PuppenspielerS


Red Flag

Auf Russland zielend, untergraben die USA die EU

Flagge Russland USA
© unbekannt
Das Versprechen des Präsidenten der USA Barack Obama, Sanktionen gegen „ganze Sektoren der russischen Wirtschaft“ zu verhängen wegen Russlands Politik Kiew gegenüber, ist fähig, die Lage im westlichen Lager selbst noch komplizierter zu machen.

Die Frage bezüglich der Sanktionen gegen Moskau hat die Europäische Union ohnehin ernsthaft gespalten. Weitere aggressive Handlungen Washingtons sind fähig, die EU auch ökonomisch zu treffen. Aber vielleicht sei das ja gerade das Hauptziel der USA, fragt unser Kommentator Pjotr Iskenderow.

Yoda

Außenministerium Russlands: USA und EU verhindern friedliche Lösung

Die USA und Brüssel verhindern eine friedliche Lösung in der Ukraine, so das russische Außenministerium. Denn sie unterstützten die Putschisten in Kiew. Moskau fordert von der EU eine Stellungnahme zu den Ereignissen in der Ukraine.

Das Außenministerium in Moskau wirft den USA und der EU vor, faktisch eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise zu verhindern, indem sie diejenigen unterstützten, die hinter dem „Putsch“ in Kiew stünden. Das russische Präsidialamt fordert einem Bericht zufolge Europa auf, zu den Ereignissen in der Ukraine Stellung zu beziehen. Auch müsse die ukrainische Regierung ihre die Aktionen gegen die Separatisten überdenken.


Kommentar: Das ist noch harmlos formuliert, denn der Westen steckt insgesamt hinter dem Putsch, wie man es zum Beispiel an den Aktionen von Victoria Nuland sah.


Außenminister Frank-Walter Steinmeier fordert hingegen die Rückkehr zu den Vereinbarungen von Genf. In der Schweizer Stadt hatten sich die Ukraine, Russland, die USA und die EU darauf verständigt, „jede Form der Gewalt, Einschüchterung und provozierende Handlungen“ zu unterlassen.


Kommentar: Damit ist die Putsch-Regierung gescheitert nach ihrem Angriff auf Slowjansk.


War Whore

Ukrainische Truppen greifen Slowjansk an - Pro-Russische Einheiten schießen 2 Hubschrauber ab

Nahe der Stadt Slowjansk sind Schüsse und Explosionen zu hören. Die ukrainische Armee startet eine Offensive gegen prorussische Separatisten. Die schossen zwei Hubschrauber ab, die beiden Piloten kamen ums Leben.
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Propagandaministerium der Ukraine
Slowjansk/Kiew - Ukrainische Regierungstruppen haben einen Angriff auf die prorussischen Milizen bei den Städten Slowjansk und Kramatorsk im Osten des Landes begonnen. Das bestätigte Innenminister Arsen Awakow auf Facebook. Mehrere Nachrichtenagenturen berichten von Gewehrschüssen und Explosion in der Nähe der Stadt.

Awakows Mitteilung ist die erste offizielle Bestätigung für die Gefechte in Slowjansk. Einheiten von Armee, Nationalgarde und Innenministerium hätten mehrere Kontrollpunkte der Separatisten unter ihre Kontrolle gebracht, schrieb er.

War Whore

Erneuter Bombenanschlag in Abuja, Nigeria

In der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind bei einem Bombenattentat mehrere Menschen gestorben. Der Anschlag ereignete sich an dem Ort, an dem Islamisten vor zwei Wochen bereits rund hundert Menschen in den Tod gerissen hatten.

Abuja - Bei einem erneutem Bombenanschlag in einem Vorort der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind Medienberichten zufolge zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zeitung Premium Times Nigeria unter Berufung auf Behördenangaben berichtete, wurden bislang neun Todesopfer und elf Schwerverletzte bestätigt. Augenzeugen hätten im Asokoro-Krankenhaus allerdings bis zu 20 Leichen gesehen. Nach Angaben der Zeitung Vanguard wurden bis zum frühen Freitagmorgen mindestens 17 Tote in die Klinik eingeliefert. Krankenwagen brächten fortlaufend weitere Todesopfer und Verletzte. Viele Angehörige versammelten sich an der Klinik.

Der Anschlag ereignete sich gegenüber des Busbahnhofs im Vorort Nyanya, an dem Attentäter vor etwa zwei Wochen rund hundert Menschen in den Tod gerissen hatten. Sicherheitskräfte sperrten die Gegend ab.

