Fluten
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Schwere Überschwemmungen durch tagelange Regenfälle in Haiti - Mindestens 9 Tote

Tagelange Regenfälle haben in Haiti zu schweren Überschwemmungen geführt. Tausende Häuser sind unbewohnbar, mehrere Kinder kamen ums Leben.

Schwere Unwetter Haiti November 2014
© APÜberschwemmung in Cap Haïtien: Schwere Unwetter in Haiti (2014)
Port-au-Prince - Bei heftigen Unwettern in Haiti sind in den vergangenen Tagen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Schwere Regenfälle hatten zu Überschwemmungen geführt. Das jüngste Opfer sei ein kleiner Junge in der Stadt Cap Haïtien, teilte der Zivilschutz am Donnerstag mit. Tausende Häuser seien zerstört worden. Drei Kinder starben beim Einsturz eines Familienhauses in Fontamara südlich der Hauptstadt Port-au-Prince.

Kommentar: Nicht nur in Haiti, sondern auch in Europa gab es letzte Woche Starkregen mit teils extremen Überflutungen.


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Chaos nach Unwettern in Italien: Rom und Venedig standen teilweise unter Wasser

Schwere Unwetter haben erneut die Menschen in vielen Regionen Italiens in Atem gehalten.

Unwetter Rom November 2014
© APA/EPA
Besonders betroffen war am Donnerstag die Hauptstadt Rom, wo nach heftigen Regenfällen zahlreiche Schulen und Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum geschlossen blieben.

Straßen standen teils zentimeterhoch unter Wasser. Die Menschen wurden aufgerufen, möglichst in ihren Häusern zu bleiben und nicht das Auto zu benutzten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Auch in Regionen wie Sizilien und Kalabrien galt die höchste Alarmstufe.

In Rom mussten mehrere Metro-Stationen geschlossen werden, Straßen und Unterführungen wurden gesperrt. Wegen des schlechten Wetters konnten sechs Maschinen nicht am Flughafen Rom-Ciampino landen und wurden nach Rom-Fiumicino umgeleitet, darunter laut Ansa auch ein Flug aus Düsseldorf-Weeze. In der Hauptstadt wurden weiter heftige Regenfälle erwartet.


Kommentar: Dieses Unwetter im Süden Europas kommt herum. Erst gab es zentimeterhoch Hagel in Spanien, Sturmböen und Überschwemmungen in Frankreich, Föhnsturm und Erdrutsche in der Schweiz und jetzt ist auch Italien betroffen. Massive Starkregenfälle mit Überschwemmungen kommen in letzter Zeit immer häufiger vor: 




Bizarro Earth

Schwere Unwetter in Südfrankreich und in der Toskana - 2 Personen starben und eine weitere wird vermisst

Bei schweren Unwettern ist in Südfrankreich eine junge Frau ums Leben gekommen. In der Toskana kam als Folge schwerer Überschwemmungen ebenfalls eine Person um, eine Person galt zudem als vermisst.

southeast france storms and floods
© France TV
Eine 32-jährige Krankenschwester kam am Dienstagabend durch einen Erdrutsch hinter ihrem Haus ums Leben. Dies wegen der heftigen Regenfälle in dem französischen Dorf Saint-Blaise in den südlichen Alpen. Zahlreiche Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten.

Wegen der Unwetter mussten in der Nacht auf Mittwoch mehrere Campingplätze bei Avignon und 110 Häuser in Ortschaften nördlich davon geräumt werden. Mehr als 6000 Haushalte im Département Ardèche im Süden Frankreichs waren am Dienstag ohne Strom.

In Nizza war der Flughafen zeitweise wegen der Wassermassen lahmgelegt. Dort wurde auch die berühmte Strandpromenade wegen starker Brandung am Dienstagabend gesperrt. Auch der Verkehr auf der Autobahn entlang der Mittelmeerküste war wegen eines Erdrutsches in einer Richtung zeitweise unterbrochen. Die Lage sollte sich am Mittwoch wieder entspannen.

