
Zum einen wollte er den amerikanischen Bürgern mit der Schaffung von Arbeitsplätzen ihre Teilhabe an gesellschaftlichem Wohlstand zurückbringen. Innenpolitisches Ziel war, die Verarmung breiter Teile der amerikanischen Bevölkerung zu stoppen und den seit den 1990ern anhaltenden Trend umzukehren.
Zwar sind in diesem Jahr entsprechend der schon länger anhaltenden Entwicklung tatsächlich viele neue Jobs in den USA entstanden. Allerdings steigt das Lohnniveau nur sehr moderat. Erstmals seit Beginn der Krise im Jahr 2007 stieg im vergangen Jahr das Medianeinkommen in den USA wieder. Mit anderen Worten, die Arbeitnehmer in den USA wurden über einen langen Zeitraum trotz vermehrt vorhandener Arbeit faktisch immer ärmer.
Besonders betrifft das die Sektoren, in denen ohnehin schon unterdurchschnittlich bezahlt wird. Eine Entwicklung, wie sie auch in Deutschland stattfindet. Zum anderen wollte Trump auf weltpolitischer Bühne eine Politik auf Augenhöhe praktizieren. Er kündigte in dieser ersten Rede als Präsident an, das Faktum einer multipolaren Weltordnung anzuerkennen.
Vor allem im Hinblick auf Russland strebte Trump eine Neuausrichtung des Verhältnisses an, das Obama mit aller Kraft ruiniert hat und das Hillary Clinton weiter ruinieren wollte.
Trotz Trumps Bekunden und seinen Versuchen, das Verhältnis der USA zur Russischen Föderation zu verbessern, lässt sich zweifellos feststellen: Es liegt nach wie vor am Boden, verschlechtert sich sogar noch. Die geopolitischen Risiken haben weiter zugenommen.
Gute Absichten, stabile Apparate
Kommentar: Hoffentlich kann Trump diese Aussagen auch gegen die Psychopathen-Elite in den USA durchsetzten. Wahrscheinlich ist dies zwar nicht aber trotztem ist diese Ankündigung bewundernswert und gut. Trump wird sich mit dieser Aussage bestimmt noch mehr Feinde in der US-Elite und ihren Medien einhandeln.