PuppenspielerS


Airplane

Das Beste aus dem Web: Germanwings - Wo bleibt der Flugdatenschreiber? Verfängliche und widersprüchliche Aussagen der Autoritäten: Was wird vertuscht?

Es gibt sehr unterschiedlich Aussagen über den Flugdatenschreiber (FDR), dessen Daten bisher nicht ausgewertet werden konnten. In meinem zweiten Bericht über das Desaster meldete ich, die zweite Blackbox wurde gefunden, aber der Behälter war leer. Diese Aussage stammt vom französischen Präsidenten Hollande selber. In der "Jauchengrube" am Sonntag hat aber der Lufthansa-Vorstand Kay Kratky gesagt, der FDR wäre noch nicht gefunden worden und die Lufthansa fürchtet, dass dies auch so bleiben könnte. Was stimmt denn jetzt? Wurde der FDR gefunden, aber ohne Inhalt, oder wurde er überhaupt noch nicht gefunden? Warum sollte Präsident Hollande sagen, die Speicherchips wären verschwunden?

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Der FDR wird gesucht, oder ist er bereits leer gefunden worden?
Associated Press meldete am 25. März: "Der französische Präsident Francois Hollande sagte, das Gehäuse des Flugdatenschreiber wurde unter den verstreuten Trümmerteilen gefunden, aber ohne Speicherkarten, die 25 Stunden an Information über die Position und den Zustand von fast allen wichtigen Teilen des Flugzeugs aufzeichnen."

Kay Kratky sagte aber dem Gülleverbreiter der ARD, die Suche nach dem vielleicht entscheidenden Puzzlestück sei deswegen so schwierig, weil die Maschine "mit 800 km/h in eine senkrechte Wand geflogen ist und dabei atomisiert wurde. Es kann sein, dass diese Belastung für den Flugschreiber zu gross war."

Kommentar: Was hier abläuft wird in Politische Ponerologie ausführlich erläutert:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Dollars

Finanz-Faschismus: Jetzt kommen in Australien Steuern auf Bankeinlagen - Erst dort und bald auch bei uns?

Der finanzielle Würgegriff von Politik und Banken gegen Sparer und Steuerzahler erreicht eine neue Eskalationsstufe. Australien steht offenbar kurz vor der Einführung von Steuern auf Bankeinlagen.

piggy bank money Sparschwein Geld
© Unbekannt
Nach Negativzinsen, nach der fortschreitenden Beschränkung des Bargeldverkehrs und nach der ebenfalls noch laufenden - aber systematischen - Entwertung unseres Geldes wird hier die vierte große Attacke auf unsere Einkommen und Vermögen gestartet. Im Unterschied zu Zypern, wo die Zinsen auf Bankeinlagen in einer schlimmen Finanzkrise durchgesetzt wurden, kommt im Falle Australiens der Vorstoß, ohne dass eine unmittelbare Gefahr für das Finanzsystem besteht.

Das beweist uns einmal mehr, dass es angesichts der eskalierenden Verschuldung überall auf der Welt kein großes Zögern mehr gibt, wenn mit einer solchen Maßnahme erst einmal irgendwo der Damm gebrochen worden ist. Gestern Zypern, heute Australien, morgen überall zwischen Hamburg und Berchtesgaden.

Der zweite Mann in der Hierarchie des australischen Finanzministeriums, Josh Frydenberg, kündigte jetzt an, dass die Einlagensteuer noch vor der Präsentation des neuen Bundeshaushaltes im Mai offiziell bekanntgegeben werden soll.

Die Reaktion der australischen Banken auf diese schockierende Initiative verrät noch weitaus Schlimmeres. Australiens Geldhäuser warnen bereits, dass sie die steigenden Verwaltungskosten, die sich aus der Abführung der Einlagensteuer an den Fiskus ergeben werden, an die Kunden weiterreichen wollen.

Im Klartext: Die Sparer werden gleich zwei Mal abgezockt: mit der Steuer und mit steigenden Gebühren bei den Banken.

Kommentar:


TV

Politbarometer im ZDF bestätigt wie gut die eigene antirussische Hetze und Desinformation funktioniert

Kein halbwegs gebildeter und politisch informierter Mensch sieht eine ernsthafte Bedrohung für die baltischen Staaten oder Polen durch deren Nachbarn Russland. Dennoch betreiben ARD und ZDF, sowie die ebenfalls transatlantisch kontrollierten Konzernmedien, eine substanzlose Kriegspropaganda, die diesen Eindruck erwecken will, um Russland zu dämonisieren und den aus Washington angesetzten Spaltkeil zwischen EU und Russland zu vertiefen.

