Fluten
S


Bizarro Earth

Starkregen in Italien verursachte mehrere Schlammlawinen - Es wird mit weiterem Regen gerechnet

Überflutete Häuser, umgestürzte Bäume, gefährliche Schlammlawinen: In Teilen Italiens haben heftige Unwetter gewütet, drei Menschen starben. Auch in Venedig gab es Hochwasser.
Bild
© DPA/ Italian Fire Fighters Press Office
Verschiedene Teile Italiens sind von heftigen Unwettern heimgesucht worden: Mindestens drei Menschen starben infolge von Überschwemmungen. In der Region Latium in der Mitte des Landes kam ein Mann ums Leben, als sein Auto von einer Schlammlawine mitgerissen wurde. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.

In den Abruzzen wurde eine Frau von einem Erdrutsch mitgerissen und starb unter einer Mauer, die die Schlammlawine zum Einsturz gebracht hatte.

Die Stadt Benevento in Kampanien war besonders betroffen. Autos versanken fast vollständig in den Wassermassen. Nach Angaben von Ansa starb eine Frau, die in ihrem Haus von den Fluten überrascht wurde.

Kommentar: Die Wetterprognosen vor wenigen Tagen scheinen damit zu stimmen:


Better Earth

Burma: Tödlicher Erdrutsch durch Monsunregen und es geht weiter - mindestens 17 Tote und 360 Evakuierte

Heftige Monsunregen im südostasiatischen Land

Hochwasser in Myanmar führte zu Erdrutsch Oktober 2015
© MandalayHochwasser in Myanmar führte zu Erdrutsch
Rangun - Bei einem Erdrutsch in Burma sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Mehr als 360 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, berichtete die Zeitung "Global New Light of Myanmar" am Dienstag.

Die Erdmassen waren am Montagabend auf das Dorf Hpa-saung im abgelegenen Bundesstaat Kayah niedergegangen. Zuvor hatte es heftig geregnet, weitere Regenfälle wurden erwartet.

Erst im Juli waren in dem südostasiatischen Land zahlreiche Menschen bei schweren Überschwemmungen getötet worden. Von der Katastrophe waren insgesamt rund 1,6 Millionen Menschen betroffen.

Kommentar:




Cloud Precipitation

Thailand: Wenn der Regen nicht aufhört - Fluten in Prachin Buri

Prachin Buri - Nach zwei Tagen unaufhörlichen Regenfällen ist der Prachin Buri Fluss in der von Bangkok östlich gelegenen Provinz über die Ufer getreten und hat den Altmarkt in der Gemeinde Kabin Buri überflutet.

Überschwemmungen in Prachin Buri Oktober 2015
© Unbekannt
Mehr als 120 Häuser entlang des Ufers sollen unter Wasser stehen und der Pegel ist nach jüngsten Berichten aus der Region weiter angestiegen.

Das Flusswasser drang am Mittwoch gegen etwa vier Uhr morgens in die Häuser der Einwohner ein. Der Altmarkt stand innerhalb einer Stunde unter etwa einem Meter Hochwasser. Einwohner waren gezwungen ihre Sachen in Sicherheit zu bringen.

Der Prachin Buri Fluss nimmt Wasser von zwei Hauptströmen auf, dem Kwae Phra Prong Fluss im Soi Dao-Gebirge (Sa Kaeo) und dem Kwae Hanuman Fluss im Khao Yai Nationalpark (Nakhon Ratchasima).

Kommentar:




Umbrella

USA: Zwei Schlechtwetter mit stärkstem Regen seit 1000 Jahren treffen auf die Ostküste - South Carolina versinkt in einer Jahrtausendflut

Zeitgleich treffen zwei Schlechtwetter-Gebiete auf die US-Ostküste und überschwemmen weite Teile des Landes. Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat South Carolina. Dort spricht man von der "Jahrtausendflut". Umgehend wird der Notstand ausgerufen.

Diese Häuser in North Wildwood in New Jersey stürzten angesichts der Wassermassen zusammen Oktober 2015
© apDiese Häuser in North Wildwood in New Jersey stürzten angesichts der Wassermassen zusammen
In den Überschwemmungsgebieten im US-Bundesstaat South Carolina sind seit Freitag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Drei Menschen wurden von den Wassermassen überrascht und konnten sich nicht mehr aus ihren Fahrzeugen retten, berichtete die lokale Zeitung "The State" unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Viele Schulen und Hochschulen sowie Ämter sind geschlossen.