Kommentar:  Letzten Monat hat "Gonzalo" unter anderem halb Europa "besucht". Damit sich die andere Hälfte nicht "benachteiligt fühlen" kann, zieht jetzt dieses Unwetter durch Südeuropa und hinterlässt Zerstörungen. Dieses war der dritte Streich und der nächste folgt sogleich.


Ice Cube

Wetterextreme in Südeuropa: Starkregen, Überflutungen, Sturmböen und zentimeterhoch Hagel

Teils massiver Regen mit Überflutungen, Sturmböen und örtlich zentimeterhohe Hageldecken in Spanien und Frankreich - das ist das Resultat von Randtief 'Qendresa' bisher. Am Dienstag ist die Gefahr vor allem auf der Alpensüdseite akut, sie verlagert sich weiter ostwärts. Die Details:

Bild
© Unbekannt
Extremer Regen, Hagel und schwere Orkanböen

Im Südwesten Europas kommt es seit Sonntag bereits zu schweren Unwettern. Besonders betroffen waren Spanien und Frankreich. Dabei kam es in Teilen Spaniens zu extremen Regenfällen, teils auch Gewittern mit Hagel und Sturmböen. Besonders schwer traf es am Sonntag Trujillo in der Extremadura im Südwesten des Landes. Dort wurden nach Starkregenfällen Ackerflächen und Straßen überflutet. Gleichzeitig fiel dabei extrem viel Hagel. Fotos lokaler Medien zeigen eine etwa 10 cm mächtige Hagelschicht, sodass es dort teils winterlich aussah.

Am Montag traf es dann vor allem Frankreich. Die meisten Schäden ereigneten sich dabei durch schwere Sturmböen. So stürzten in Busigny in der Region Nord-Pas-de-Calais am Montag nach Sturmböen Bäume um, und es wurden Dächer abgedeckt. Aber gleichzeitig melden die Wetterstationen vom Südrand der dortigen Gebirge teils beachtliche Niederschlagsmengen. Spitzenreiter ist die Gemeinde Barnas am Südostrand des Zentralmassivs gelegen. Dort prasselten von Montag auf Dienstag in 24 Stunden 307,5 Liter Regen auf den Quadratmeter, das entspricht etwa dem Niederschlag, der in Berlin in einem halben Jahr fällt.

Föhnsturm bis 187 km/h

Ebenfalls beeindruckend zeigen sich die Spitzenwerte in Sachen Föhnsturm, der sich in der strammen südlichen Höhenströmung vor allem ab dem Montagabend bis in die Nacht zum Dienstag auf den Alpengipfeln einstellte (wir berichteten gestern darüber). Häufig kam es dabei zu Orkanböen - den Spitzenwert stellte der Berg Titlis in der Zentralschweiz auf, von dort wurde ein Maximalwert von 187 km/h gemeldet. Zum Teil kommt es auf der Nordseite des Alpenhauptkammes dabei auch noch bis in die Täler zu örtlich schweren Sturmböen. Auf der Alpensüdseite sind dagegen vor allem extreme Regen- bzw. Schneemengen der Hauptfokus unserer Unwetterzentrale, die dort teils die höchste Warnstufe ausgerufen hat.

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Schlimmste Überschwemmungen in Norwegen seit 100 Jahren - ganze Häuser einfach weggespült

Der Dauerregen geht weiter

Norwegen erlebt derzeit die schlimmsten Überschwemmungen seit 100 Jahren. Viele Häuser wurden im Süden des Landes bereits von den Fluten mitgerissen.
Norway Flood oct 2014
© AFPNach gewaltigen Regenschauern stürzen ganze Häuser in die Fluten.
Seit Tagen regnet es in Norwegen und ein Ende des Dauerregens ist nicht in Sicht. Auch für dieses Wochenende muss wieder mit sehr großen Niederschlagsmengen gerechnet werden. 100 l/qm, wie in den vergangenen Tagen, werden wohl nicht mehr erreicht, es muss aber durchaus mit Niederschlagsmengen von 40 bis 60 l/qm gerechnet werden.

Erst am kommenden Dienstag zeichnet sich eine Regenpause ab, bevor es zum Ende der Woche erneut Niederschläge aufkommen. Diese werden aber wohl deutlich geringer ausfallen.