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Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder meinte zu dieser Frage im neuen Spiegel:

Er kenne “niemanden, auch nicht in Russland, der so verrückt wäre, es auch nur in Erwägung zu ziehen, die territoriale Integrität Polens oder der baltischen Staaten infrage zu stellen”, sagte der Sozialdemokrat.

Kommentar:


Stormtrooper

Israelische Armee verhaftet und verhört palästinensiche Kinder

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Berichten zufolge werden palästinensische Kinder - manche von ihnen sind erst vier Jahre alt - beinahe täglich vom israelischen Militär (IDF) verhaftet und verhört, oftmals mitten in der Nacht. Nun tauchten neue Videos einer Menschenrechtsgruppe auf, die die fragwürdigen Praktiken der IDF gegen palästinensische Kinder dokumentieren.



Colosseum

SOTT Fokus: Der Aufstieg Russlands und das "Ende der Welt"

"Was die Dunkelheit nicht besitzen kann, sucht sie zu zerstören"
Rockefeller Oktopus
Hauptmitglied der frühen US-Bank-Elite John D. Rockefeller, der in einer Zeichnung aud dem fühen 20. Jahrhundert (auf zutreffende Weise) portraitiert ist.
Wahrscheinlich haben Sie alle möglichen Theorien gelesen, die versuchen die Ursachen des "neuen kalten Krieges" zu erklären, in dem wir uns gerade befinden. Von dem peinlich simplistischen Einfall der westlichen Presse: "Putin ist ein Hitler", bis hin zur nuancierteren Idee eines "Energie-Krieges" zwischen USA-Europa-Russland. Die Wahrheit jedoch, warum wir als eine Spezies da sind wo wir gerade sind ist eigentlich ziemlich simpel. Um es aber zu verstehen, werden Sie den Einfall eines "neues kalten Krieges" fallen lassen und mit "dem 120-Jahre alten Krieg der niemals endete" ersetzen müssen.

Wenn Sie es mögen, die Geschichte kondensiert und relevant zu aktuellen Ereignissen präsentiert zu bekommen, dann lesen Sie weiter.

Vor über 100 Jahren, im Jahre 1904, schlug einer der Gründungsväter von sowohl der Geopolitik als auch der Geostrategie, Sir Halford Mackinder, Absolvent der Oxford Universität und Mitbegründer der London School of Economics, eine Theorie vor, welche die geopolitische Analyse von einer lokalen oder regionalen Ebene auf eine globale Ebene erweiterte. Geopolitik ist die Studie (durch Leute in Machtpositionen) der Auswirkungen von Geografie (menschlich und physisch) auf die internationale Politik und internationale Beziehungen. Allgemeinverständlich bedeutet das die Studie darüber, wie man die Welt - ihre menschlichen und natürlichen Ressourcen - am besten und zu einem größtmöglichen Ausmaß kontrollieren kann. Wenn Sie oder ich über die Welt nachdenken, dann denken wir an einen großen komplizierten Ort mit Milliarden von Menschen. Wenn die "Elite" an die Welt denkt, denkt sie an einen Globus oder eine Landkarte mit Nationalstaaten, die, ihr zufolge, geformt und verändert werden kann und sollte, und zwar en masse.

Mackinder teilte die Welt bloß in ein paar Regionen auf.
  • Die "Weltinsel", ein Gebiet, das die miteinander verbundenen Kontinente Europa, Asien und Afrika ungefähr umfasst.
  • Die küstennahen Inseln, einschließlich der britischen Inseln und der japanischen Inseln.
  • Die abgelegenen Inseln, einschließlich Nordamerika, Südamerika und Australien.

Kommentar: Wenn Sie mehr über die bevorstehende systemische Krise (oder eher eine profunde Verschlimmerung der jetzigen)erfahren wollen, können Sie hier unsere Forumsdiskussion darüber lesen, wie eine solche Krise sich abspielen würde und was man tun kann, um sich auf ihre Auswirkungen vorzubereiten.


