Extreme Temperaturen
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Ice Cube

Ausbruch des Toba - Horrorszenario Eruption eines Supervulkans

Drohen gigantische Vulkanausbrüche, die das Klima der Erde nachhaltig verändern?

Ein US-Geologe warnt die Welt vor gigantischen Vulkanausbrüchen, die das Klima der Erde nachhaltig verändern würden. Nach seinen Berechnungen ist eine globale Eruptions-Katastrophe sehr viel wahrscheinlicher als ein verheerender Asteroiden-Einschlag.

Lake Toba - Tobasee
© Henrik Hansson / WikiCommons
Michael Rampino von der New York University hielt gerade auf der Astrobiologie-Konferenz ("Bioastronomy 2002 in Australien ein Referat über die Bedrohung von Zivilisationen auf erdähnlichen Planeten durch Supereruptionen (“Super eruptions as a threat to civilizations on earthlike planets", erscheint demnächst in Icarus, International Journal of Solar System Studies. Sieht nicht gut aus für die Außerirdischen, denn Exoplaneten (Vgl. 30 Milliarden Erden in unserer Milchstraße?), auf denen Leben existiert, sind sehr wahrscheinlich vulkanisch aktiv. Vulkane sind eine Quelle essenzieller Gase wie Kohlendioxyd und Wasserdampf. Wenn Rampino Recht hat, kommt es alle ungefähr 50'000 Jahre zu Super-Eruptionen, bei denen ein großer Teil der Bevölkerung stirbt und die zivilisatorische Entwicklung stark gebremst wird.

Kommentar: Als der Tambora Anfang des 19. Jahrhunderts ausbrach gab es im darauffolgenden Jahr keinen Sommer und kaum eine Ernte. Eine Hungersnot folgte auf dem Fusse. Ähnliches geschah nach dem Ausbruch des Laki wenige Jahrzehnte zuvor. Zusätzliche Probleme bereiteten den damaligen Menschen die außergewöhnlich langen, kalten, schneereichen Winter nach diesen Vulkanausbrüchen. Bei diesen Ereignissen handelt es sich um außergewöhnliche Beispiele von extremen Ausbrüchen "normaler Vulkane". Kein Supervulkan war beteiligt. Jedoch waren die Auswirkungen auf die Gesellschaft schon extrem genug. Der Ausbruch eines Supervulkan würde das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, für immer ändern. In den letzten Jahren nahmen nicht nur Vulkanausbrüche zu, auch die Erscheinungshäufigkeit von Meteoritensichtungen hat sich drastisch erhöht. Zusammen mit den Anderen Erdveränderungen und gesellschaftlichen Ereignissen ergibt dies eine Mischung, die wir nicht unterschätzen sollten.
Feuerball Anstieg 2014, ams



Cloud Lightning

Wetterextreme in Sachsen: Auf schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel folgen vielerorten Überschwemmungen

Heftige Unwetter sind am Montag über Sachsen gezogen. Für die Landkreise Bautzen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Mittelsachsen sowie die Stadt Dresden und den Erzgebirgskreis wurden Unwetterwarnungen vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen herausgegeben, die inzwischen wieder aufgehoben sind.
Rund um Callenberg wurden einige Häuser überflutet. April 2015
© NonstopnewsRund um Callenberg wurden einige Häuser überflutet.
Besondere Wetterlage in Sachsen

In Callenberg bei Zwickau kamen binnen zwei Stunden mehr als elf Liter Regen pro Quadratmeter runter. Dazu gab es heftigen Hagel, Windböen und ein Temperatursturz von 20 auf knapp zehn Grad. Der Boden konnte vielerorts die Wassermassen nicht aufnehmen, teilweise wurden Wohnhäuser und Gärten überflutet. In Freital fielen innerhalb einer Stunde 17,3 Liter Regen pro Quadratmeter. Das war fast die gesamte Niederschlagsmenge eines ganzen Monats. Im April wurden nach Angaben des MDR-Wetterstudios in Freital bisher 21,3 Liter gemessen.

Kommentar: Sachsen war nicht der einzige Ort an dem zur selben Zeit extremes Wetter herrschte:



Snowflake

Schneesturm bringt über 2 m Schnee in die Türkei

Die Internetseite Iceagenow berichtet, dass es in Erzurum, Türkei über 2 m geschneit hat. Dadurch mussten wichtige Verkehrsstraßen geschlossen werden und Autos blieben stecken, da sie Sommerbereifungen hatte.

schnee, türkei
Bild
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Das zeigt wieder, dass etwas mit der propagierten Klimaerwärmung nicht stimmt und sich die Erde in Wirklichkeit abkühlt.

Fish

Ist der riesige »Warmwasserfleck« im Pazifik die Ursache für Massensterben von Meereslebewesen?

