Jerusalem - Israel reagiert auf den Tod eines 14-jährigen Jungen an der Grenze zu Syrien. Wenige Stunden nachdem der Jugendliche auf den Golanhöhen durch Schüsse aus dem Nachbarland getötet worden war, hat die israelische Luftwaffe Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee geflogen.
Kommentar: Israel ist dafür bekannt, dass sie solche Aktionen auch inszenieren, um dann Vergeltungsschläge - wie gegen Palästina - zu rechtfertigen.
Insgesamt seien neun Ziele unweit der Grenze getroffen worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit, darunter auch Kommandoposten der 90. Syrischen Armeedivision. Diese Einheit ist in Kunaitra stationiert, wenige Kilometer von der syrisch-israelischen Waffenstillstandslinie entfernt. "Wir haben präzise Schläge gegen die Ziele durchgeführt", sagte ein Militärsprecher. Neben Kampfjets habe die Armee auch Boden-Boden-Raketen vom Typ "Tamuz" eingesetzt.
Kommentar: Im Falle von Palästina spricht Israel ebenso von sogenannten "präzisen Schlägen", wo sehr viele Unschuldige um das Leben gekommen sind, was Israel dann "Kollateralschäden" nennt.
Kommentar: Israelin erhebt ihre Stimme gegen die Verbrechen ihrer Regierung