Airplane

Das Beste aus dem Web: Germanwings-Absturz überall in den Medien: Ein neuer Krieg, den wieder niemanden interessiert

Jetzt wo die Absturzursache "zweifelsfrei" geklärt und der "Täter" von der Meute bestimmt und abgeurteilt wurde, können wir uns anderen wichtigen Ereignissen wieder widmen, die während der Lynch-Hysterie passiert sind. Wie zum Beispiel, ein neuer Krieg wurde angefangen. Wie kann es anders sein, gegen ein arabisches Land, nämlich Jemen. Diesmal schickt Washington seine Marionetten-Regime der arabischen Halbinsel vor, um die Drecksarbeit zu erledigen. Die fünf Staaten, Saudi-Arabien, die Vereinigten Emirate, Bahrain, Katar und Kuwait, von den USA unterstützt, haben Jemen in einer gemeinsamen Verlautbarung am Donnerstag den Krieg erklärt.

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Es gibt Berichte, 150'000 saudische Soldaten stehen an der Grenze zum Jemen und sind bereit für eine Invasion. Die Bombardierung aus der Luft hat bereits begonnen. Andere arabische Regime wollen auch am Krieg teilnehmen, wie die pro-amerikanische Militärjunta von Ägypten. Was ganz Besonderes stellt die Nachricht dar, israelische Kampfbomber haben am Donnerstag an den von den Saudis angeführten Angriff auf Jemen teilgenommen.

Über die Teilnahme israelischer Kampfflugzeuge am Angriff auf sein Land schrieb der Generalsekretär der jemenitischen Al-Haq Partei auf Facebook: "Es ist das erste Mal, dass Zionisten eine gemeinsame Operation in Koalition mit Arabern durchführen." Es betonte, Netanjahu hätte den direkten Befehl der israelischen Luftwaffe gegeben, mit Kampfjets sich am saudischen Angriff auf Jemen zu beteiligen.


Kommentar:


Snakes in Suits

"Erfolgsgeschichte" Ukraine: Oligarchische Machtkämpfe und das Volk ist am Boden

In der ehemaligen Ukraine nimmt die Große Oligarchische “Revolution der Würde” ihren Lauf. Ein Kapitel aus dieser Leidensgeschichte hatten wir hier schon, aber für die, welche - gleich dem Journalisten, der mal bei “ZAPP” auftauchte - nicht so recht wissen, was vor sich geht (weil “unsere Medien” nichts dergleichen berichten), wollen wir einmal in aller Kürze zusammenfassen, wie es sich verhält.

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Igor Kolomojskij
Es gibt in der Ukraine die Gruppierung des Oligarchen Kolomojskij, kurz, die “Privat”-Gruppe, deren Aushängeschild zwar die gleichnamige Bank ist (und über die eine Prämie von 10.000 US-Dollar für jeden “abgeschossenen Russen” angeboten wurde), die sich aber natürlich nicht auf das Bankgeschäft beschränkt, sondern landesweit den strategischen Rohstoff Erdöl kontrolliert. Herr Kolomokskij hat sein Händchen seit Jahren sowohl auf der Förderung, dem Transport, als auch der Weiterverarbeitung von Erdöl in der gesamten Ukraine. Die Kontrolle darüber realisiert er mithilfe verschiedener Unternehmen, die ganz oder teils ihm gehören.


Das Unternehmen Ukrtransnafta, das staatliche Stellen Ende der vergangenen Woche versucht hatten zu besetzen, beschäftigt sich mit dem Transport des Erdöls: das sind die Pipelines. Ukrtransnafta kauft auch Erdöl aus dem Ausland ein, das vorwiegend über den Hafen Odessa ins Land kommt; der jetzige Gouverneur von Odessa ist nach den Ereignissen vom 2. Mai 2014 auch ein Strohmann Kolomojskis. Ukrtransnafta ist ein staatliches Unternehmen, Kolomojskij ist nicht dessen Besitzer - aber 2009 hat er dort durch einen relativ gewaltsamen Übergriff einen “seiner Jungs” in der Unternehmensführung installiert; seither gebietet er über dieses staatliche Unternehmen wie über sein Eigentum, hält aber auch, was man erwähnen muss, einen Minoritätsanteil daran.

Chess

Eins auf den Deckel bekommen in Osnabrück: "Nazi Klitschko go home!"

