"Piloten unserer unbemannten Drohnensysteme haben im vergangenen Jahr knapp 3.000 Präzisionstreffer erzielt. Wir sind darauf sehr stolz. Es erlaubt uns, die guten von den bösen Kerlen zu trennen. Es ist eine große Sache. Aber wir haben noch etwas viel Größeres", mit diesen Worten leitete der Vertreter einer auf Drohnen spezialisierten Rüstungsfirma seine Präsentation vor großem Publikum ein (siehe unten eingebettetes Video).
Daraufhin fliegt eine Drohne, die auf einer Handfläche Platz findet, in den Saal und umkreist den Mitarbeiter von StratoEnergetics. "Eure Kinder haben so etwas wahrscheinlich zu Hause, oder? Nicht ganz!", sagt dieser, um im nächsten Moment mit einer schnellen Bewegung nach der Mini-Drohne zu greifen. Doch sie weicht ruckartig aus. "Ein guter Pilot? Nein, diese Fähigkeit basiert alleine auf künstlicher Intelligenz", fährt der Vertreter fort, um sodann ins Schwärmen über die technischen Fähigkeiten des sich selbst steuernden Geräts zu geraten:
Der Prozessor kann 300-mal schneller reagieren als ein Mensch. Die ruckartigen Bewegungen sind ein Anti-Scharfschützen-Mechanismus. Wie jedes Handy heutzutage verfügt es über Kameras und Sensoren, und es kann wie eine Social-Media-App auf eurem Handy Gesichter erkennen."
Kommentar: Die Killerdrohnen-Technologie hat schon heute beängstigende Ausmaße angenommen, und man mag sich gar nicht ausdenken, wohin sie - vor allem in Kombination mit Künstlicher Intelligenz - führen könnte: