OF THE
TIMES
Als „Psychopath“ bezeichnet zu werden ist keine Schmeichelei. Das weiß inzwischen jeder. Trotzdem war dieser Tadel früher einmal ein psychiatrischer Fachbegriff. Er musste aber von einer neutraleren Bezeichnung abgelöst werden, der heute gängigen „Persönlichkeitsstörung“.
Auch die Zahl der (zumeist negativen) Eigenschaften von Persönlichkeit, Temperament und Charakter eines von der Wesensart offenbar abnormen Mitmenschen wurde deutlich reduziert. Früher gab es eine Vielzahl von krankhaften Charakterzügen, die das „grenzwertige Mensch-Sein“ allerdings auch detaillierter beschrieben. Heute beschränkt man sich auf paranoide (wahnhafte), schizoide, schizotypische, antisoziale (dissoziale), emotional instabile, histrionische (hysterische), narzisstische, ängstliche (vermeidende) bzw. selbstunsichere, dependente (abhängige), zwanghafte (anankastische) u. a. Persönlichkeitsstörungen.
Kommentar:
Dieses Video ist Teil einer Forschungs-Serie von Sott.net:
Der Psychopath - Teil 1: Die Maske der Normalität
Der Psychopath - Teil 2: Psychopathen in der New Age Bewegung
Der Psychopath - Teil 3: Was ist ein Psychopath?
Der Psychopath - Teil 4: Wie Psychopathen die Welt sehen
Der Psychopath - Teil 5: Psychopathen und Beziehungen
Der Psychopath - Teil 6: Wie man mit Psychopathen umgeht
Der Psychopath - Teil 7: Symptome/Checklisten für Psychopathie
Fragen & Antworten mit Laura Knight-Jadczyk: Psychopathie
Der Trick Des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt
Vereinigungsfreiheit, Rauchen und Psychopathie
John F. Kennedy und die Verzerrung der Politischen Ponerologie
Der psychopathische Arzt: Dr. Heinrich Gross
Ponerologie, Pathokratie und der große Fehler der einseitigen Berichterstattung durch die Medien