Der Bürgermeister von Kiew und Profi-Boxer Witali Klitschko erklärte während einer Rede auf einer Konferenz in Osnabrück am 26. März, dass die jüngsten Kampfhandlungen in der Ostukraine „nicht ein Kampf zwischen Russland und der Ukraine” seien, sondern “ein Konflikt zwischen Russland und dem Westen”. Trotz wiederholten Unterbrechungen und Widerspruch aus dem Publikum gab er Russland die vollständig Schuld für die Kämpfe, die es laut ihm „ohne Russlands Waffenlieferungen und finanzielle Unterstützung nicht gäbe“.

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Kommentar:


Question

Bundestag beschließt PKW-Maut um “Ausländer zur Kasse bitten” und “Gerechtigkeit” zu schaffen, oder etwa doch nicht?

Deutschland ist dem totalen Überwachungsstaat - und damit einer totalitären Herrschaft - heute mit Stimmen der Regierungsparteien einen großen Schritt näher gekommen. Die gerissene PR-Kampagne in Medien und Politik, die diesen Schritt möglich machte, verdient Respekt. Die Bürger glauben ernsthaft, ihre Politiker hätten eine Maut beschlossen, die “Ausländer zur Kasse bitten” oder “Gerechtigkeit” schaffen soll, dabei wurde ein Gesetz zur großflächigen und anlasslosen Überwachung des Straßenverkehrs erlassen, bei dem die Bürger auch noch freudig die eigene Überwachung bezahlen.
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Gesetz über die Erhebung einer zeitbezogenen Infrastrukturabgabe für die
Benutzung von Bundesfernstraßen(Infrastrukturabgabengesetz - InfrAG)
(2) Soweit es zum Zwecke der Überwachung erforderlich ist, dürfen das Bundesamt für Güterverkehr und der private Dritte im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 im Rahmen der Überwachung, hinsichtlich Nummer 2 nur im Rahmen einer Vor-Ort-Kontrolle, folgende Daten erheben, speichern und nutzen: 1. Bild des Kraftfahrzeugs ohne Erfassung der Fahrzeuginsassen, 2. Name und Anschrift der Person,die das Kraftfahrzeug führt, 3. Ort und Zeit der Benutzung von Straßen im Sinne des § 1 Absatz 1, auch in Verbindung mit Absatz 2 und § 2 Absatz 3, 4. Kennzeichen des Kraftfahrzeugs inklusive Nationalitätenkennzeichen, 5. Hubraum, Emissionsklasse und Antriebsart des Kraftfahrzeugs, bei Kraftfahrzeugen im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer2 mit besonderer Zweckbestimmung als Wohnmobile das zulässige Gesamtgewicht, 6. Klasse und Aufbauart im Sinne des Anhangs II der Richtlinie 2007/46/EG.


So viel Raffinesse beeindruckt

Airplane

Ungereimtheiten und verschwiegene Daten des Germanwings-Absturzes: Der Mörder ist wieder mal ein Toter

»Der Mörder ist immer der Tote«, habe ich bereits bei anderer Gelegenheit geschrieben − so auch bei dem Absturz von Flug 4U 9525 der Germanwings am 24. März 2015 in den französischen Alpen. Der Co-Pilot soll die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht haben. Befragen kann man ihn nicht mehr, verteidigen kann er sich auch nicht, und ein Gerichtsverfahren wird es gegen einen Toten natürlich auch nicht geben. Sprich: Trotz der vollmundigen Behauptungen der französischen Staatsanwaltschaft über den Inhalt des Cockpit-Voicerecorders (CVR) der Maschine sind Beweise für den angeblichen Hergang der Flugzeugkatastrophe bis jetzt nicht vorhanden.

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Die französische Staatsanwaltschaft wartete bei ihrer Pressekonferenz vom 26. März 2015 mit einer kühnen Darstellung auf: Der deutsche Co-Pilot habe den Kapitän der Germanwings-Maschine nach kurzer Abwesenheit nicht mehr ins Cockpit gelassen − wahrscheinlich nach einem Gang zur Toilette. Gleichzeitig habe er einen achtminütigen Sinkflug bis zum Aufschlag in den französischen Bergen eingeleitet. Klopft man diese mit großem Rummel verkaufte Version ab, stellt man jedoch fest, dass dafür nicht die geringsten Beweise vorliegen. Dafür gibt es einiges, was dagegenspricht. Doch der Reihe nach: Am 24. März 2015 soll um zehn Uhr morgens in Barcelona eine Germanwings-Maschine vom Typ Airbus A320 nach Düsseldorf gestartet sein. An Bord sollen sich 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder befunden haben. Die Flugnummer habe 4U 9525 gelautet.

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