Gerade noch befahrbar ist diese Straße in Atlantic City Oktober 2015
© apGerade noch befahrbar ist diese Straße in Atlantic City
In dem Bundesstaat an der Ostküste herrscht nach Rekord-Regenmengen der Notstand: Straßen und Häuser sind überflutet, Autobahnen und Brücken gesperrt. Polizei und Feuerwehr gelang es, Dutzende Menschen zu retten. Die Nationalgarde setzte Rettungshubschrauber ein, um Menschen von Dächern zu holen.

In South Carolinas Hauptstadt Columbia wurde eine Ausgangssperre verhängt. Gouverneurin Nikki Haley riet den Menschen, die Wassermassen zu meiden und ihre Häuser nicht zu verlassen. Sie sprach vom schlimmsten Regen seit 1000 Jahren. In der Gegend um Columbia fiel nach Angaben des Nationalen Wetterdiensts seit dem Wochenende mehr Niederschlag als insgesamt in den vorangegangenen drei Monaten.

Kommentar:


Windsock

Mindestens 4 Todesopfer und 200.000 Evakuierte in Südchina: Taifun Mujigae richtet schwere Verwüstungen an

Bei einem schweren Taifun in Südchina sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 16 Fischer werden noch vermisst, berichteten staatliche chinesische Medien am Montag.

Taifun Mujigae Südchina
© LaPresse
Demnach hatte der Taifun namens „Mujigae“ die Küste der Provinz Guangdong im Süden des Landes am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr mit starkem Regen und Windgeschwindigkeiten von bis 180 Kilometer pro Stunde getroffen.

Rund 200.000 Menschen waren evakuiert worden. Das nationale Wetteramt rechnet damit, dass der Sturm am Montag weiter Richtung Westen zieht und dabei an Stärke verliert.

Kommentar:






Cloud Precipitation

Hurrikan "Joaquin" brachte Rekordregenfälle in die USA - Notstand ausgerufen

Rekordregenfälle, schwere Überschwemmungen, Stromausfälle: Ein Hurrikan und ein Tiefdruckgebiet setzen die Ostküste der USA unter Wasser.
us flagge kaputt
© dpa/Larry W. Smith/Illustration
Charleston (dpa) - Von South Carolina bis Delaware wurden Flutwarnungen ausgegeben, 27 Millionen Menschen könnten betroffen sein. Vor allem in South Carolina führten heftige Regenfälle - dem Sender CNN zufolge mehr als 30 Zentimeter binnen zwei Tagen - bereits am Wochenende zu großen Problemen. US-Präsident Barack Obama erklärte den Staat zum Notstandsgebiet.

So waren in der Stadt Charleston zahlreiche Straßen überflutet, manche Fahrzeuge standen fast bis zum Dach im Wasser. Die Innenstadt war teilweise durch die Überschwemmungen abgeschnitten, in einem Bezirk mussten bis Sonntagmorgen fast 150 Menschen aus ihren im Wasser steckengebliebenen Fahrzeugen gerettet werden. 30 000 Menschen in South Carolina waren ohne Stromversorgung.

Und dem Nationalen Wetterdienst zufolge könnte es noch schlimmer werden. Es wurde erwartet, dass es bis Montagabend (Ortszeit) weiterregnet, wenn auch vielleicht mit allmählich nachlassender Stärke.

Kommentar:



Cloud Lightning

Schwere Unwetter treffen Südfrankreich: Mindestens 13 Tote

Bei schweren Unwettern in Südfrankreich sind mindestens 13 Menschen gestorben. Notunterkünfte wurden eingerichtet, 35.000 Haushalte waren ohne Strom. Hunderte Reisende sitzen an den Flughäfen fest.
Bild
© Imago/PanoramiC

Bei Überschwemmungen sind an der französischen Côte d'Azur mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Allein fünf Menschen starben nach Angaben der Behörden in der Nacht zum Sonntag in Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes offenbar beim Versuch, ihre Autos vor den Fluten in Sicherheit zu bringen.

Drei Menschen kamen nach Angaben der Feuerwehr ums Leben, als eine Hochwasserwelle ein Altenheim in Biot nahe Antibes überschwemmte.

