Dieses Jahr sind fast 40 Menschen bei einem Messerangriff ums Leben gekommen. Die Ursache wird in der sozialen Verwahrlosung gesehen.

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Islington Green, London, an einem Sonntagnachmittag. Entlang der Abzäunung des kleinen Parks stehen 30 Protestschilder. Auf jedem sieht man ein anderes Bild junger Menschen, dazu der Hashtag #EnoughIsEnough (genug ist genug). Darunter Namen und Slogans wie „Meine Kinder hören mich nicht mehr“, oder „Ich hatte eine Zukunft“. Die Mehrzahl dieser Opfer erlag brutalen Messerangriffen, fast alle Opfer und Täter waren unter 25 Jahre alt.
Väter und Mütter ermordeter Kinder sprechen hier im Park vor ein paar 100 Demonstranten. Für eine Londoner Demo ist das klein und unbedeutend, trotz der Schwere des Themas. „Es geht mir so, als wäre es erst gestern passiert“, sagt Yvonne Lawson, Mutter des ermordeten Godwin Lawson. Tränen vermischen sich mit Beifall anderer Opferfamilien.
Die Londoner Metropolitan Police (Met) verbucht in diesem Jahr einen 24-prozentigen Anstieg in ihrer Kategorie „Messerkriminalität“ im Vergleich zum Vorjahr. Konkret waren es 4.415 Messerattacken mit Verletzung und 61 Tote. Auch 2017 scheint die Gewalt weiter zu steigen, und das vollkommen unabhängig von den drei Terrorattacken in London, bei denen bei der Attacke an der London Bridge und Westminster Bridge auch Messer benutzt wurden. Die Facebookgruppe Anti-Knife UK, die Messerattacken dokumentiert, glaubt sogar, dass es eine Dunkelziffer von Angriffen und Opfern gibt.
Kommentar: Weltweit geht in letzter Zeit - eigentlich seit vielen, vielen Jahren - wirklich einiges schief, jedoch wird momentan ein negativer Höhepunkt erreicht. Da ist Beispielsweise die fassungslose
Polizeibrutalität, die unzählige Unschuldige Menschen ermordete und misshandelte in den USA. Es scheint, als ob die USA und andere Teile der Welt nicht nur
wirtschaftlich, sondern ebenso
ökologisch und
gesellschaftlich verfallen, und zusätzlich das Wetter immer extremer wird, und dass sich diese Faktoren gegenseitig bedingen und verursachen.

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Abbildung 202: Der Dynastische Zyklus, den die Chinesen beschrieben haben (sott.net).
Hier ein Auszug aus
Earth Changes and the Human Cosmic Connection (Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung):
Es ist sehr wichtig, Rom zu verstehen, denn scheinbar basieren die Hauptaspekte unserer gegenwärtigen Zivilisation - besonders der Justiz- und Regierungsbereiche - darauf, womit Rom angeblich vor 2500 Jahren begann. Es ist sicher, dass das Christentum durch das römische Imperium geformt wurde und es könnte gesagt werden, dass es eine Erweiterung desselben ist. Das Christentum formte dann die westliche Zivilisation, weil es das Werkzeug war, die Ideologie, mit welcher die pathologischen Führer die wachsenden Menschenmassen, die das finstere Mittelalter überlebt hatten, blendeten und in Anspruch nahmen, damit sie deren Anforderungen Folge leisteten. Aus dieser gesamten Periode, während derer sich diese Phasenübergänge manifestierten, existieren viele Beschreibungen von Desastern, die mit Kometen/Asteroiden zusammenhingen. Die Quintessenz ist folgende: was mit dem römischen Imperium geschah, war nicht einfach eine bloße Transformation: es handelte sich um das Ende einer Zivilisation, die danach über 800 Jahre lang den Boden unter den Füßen nicht wiedererlangte.
Kommentar: Trump und Putin haben wohl den Eliten - und vor allem dem Tiefen Staat - mit ihrem Treffen mächtig auf den Fuß getreten.