Laut einer Studie ist Bargeld unpraktisch und vor allem teuer. Der Wegbereiter für ein Bargeldverbot? - Die EU will das Bankgeheimnis Ende des Jahres abschaffen. - Damit ist der Weg frei in den totalen Überwachungsstaat. Wo bleiben Proteste?
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Neuer Propaganda-Feldzug gegen Bargeld. Eine dubiose "Studie" der Steinbeis-Hochschule Berlin kommt zu dem Schluss, dass Bargeld umständlich ist und vor allem teuer: Bargeld kostet die Menschen in Deutschland der Studie zufolge Jahr für Jahr Milliarden. Insgesamt müssten Handel, Banken und Verbraucher pro Jahr rund 12,5 Milliarden Euro für die Versorgung mit Scheinen und Münzen aufwenden. Was liegt da näher als das Bargeld abzuschaffen und Zahlungen nur noch über Kreditkarten abzuwickeln?
Statt kritisch mit dieser Studie umzugehen und Geld auch als ein Symbol der Freiheit zu sehen, schmiert der Mainstream in die gleiche Kerbe, zu dem die merkwürdige Studie offenbar den Startschuss gab. So titelt das
Handelsblatt "Der Fluch des Geldes", die
Wirtschaftswoche fragt gar: "Bargeld - wie lange noch?" - aber auch alle anderen Blätter kommen zu dem Schluss, dass Bargeld eigentlich unnötig, teuer und vor allem unsicher sei.
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