Umgestürzte Bäume und Schlammlawinen

In einer überfluteten Straße in Cannes ertrank eine Frau, drei Menschen starben in einem Auto in Golfe-Juan, ein Mensch kam auf einem Campingplatz in Antibes ums Leben. Umgestürzte Bäume und Schlammlawinen behinderten den Zugang zu den betroffenen Gebieten, so dass die Opferzahl noch steigen könnte. Notunterkünfte wurden eingerichtet. Rund 35.000 Haushalte waren ohne Strom.

Kommentar: Die Wetterereignisse werden immer extremer. Laut Wikidedia ist der durchschnittliche Niederschlag für Cannes im Oktober 121,2 mm und in Nizza 108 mm. Ein Millimeter ist gleich einem Liter pro Quadratmeter. Der Oktober ist dort durchschnittlich der regenreichste Monat im Jahr ist. Es sind also mehr als die durchschnittliche monatlich Regenmenge in allerkürzester Zeit gefallen. Und der Oktober hat erst begonnen.




Clipboard

Sintflutartige Regenfälle treffen Sardinien: So viel Regen wie in 2 Monaten

Bild
Bei sintflutartigen Regenfällen auf der italienischen Insel Sardinien sind mehrere Hundert Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht worden. Die meisten konnten bei Verwandten oder Freunden unterkommen. Der Gouverneur Sardiniens, Francesco Pigliaru, brach seine Parisreise ab und kehrte auf die Insel zurück. Flüsse traten über die Ufer, das Wasser überschwemmte Straßen und Felder. Innerhalb von 24 Stunden regnete es soviel wie normalerweise in einem Zeitraum von zwei Monaten auf Sardinien.


In der Region rund um die Hafenstadt Olbia waren kleinere Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Auch die französische Insel Korsika ist von dem Unwetter betroffen, allerdings weniger als Sardinien. So mancher Tourist verließ seinen Campingplatz und suchte sich eine trockenere Bleibe. Nach Angaben von Meteorologen zieht der Sturm nun Richtung Ligurien in Italien.

Cloud Precipitation

Thailand: Schäden in Satun durch Überschwemmungen und Erdrutsche nach starken Regenfällen

In der südthailändischen Provinz Satun sind zur Zeit fünf Distrikte von den Folgen starker Regenfälle in den vergangenen Tagen betroffen. Die gute Meldung ist, dass der Hochwasserpegel in der Region in den meisten Gebieten rückläufig ist.

Schäden durch Regenfälle in Satun Thailand
© Unbekannt
Satun - Der Distrikt Kon Prasobpanha wurde in den vergangenen Tagen dreimal vom Hochwasser heimgesucht. Das Wasser trat in der Gemeinde Yan Sue über die Ufer des Klong Du Son, wobei Häuser, Schulen und Moscheen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zusätzlich rutschten überbewässerte Erdmassen von steilen Hängen auf die Strassen hinunter. Glücklicherweise wurden dabei keine Verletzen oder Todesopfer registriert, obwohl die Erdmassen auch auf Restaurants hinunter rauschten.

Kommentar: Wieder einmal Überschwemmungen nach Sturzfluten, die vom Himmel strömten, wie so extrem häufig in letzter Zeit. Wenige Beispiele:


Blue Planet

Thailand: Wieder Schäden auf Phuket durch Hochwasser und Erdrutsche

Leider haben sich die Wettervorhersagen auf Phuket wieder einmal bewahrheitet und für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. In einer kleinen Nebenstraße auf einer Landzunge südlich von Patong sorgten Erdrutsche und umgestürzte Bäume dafür, dass zwei PKWs völlig zertrümmert wurden.

Unwetter Phuket September 2015
© kru nui
Phuket. Aber nicht nur Erdrutsche, sondern auch Hochwasser brachte den Verkehr auf vielen Straßen zum Stillstand. Wie nicht anders zu erwarten, war davon auch die vielbefahrene Thepkasattri Straße betroffen. Hier standen erneut zahlreiche Verkehrsteilnehmer im Stau oder kamen nur noch im Schritttempo vorwärts.

Laut den aktuellen Wettervorhersagen muss auch in den nächsten Tagen mit schweren Regen gerechnet werden. Betroffen davon sind Phuket, Krabi, Phang Nga und Ranong. Die Vorhersagen gelten für heute und Morgen.

Kommentar: