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SOTT Fokus: Trump: Ohne unseren Schutz würden die Saudis in 2 Wochen untergehen

In dieser Woche verkündigte US-Präsident Donald Trump, was er dem saudischen König Salman mitteilte, als die beiden am Samstag telefonierten. Dabei betonte er, dass Saudi-Arabien ohne die reichhaltige US-Unterstützung, die das Land seit Jahrzehnten erhält, in nur zwei Wochen untergehen würde.
Trump Salman
© ReutersUS-Präsident Donald Trump wartet auf den Beginn einer Veranstaltung mit König Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud und Mitgliedern des Golfkooperationsrates in Riad am 21. Mai 2017.
Die saudische Monarchie würde "innerhalb von zwei Wochen" fallen, wenn die USA dem Golfstaat die militärische Unterstützung entzögen, die sie dem Königreich über die Jahrzehnte hinweg gewährt hätten, bemerkte Donald Trump in dieser Woche.

Während einer Kundgebung in dieser Woche mahnte der US-Präsident Donald Trump, dass die saudische Regierung ohne militärischen Schutz der USA kaum zwei Wochen durchhalten würde.
Wir schützen Saudi-Arabien", verkündete Trump in Southaven, Mississippi. "Und ich liebe den König, König Salman. Aber ich sagte: König, wir beschützen dich, du wärst vielleicht keine zwei Wochen da ohne uns."
Die Saudis müssten daher für das Militär bezahlen. Während die USA in Saudi-Arabien keine Militärstützpunkte unterhalten, beherbergt das benachbarte Katar ein großes amerikanisches Kontingent auf der Al Udeid Air Base. In unmittelbarer Nähe von Riad bleibt Bahrain die Heimat der 5. Flotte der USA, während das benachbarte Kuwait weiterhin US-Truppen beherbergt. Außerdem kann sich Saudi-Arabien auf Unterstützung durch das US-Militär in der Region verlassen, so auf die Präsenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Irak, in Jordanien und Oman.

Der US-Präsident und König Salman hatten am Samstag ein Telefongespräch geführt, um die globalen Ölvorräte zu besprechen. Trumps ungewöhnlich harsche Worte gen Riad drückten somit die Frustration darüber aus, dass Riad sich weigerte, die Ölproduktion um zwei Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen.

~ RT Deutsch

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SOTT Fokus: Nach provoziertem Abschuss: Netanjahu kündigt baldiges Treffen mit Putin an

Nach dem von Israel bewusst provozierten Abschuss eines russischen Militärflugzeugs über Syrien, bei dem 15 russische Soldaten ums Leben kamen, kündigte der israelische Premierminister Benjamin Netanhjahu jetzt ein baldiges Treffen mit Präsident Wladimir Putin an.
Putin Netanjahu
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Sonntag bekannt gegeben, dass er sich in nächster Zeit mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin treffen wird, um die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich fortzusetzen.

"Ich habe vor Kurzem mit Präsident Putin gesprochen. Wir haben ein Treffen in nächster Zeit vereinbart, um die Kooperation im Bereich der Sicherheit fortzusetzen", erklärte Netanjahu bei einer Kabinettssitzung.

~ Sputnik

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SOTT Fokus: Absurd: Berlin wirft Moskau schwere Cyberattacken auf politische Ziele vor

Die derzeit amtierende deutsche Bundesregierung tritt nach Medienberichten in die Fußstapfen Großbritanniens und der Niederlande, die vor Kurzem Russland für nicht vorhandene Cyberattacken die Schuld in die Schuhe geschoben haben.
Seibert
Die Bundesregierung redet mit einer "an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit" davon, dass Russland hinter den neuesten Cyberangriffen stecken würde, obwohl absolut keine Fakten dafür sprechen. Seit einigen Jahren wird Russlands Regierung und dabei besonders Wladimir Putin persönlich für alle möglichen Schandtaten verantwortlich gemacht, obwohl glasklar ersichtlich ist, dass es sich hierbei um Lügenpropaganda handelt.
Nach Großbritannien und den Niederlanden bezichtigt nun auch die Bundesregierung Russland offiziell massiver Cyberattacken auf politische Ziele, wie deutsche Medien am Freitag berichten.
"Auch die Bundesregierung geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass hinter der Kampagne APT28 der russische Militärgeheimdienst GRU steckt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin.
Diese Einschätzung beruht auf einer insgesamt sehr guten eigenen Fakten- und Quellenlage", betonte Seibert.

~ Sputnik
Für Lügen kann es keine "sehr guten eigenen Fakten- und Quellenlagen" geben. Wenn diese Fakten und Quellen so gut sind wie es die Bundesregierung behauptet, sollte doch nichts dagegen sprechen, diese "Fakten" der Weltöffentlichkeit detailliert zu präsentieren. Da dies bis heute jedoch nicht geschehen ist, (- das bezieht sich auf alle "Fakten", die über Russlands "böse Machenschaften" präsentiert wurden, seitdem Putin an der Macht ist -) liegt eine andere gut begründete Sicherheit auf der Hand: es gibt keine Fakten, weil es sich um eine weitere Lüge handelt.

Question

SOTT Fokus: Nach Moorbrand: "Rein vorsorglich" Prüfung auf radioaktive Strahlung

Am 3. September soll auf einem Bundeswehrübungsplatz durch Waffentests ein Moorbrand in Meppen ausgelöst worden sein, der sich auf ein großes Gebiet ausbreitete und nur schwer unter Kontrolle zu bringen war. Der Brand sorgte daraufhin deutschlandweit für Schlagzeilen, weshalb Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen an den Ort des Geschehens berufen wurde und sich für den Ausbruch des Feuers entschuldigte.

Moorbrand
© WTD91/ BundeswehrBei der Löschung des am 3. September durch Waffentests der Bundeswehr verursachten Moorbrandes im Emsland kamen rund 2.000 Helfer zum Einsatz.
Erst ein paar Wochen zuvor sorgte ein riesiger Waldbrand unterhalb von Berlin für ähnliches Aufsehen, als man feststellen musste, dass das Feuer sich enorm schnell ausbreitete und schwer zu löschen war, "weil Munition aus dem zweiten Weltkrieg" dort ständig explodierte und "das Feuer anfachte".

Jetzt erfolgte bei dem mittlerweile gelöschten Moorbrand "rein vorsorglich" eine Prüfung auf "radioaktive Strahlung durch NATO-Munition".
Nach dem Pfusch beim Raketentest im trockenen Moor prüft die Bundeswehr, ob giftige Stoffe wie Quecksilber oder Radioaktivität auf dem Übungsgelände freigesetzt worden sein könnten. Kenntnisse über Uranmunition habe sie nicht. Zivile Stellen hielten sich auf Anfrage bedeckt.

Spezialisten der Bundeswehr untersuchen nach dem Moorbrand bei Meppen Boden, Luft und Wasser nach Spuren von radioaktiver Strahlung und Quecksilber.
Die Strahlenmessstelle Süd ist mit dem Auftrag vor Ort, zu überprüfen, ob Einsatzkräfte einer Strahlenbelastung ausgesetzt gewesen sein könnten", sagte ein Sprecher der Bundeswehr der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Auf dem Waffentestgelände könnten dem Zeitungsbericht zufolge in der Vergangenheit quecksilberhaltige Sprengkörper beispielsweise der Nationalen Volksarmee der DDR - die am anderen Ende des Landes lag - sowie uranhaltige NATO-Munition getestet worden sein. Giftstoffe könnten durch den Moorbrand freigesetzt worden sein.

~ RT Deutsch
Im ersten Abschnitt steht: "Kenntnisse über Uranmunition habe sie nicht. Zivile Stellen hielten sich auf Anfrage bedeckt." Im letzten Abschnitt wird das Gegenteil suggeriert: "Auf dem Waffentestgelände könnte[...] uranhaltige NATO-Munition getestet worden sein".