Propaganda

Erwischt: Wie die "New York Times" Propaganda gegen Russland verbreitete

Einen Tag nach der Veröffentlichung eines Leitartikels der New York Times unter der Schlagzeile "Fotos zeigen Verbindung der vermummten Männer in der Ostukraine zu Russland" hat sich dieser Bericht als plumpe Fälschung herausgestellt. Die Times druckte Bilder von ukrainischen Kämpfern in niedriger Auflösung, die russische Abzeichen an ihrer Kleidung zeigen - dieselben, die sie angeblich schon in Georgien getragen haben sollen. Die Fotos suggerieren, es seien die gleichen Männer, und sollen die Behauptung untermauern, in der Ukraine würden russische Spezialkräfte intervenieren. Dies fußt auf einem platten Trick, wie zuerst ein Kommentator auf der Internetplattform Reddit bemerkte. Bei den Fotos der Times handelt es sich um verkleinerte Formate von hochauflösenden Bildern, die im Internet kursieren und zeigen, dass es sich bei den Fotos um unterschiedliche Männer handelt.

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Innerhalb weniger Stunden wurde damit der angebliche Beweis der Times für ihre Behauptung, russische Soldaten würden die Proteste in der Ostukraine gegen das prowestliche Regime in Kiew anheizen, als völliger Unsinn entlarvt.

Die BBC verglich die hochauflösenden Bilder der zwei bärtigen Männer, die die Times fälschlicherweise der gleichen Person zuwies, und kam zum Schluss: "In den Fotos von 2014 scheint der ergrauende Bart des Mannes schwarz zu sein, während der schlanker aussehende Mann vor sechs Jahren in Georgien einen roten Bart hat."

Kommentar: Schauen Sie sich besonders dieses Thema an mit einer Auflistung verschiedenster Artikel: Propaganda


Pistol

Moderne Psychiatrie als versteckte politische Waffe: Antiautoritäres Verhalten und Nonkonformität werden als Geisteskrankheit und behandlungsbedürftig eingestuft

Die moderne Psychiatrie ist zur Brutstätte der Korruption geworden, insbesondere die Strömung, die jeden verteufeln und für geisteskrank erklären will, der von der allgemein anerkannten Norm abweicht. Das geht eindeutig aus der neuesten Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders [Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen, ein Klassifikationssystem der Amerikanischen Psychiater-Vereinigung] oder kurz DSM hervor, in der Menschen, die nicht konform gehen mit dem, was die Verantwortlichen für normal erklären, als geisteskrank eingestuft werden.
Nonkonformität
© Suzanne Tucker/Shutterstock
Der so genannte »Zustand«, warum sich jemand der Konformität verweigert, wird von der Psychiaterschaft als »oppositionelles Trotzverhalten« oder ODD (nach dem englischen »oppositional defiant disorder«) bezeichnet. Das neue DSM definiert diese erfundene Krankheit als »dauerndes Muster ungehorsamen, feindseligen und trotzigen Verhaltens« und stellt es in eine Reihe mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder ADHS, ebenfalls eine erfundene Krankheit, wie deren Schöpfer, Dr. Leon Eisenberg, auf dem Totenbett zugab.

Wie Sie aufgrund solch einer unbestimmten Beschreibung vielleicht schon vermuten, ließe sich praktisch jedes persönliche Verhalten, das ein anderer als unerwünscht oder seltsam empfindet, als symptomatisch für ODD kategorisieren. Kindern, die zu Wutausbrüchen neigen oder sich mit den Geschwistern prügeln, könnte diese angebliche Geisteskrankheit angedichtet werden, genauso wie Kindern, die andere Ansichten als Eltern und Lehrer äußern.

Arrow Down

Teure "Hilfskredite" für Ukraine vom Sklaventreiber IWF: Gaspreise bereits jetzt 40% teurer

Der Internationale Währungsfonds hat der ukrainischen Übergangsregierung Milliardenkredite zugesagt. Die erhöht dafür die Gaspreise für die Bevölkerung.
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© apDie Opfer jeder inszenierten Krise: Die herkömmliche Bevölkerung
Kiew/Slawjansk/Moskau - Mit einer Volksabstimmung über die Einheit der Ukraine will die prowestliche Regierung in Kiew die Lage in dem krisengeschüttelten Land beruhigen. Zugleich räumt die ukrainische Führung ein, die Kontrolle über Teile des russisch geprägten Ostens verloren zu haben.

Moskautreue Milizen brachten weitere Verwaltungsgebäude in ihre Hand (s. Kasten). Zugleich dämpften die Separatisten Hoffnungen auf eine unmittelbar bevorstehende Freilassung der festgehaltenen westlichen Militärbeobachter, unter denen auch vier Deutsche sind. Der IWF springt der Ukraine mit Milliarden-Hilfen bei. Zugleich steigt der Gaspreis für die Bevölkerung.

