Euro, ebenso wie im Juni und Juli.

    Seine »Treasury Bills« kann der griechische Staat nur zurückzahlen, wenn die Hilfen der Troika jetzt fließen. Andernfalls wird es für griechische Banken in den kommenden Monaten oder sogar Wochen sehr eng. Ein Kollaps wäre entgegen der inzwischen fast landläufigen Meinung enorm bedeutend.

    In Griechenland dürfte es zum nächsten »Bankrun« kommen, das Bankensystem würde zumindest teilweise eingeschränkt, vielleicht käme es zu Bankschließungen.

    Was mögen sich dann die Investoren in anderen gefährdeten Staaten denken, wenn Griechenland zeigt, wie es geht.

    Auch in Spanien, Portugal, Italien und Frankreich ist die Krise trotz gegenteiliger Propaganda in den westlichen Massenmedien noch lange nicht vorbei. Die »Immobilienerholung«, von der für Spanien aktuell die Rede ist, beruht einzig auf den sagenhaft niedrigen Zinsen.

    Genau dieses Szenario jedoch war vor knapp zehn Jahren der Auslöser der Finanzkrise. Sobald das Zinsniveau steigt, wird die wahre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sichtbar.

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