Ambulance

SOTT Fokus: Nur Zufall? Vize-Generalstaatsanwalt und Skripal-Ermittler aus Russland abgestürzt

300 km im Norden von Moskau ist ein Hubschrauber mit drei Insassen abgestürzt - alle drei Insassen sind tot. Unter den Opfern befindet sich auch der Vize-Generalstaatsanwalt Saak Karapetjan, der bei den Ermittlungen des Skripal-Falls mit half.
karapetjan
Der Absturz ereignete sich nach den Berichten russischer Medien am Mittwochabend in der Nähe der Stadt Kostroma. Zuerst hat es demnach einen Bericht gegeben, dass der Helikopter wegen schlechter Wetterverhältnisse notgelandet sei. Als er wenig später wieder startete, stürzte er kurz darauf ab. Eine Ursache für den Absturz wurde bisher von keiner offiziellen Stelle genannt.

- Focus
Manche Mainstream-Medien berichten bereits davon, dass es mehr als ein Unfall ist und behaupten, dass Karapetjan geheime Informationen an das Ausland geben wollte. Diese Informationen sollten die "Beweise" für die Vergiftung im Skripfall-Fall bringen - das Russland schuld sei. Diese Informationen kommen angeblich von einem "Insider" - Quelle unbekannt.

Diese Behauptung ist natürlich erneut vollkommen absurd, da Russland absolut nichts mit dem Skripal-Fall zu tun hat, außer dass ein ehemaliger "Dreckskerl" früher Russland verraten hat.

Question

SOTT Fokus: Ist Wladimir Putin böse? (1/3)

putin stern
© Alexey Druzhinin/Ria Novosti/Agence France-Presse
Die westliche Medienindustrie hat Wladimir Putin zum Schurken der heutigen Geopolitik erklärt. Wäre dies eine objektive, wahrheitsgemäße Berichterstattung über den russischen Präsidenten, müsste man zu dem Schluss kommen, dass Putin keinerlei positiven Eigenschaften besitzt, dass er der gierigste, rücksichtsloseste Tyrann seit Dschingis Khan ist und dass er seinen Regierungsapparat in einen gesetzlosen Mafia-Staat verwandelt hat. Tatsächlich ist diese wenig schmeichelhafte, negative Berichterstattung über Wladimir Putin allgegenwärtig, aber wo konkrete Beweise vorgelegt werden sollten, gelten die ständigen medialen Anschuldigungen als Beweis.

Joseph Goebbels' Technik der "großen Lüge" besteht darin, Menschen mit besonders dreisten Lügen zu täuschen, indem man diese unerbittlich wiederholt. Wenn die Wahrheit uns also freimachen soll, müssen wir sie mit Mut und Entschlossenheit verbreiten. Wir müssen uns wehren und die Lügen aufdecken. Diejenigen, die Kriege wollen, sind wenige, und wir, die wir Frieden wollen, sind viele. Selbst wenn sie einige von uns zum Schweigen bringen können, können sie uns nicht alle mundtot machen. Jeder ist gefragt, Angst und Lügen zurückzuweisen, dann können wir gemeinsam der dystopischen Gegenwart des permanenten Krieges ein Ende setzen.

Kommentar: Der 2. Teil dieser Serie ist nun in Deutsch hier verfügbar und der 3. Teil hier.


Handcuffs

SOTT Fokus: Einwanderung, Kriminalität und Propaganda

immigration
In meinem letzten Artikel über das Thema Einwanderung schrieb ich, dass eine "der destruktiven Konsequenzen von nicht-integrierter Massenmigration ein Anstieg an Kriminalität ist".

Migration is the top concern for EU citizens
Migration ist die Hauptsorge für europäische Bürger.
Naiverweise glaubte ich, dass die Verbindung zwischen Migration und Verbrechen offensichtlich war. Nachdem ich den Artikel jedoch veröffentlicht hatte, setzte ich meine Nachforschungen über das Thema fort und erkannte, dass sich die Dinge wie üblich viel komplexer - und viel interessanter - gestalten als sie auf den ersten Blick erscheinen.