Nach einem Medienbericht hatte die Ukraine zuletzt den russischen Militär-Attaché in Kiew wegen Spionageverdachts festgenommen und des Landes verwiesen. Der Diplomat sei zur unerwünschten Person erklärt worden und müsse ausreisen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine unter Berufung auf das Außenministerium am Donnerstag. Der Militär-Attaché der russischen Botschaft sei am Mittwoch bei „geheimdienstlichen Aktivitäten“ festgenommen worden, die nicht mit seinem Diplomatenstatus vereinbar seien. Das Ministerium war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Kommentar: Armut in Griechenland: Immer mehr Eltern können ihre Kinder nicht mehr ernähren und geben sie in Hilfseinrichtungen


Bomb

Explosion an einem Bahnhof in der Provinz Xinjiang- Mehrere Tote

Eine Explosion an einem Bahnhof in der Provinz Xinjiang hat 79 Menschen verletzt. Das Staatsfernsehen sprach von einem Terrorakt. Die Angreifer waren mit Messern bewaffnet und griffen Passanten an.
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© dpa
Bei einem Angriff auf einen Bahnhof der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang sind am Mittwoch drei Menschen getötet und 79 weitere verletzt worden.

Die Attacke auf den Südbahnhof der Regionalhauptstadt Urumqi erfolgte laut staatlichen chinesischen Medien am Tag eines Besuchs von Präsident Xi Jinping in der Region. Ende Februar hatte es einen ähnlichen Angriff auf einen Bahnhof in Kunming mit 29 Toten gegeben.

Die Angreifer in Urumqi hätten Menschen mit Messern attackiert und Sprengsätze gezündet, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua. Es gebe vier Schwerverletzte. Die Region Xinjiang im Westen der Volkrepublik China ist die Heimat der Minderheit der Uiguren. Krankenwagen und Polizeifahrzeuge waren im Einsatz. Die Polizei riegelte alle Zugänge zum Bahnhofsplatz ab. Der Zugverkehr wurde ausgesetzt.

Smiley

Reaktion auf weitere Sanktionen gegen Russland: "Amerikaner sollen per Trampolin zur ISS"

Die Sanktionen von EU und USA hält der russische Vize-Regierungschef Rogosin für ausgemachten Blödsinn. Per Twitter ätzt er unermüdlich in Richtung Washington. Aber auch die Europäer bekommen ihr Fett weg.

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Wenn weitere Sanktionen gegen Russland ausgesprochen werden, hüpfen bald die Amerikaner per Trampolin zur ISS.
In Sachen Sanktionen kann es nach Ansicht von Dmitri Rogosin keine zwei Meinungen geben: Er hält sie für Unsinn. Das ist durchaus nachvollziehbar. Schließlich ist er stellvertretender Regierungschef Russlands und steht sowohl auf der US-amerikanischen als auch auf der europäischen Sanktionsliste. "Ich denke, die Liste wurde dem US-Präsidenten von irgendeinem Witzbold vorgelegt", spöttelte er auf Twitter. "Genosse Obama, was sollen eigentlich diejenigen machen, die im Ausland weder Konten noch Besitz haben?"

"Wenn ihr glaubt, dass ihr euch durch Visa-Sanktionen die Qual erspart, mich und meine Kollegen bei euch anzutreffen, dann seid versichert, dass der russische militärisch-industrielle Komplex viele Möglichkeiten hat, in der Welt herumzureisen. Ganz ohne Touristenvisum", twitterte er. Zumindest in seinem durchaus unterhaltsamen Twitter-Account ist Rogosin überaus präsent. Er veröffentlicht fleißig Bilder, die ihm beim Eisfischen, Motorradfahren oder - ganz gottesfürchtig - bei der Ostermesse zeigen. Reisen in die USA oder in die EU hat er derweil allerdings nicht unternommen.

Kommentar:


Bomb

Wann platzt die Bombe? Deutsche Bank sitzt auf 54 Billionen Euro an Derivaten

Was Ihnen andere Medien verschweigen - das lesen Sie hier. Mal wieder Lust auf die Wahrheit? Los geht’s.
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© Dirk Ercken / Shutterstock
Es ist merkwürdig still geworden da draußen in Hinblick auf die permanente Überwachung aller Bürger durch Geheimdienste. Dabei gibt es doch so interessante Neuigkeiten. Wir haben gerade erfahren, wie Geheimdienste die Bürger dort überwachen, wo sie das aufgrund nationaler Bestimmungen gesetzlich eben nicht dürfen: Sie lassen diese Drecksarbeit dann einfach befreundete Geheimdienste erledigen. Das wurde gerade in der Schweiz bekannt. Man sollte sich also gründlich darüber informieren, wie Geheimdienste arbeiten, wenn man sich vor der totalitären Überwachung schützen will.