Kommentar: Wir "gewöhnen" uns in letzter Zeit daran, dass sich Straßen und Plätze gelegentlich in Seen oder Bäche verwandeln oder Autos auf reißenden Fluten einfach "wegschwimmen" wie in letzter Zeit zum Beispiel in Serbien, Griechenland, und Grosseto bzw. Genua in Italien. Jetzt gesellen sich in Norwegen "reiselustige" Häuser dazu. Regen kann natürlich auch dafür sorgen, dass Erdmassen in Bewegung geraten, wie erst diese Woche in Sri Lanka, wo gleich ein ganzes Dorf mitsamt Bewohnern verschüttet wurde. Dinge können ersetzt werden, wenn jedoch Menschen und Tiere sterben hört der Spaß auf. Und die Unwetter nehmen immer mehr zu.

Schon bis jetzt gab es 2014 mehr Fluten als im ganzen Jahr 2011:




Binoculars

Schwere Stürme in Griechenland stapelten Autos übereinander

In Athen standen nach heftigen Stürmen ganze Straßen unter Wasser. Einwohner mussten sich in Sicherheit bringen. Laut Informationen des griechischen Wetterdienstes, sollen die Unwetter noch den gesamten Samstag über anhalten.



Ein heftiger Sturm hat in Athen schwere Schäden hinterlassen. Autos wurden zuhauf aufeinander geschoben, Geschäfte und Wohnungen liefen mit Wasser voll.

Die Feuerwehr stellte über 150 Leute ab, um in Autos eingeschlossene Personen zu befreien oder Keller auszupumpen. Über 500 Notrufe seien eingegangen, so die Feuerwehr. Verletzte gab es aber offenbar keine. Obwohl es viele brenzlige Situationen gab, wie dieser Restaurantbesitzer berichtet.

Kommentar:




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Schwere Regenfälle in Teneriffa: Erdrutsche und Sturzbäche

Die Hauptstadt von Teneriffa war von dem Unwetter am stärksten betroffen. Dort gingen nach Angaben der Behörden bis zum Mittag 136 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Einzelne Straßen verwandelten sich in Sturzbäche.
Bild
© dpa
Santa Cruz de Tenerife. Ein heftiges Gewitter hat auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa im Atlantik ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt. In der Inselhauptstadt Santa Cruz kam eine Frau bei dem Unwetter ums Leben. Wie die Rettungsdienste am Sonntag mitteilten, war die 56-Jährige zusammen mit ihrem Ehemann von Wassermassen mitgerissen worden. Dabei erlag die Frau einem Herzinfarkt.

Die Hauptstadt von Teneriffa war von dem Unwetter am stärksten betroffen. Dort gingen nach Angaben der Behörden bis zum Mittag 136 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Einzelne Straßen verwandelten sich in Sturzbäche. Läden, Garagen und Wohnungen wurden überschwemmt. Der Busverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Mehrere Landstraßen auf der kanarischen Insel wurden wegen Erdrutschen gesperrt.

dpa

Kommentar:




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SOTT Fokus: SOTT Video-Zusammenfassung der Erdveränderungen im September 2014


Zeichen der Zeit im September 2014

sott zusammenfassung
Der "3. Irak-Krieg" hat begonnen und Mutter Natur ist nicht glücklich darüber.

Feuerball Sichtungen haben im September wieder dramatisch zugenommen mit spektakulären Sichtungen über Russland, der US-Pazifikküste, einem Einschlag neben einem geschäftigen Flughafen in Nicaragua und scheinbar mehreren Feuerbällen, die über Lake Michigan vom Himmel fielen. Der früheste je für die USA aufgezeichnete Schneefall traf auf in South Dakota, Wyoming und Colorado, während Calgary in Kanada über Nacht einen Wechsel von Sommertemperaturen hin zu 28 cm Schnee erlebte. Den wütenden Waldbränden in Kalifornien trotzend, türmte ein riesiger Hagelsturm mehr als 15 cm Hagel in Napa Valley auf. Ein Kunststück, das auch in Florenz, Italien und Teruel, Spanien wiederholt wurde.