Im vorliegenden Artikel werden wir versuchen, die Verbindungen zwischen Migration und Kriminalität - falls vorhanden - zu verstehen. Um dies tun zu können, werden wir eine Reihe von Tabellen durchsehen, wir werden sie interpretieren und, viel wichtiger, wir werden sehen, wie aus diesen Daten oftmals die "Rosinen" herausgepickt und verdreht werden, um extremistischen ideologischen Diskursen zu dienen.

Lassen Sie uns zuerst einen Blick darauf werfen, wie Migration wahrgenommen wird. In Europa ist bei den meisten Bürgern deutlich die Einwanderung zur größten Quelle der Besorgnis geworden - diese Sorge steht höher als Terrorismus oder Arbeitslosigkeit.

Ob diese Sorge gerechtfertigt ist, spielt hier erstmal keine Rolle, weil es einen wichtigen Punkt offenlegt: eine Mehrheit der europäischen Menschen ist wirklich besorgt über die Einwanderung in ihre Länder; d.h., es liegt eine emotionale Ladung vor. Und wir wissen, dass gesteigerte emotionale Zustände einen sehr fruchtbaren Boden für die Hysterisierung, Schwarz-Weiß-Denken und extremistische Ideologien bieten.

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SOTT Fokus: Rat von Putin für Europa: "Erdgas aus USA wäre dumm und verschwenderisch"

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Europäern klar davon abgeraten, Erdgas teuer aus dem weit entfernten Amerika zu beziehen und dieses Vorhaben richtigerweise als dumm und verschwenderisch bezeichnet.
Putin thoughtful
Russlands Präsident Wladimir Putin hat der EU ausdrücklich davon abgeraten, sich von den USA mit Erdgas beliefern zu lassen. Das wäre "dumm und verschwenderisch", sagte Putin am Mittwochabend bei einem Treffen mit dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz in Sankt Petersburg.

~ Sputnik
Mit dieser Idee schießen sich die politischen Machthaber in der EU eindeutig in den eigenen Fuß. In jeder Hinsicht und rational betrachtet sollte Russland hier die mit Abstand (sowohl ökonomisch als auch politisch) bessere Wahl sein. Da die Europäer jedoch auch weiterhin weder den Willen noch den Mut besitzen, sich von der amerikanischen Kontrolle und Unterdrückung zu befreien, scheint sich die offensichtliche Lösung namens Russland auch weiterhin nicht im geringsten durchzusetzen.

Biohazard

SOTT Fokus: Angriff der Schneeflocken, um Angst zu vermeiden: Klatschen an Universität Manchester verboten

Für Respekt, Gleichberechtigung und Inklusion wurde an der Universität von Manchester das Klatschen verboten. Grund dafür ist eine Studentenbewegung der Universiät und sie wollen Menschen "helfen", die an Angstzuständen leiden oder sensorische Probleme haben. Das Klatschen wird dabei mit den sogenannten "Jazz Hands" ausgetauscht. Jazz hands haben den Vorteil, dass absolut kein Geräusch entsteht und man dabei auch noch vollkommen dumm ausschaut.

jazz hands
"Es wurde argumentiert, dass das laute Geräusch von traditionellem Klatschen und Keuchen für Schüler mit Angst- oder Sinnesproblemen ein Problem darstellt. BSL-Klatschen - oder, Jazz-Hände - wäre eine umfassendere Form des Ausdrucks ", so die Zeitung.

- Nachrichten Welt

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SOTT Fokus: Indonesien: Nach dem Tsunami bricht der Vulkan Soputan aus

Indonesien erlebte in der letzten Woche ein schweres Erdbeben mit einem darauf folgenden Tsunami, der über 1400 Todesopfer forderte. Nun brach auch noch der Vulkan Soputan aus. Bisher gibt es keine Berichte über Schäden oder Verletzte.

Soputan volcano
© Indonesia's National Agency for Disaster Countermeasure / Twitter
Sulawesi kommt nicht zur Ruhe: Nach dem verheerenden Tsunami ist nun ein Vulkan auf der indonesischen Insel ausgebrochen. Der knapp 1800 Meter hohe Berg Soputan schleuderte Asche bis zu vier Kilometer in die Höhe. Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde gab es zunächst keine Informationen über größere Schäden.

- Spiegel Online