Weiterhin werden immer wieder rekordbrechende Regenfälle auf der ganzen Welt gemeldet - mit erschreckendem Tempo. Überflutungen, die in Südfrankreich, Süditalien, dem Balkan und Südspanien so schnell entstanden, dass Autos, Straßen, Häuser und Menschen hinweggespült wurden. In Montpellier wurden sogar über 30 cm Regenfall in nur 2 Stunden gemessen. Schwere Überflutungen in Indien, Pakistan, Thailand und China fanden ihren Gegenstück in aufeinanderfolgenden Wellen von Sturzfluten von Mexiko bis in den Nordosten der USA mit bis zu 25 cm Regenfall von Küste zu Küste. Währenddessen kam es in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Kroatien zu Tornado-Auftritten.

Es gab eine Reihe von spektakulären Vulkanausbrüchen insbesondere in Papua-Neuguinea, Island und Japan: In Island und Japan brachen jeweils die zweitgrößten Vulkane des Landes aus; in Papua-Neuguinea gab es ausreichend Vorwarnung, doch der Vulkan Ontake überraschte trotzdem hunderte von Kletterern aus heiterem Himmel.

Der September verzeichnete ebenfalls viel an "höchster Fremdartigkeit", mit "UFO-Lichtern", die während des Höhepunkts der Anti-China-Proteste über Hongkong gefilmt und mit Plasma-Formationen, die über Chicago fotografiert wurden. Die Zahl der Toten durch den westafrikanischen Ebola-Ausbruch, der ein unheilverkündender Vorbote kommender Seuchen sein könnte, überschritt letzten Monat die 3.000er Schwelle... während das tödliche Virus die USA erreichte:


Bad Guys

Innerhalb kürzester Zeit: Weitere Überflutungen in Italien - Zwei Menschen gestorben

Nach heftigen Regenfällen in Norditalien sind zwei weitere Menschen ums Leben gekommen. Die älteren Frauen starben, als ihr Auto von Wassermassen mitgerissen wurde. Bereits seit Tagen richten Unwetter in Italien schwere Schäden an.
Bild
© DPAZerstörte Brücke in Parma (Norditalien): Zahlreiche Haushalte ohne Strom
Grosseto - Bei schweren Unwettern in der Toskana sind zwei ältere Frauen ums Leben gekommen. Das Auto der beiden Schwestern wurde nach ersten Erkenntnissen von den Wassermassen eines über die Ufer getretenen Flusses mitgerissen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Das Unglück ereignete sich demnach nahe Grosseto südlich von Florenz. Die Einsatzkräfte suchten laut Ansa am Dienstagabend noch nach möglichen weiteren Opfern.

Nach Angaben der Provinzverwaltung wurden in der Region 27 Menschen per Hubschrauber in Sicherheit gebracht. Ein gewaltiger Wolkenbruch mit heftigen Niederschlägen hatte die Region am späten Dienstagnachmittag getroffen. Zahlreiche Straßen waren unpassierbar. In der Ortschaft Orbetello wurden die Bewohner per SMS dazu aufgefordert, sich in höheren Stockwerken ihrer Häuser in Sicherheit zu bringen.

Kommentar: Schwerer Wolkenbruch in Genua, Italien führte zu Überschwemmungen




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Schwerer Wolkenbruch in Genua, Italien führte zu Überschwemmungen

Ein Wolkenbruch hat in der ligurischen Küstenstadt Genua Chaos ausgelöst: Das Wasser stand meterhoch, ein Mann ertrank. Erinnerungen an ein verheerendes Unwetter vor drei Jahren werden wach. Eine Warnung gab es dennoch nicht.
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© dpaDie Situation in Genua bleibt kritisch, es regnet immer noch.
Die Stadt Genua im Nordwesten Italiens ist von einem verheerenden Unwetter heimgesucht worden. Am Donnerstagabend ließ ein stundenlanger Wolkenbruch innerhalb kürzester Zeit drei Flüsse der Stadt über ihre Ufer treten.

Autos wurden fortgerissen und treiben in den Straßen. Ein 57-jähriger Mann ertrank in einer Unterführung. Der Sachschaden geht in Millionenhöhe.

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