Ein über 1600 Kilometer langes Gebiet des Pazifischen Ozeans ist derzeit mehrere Grad wärmer als normal. Das geht aus zwei wissenschaftlichen Arbeiten hervor, die die Universität von Washington kürzlich veröffentlichte. Was zu der Erwärmung geführt hat, kann niemand mit Gewissheit sagen.
Erde Pazific Earth globe Pacific
© Unbekannt
Erstmals wurde dieser riesige »Warmwasserfleck« Ende 2013 beobachtet und er stellt unser Klima auf den Kopf. Seit dem ersten Auftauchen sterben zudem Fische und andere Meereslebewesen in atemberaubenden Mengen. Besteht da womöglich ein Zusammenhang? Und was geschieht, wenn sich der Pazifik weiter erwärmt? Stehen wir vor dem größten Massensterben, das der Pazifische Ozean jemals erlebt hat? Was würde das für die Nahrungskette und unsere Lebensmittelversorgung bedeuten?

Es ist keine Kleinigkeit, wenn sich ein großes Stück des Pazifiks mal eben so aufwärmt, ohne dass es einen triftigen Grund dafür gibt. Hier ist, was die Universität von Washington dazu zu sagen hat:
»Im Herbst 2013 und Anfang 2014 registrierten wir eine große, nahezu kreisrunde Wassermasse, die schlichtweg nicht abkühlte, wie es normalerweise der Fall wäre. Im Frühjahr 2014 war sie also wärmer, als wir sie sonst für diese Jahreszeit beobachten«, sagte der Klimaforscher Nick Bond vom Joint Institute for the Study of the Atmosphere and Ocean,einem Forschungszentrum, das die Universität von Washington und die NOAA betreiben, das amerikanische Amt für Wetter und Ozeanografie.

In seinem monatlichen Rundschreiben als Klimatologe des US-Bundesstaats Washington prägte Bond vergangenen Juni den Begriff »Blob« (»Fleck«) für diese Warmwasserzone. Der Bereich erstreckt sich über 1600 Kilometer in alle Richtungen und bis zu 100 Meter in die Tiefe. Dieser »Blob« sei dafür verantwortlich, dass 2014 der Winter in Washington mild ausfiel, und werde möglicherweise für einen wärmeren Sommer sorgen, so Bond.

Kommentar: Nicht nur in den Meeren geht Merkwürdiges vor, sich sondern auch an Land und im Himmel:


Mail

Wasserstände auf Tiefstand in Kalifornien: Vorschriften für Wassersparen angesagt

Wegen einer andauernden schweren Dürre in Kalifornien ordnet der US-Westküstenstaat wassersparende Maßnahmen an. Städte und Gemeinden müssen ihren Wasserverbrauch um 25 Prozent zu reduzieren.
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© ReutersSchon länger werden die Bürger aufgefordert, ihre Rasenflächen nur dreimal pro Woche zu bewässern.
Angesichts einer seit vier Jahren andauernden extremen Dürre hat der US-Bundesstaat Kalifornien Vorschriften zum Wasserverbrauch angekündigt. Erstmals in der Geschichte des Westküstenstaates habe Gouverneur Jerry Brown verpflichtende Vorschriften ausgearbeitet, mit denen der Wasserverbrauch um 25 Prozent gesenkt werden solle, erklärte ein Sprecher.

Kalifornien ordnet bisher einmalige Vorschriften an

Da kein Ende der Trockenheit in Sicht sei, sei Kalifornien zu "noch nie dagewesenen Maßnahmen" gezwungen, hieß es. Unter anderem sollen in Grünanlagen der Städte insgesamt 4,6 Millionen Quadratmeter Rasenflächen durch anspruchslosere Pflanzen wie Kakteen, Agaven und Sukkulenten ersetzt werden.

Kommentar: Die Dürre in Kalifornien hält bereits seit über einem Jahr an und ist auch ein Zeichen der extremen Erdveränderungen die unser Planet durchläuft.




Snowflake Cold

Das muss die "Klimaerwärmung" sein - Extremwinter und Wakeskating auf Eisbergen in USA

Das Klima hat sich so stark "erwärmt", dass die ganzen östlichen Bundesstaaten der USA unter der dicksten Schneedecke und tiefsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen leiden. Teilweise ist so viel Schnee gefallen, die Hausbesitzer mussten von ihrer Haustür aus einen Tunnel zur Strasse graben.

USA Nordosten 2015
© Unbekannt

Kommentar: Weiteres über das Extremwetter der letzten Wochen findet Ihr hier:




Cloud Precipitation

Ex-Zyklon PAM über Neuseeland, ungewöhnlicher Starkregen in Mexiko, extremer Temperatursturz in Kanada und Unruhe am Mittelmeer

Pam Zyklon
© Reuters / Unicef Pazific
Wie jeden Sonntag blicken wir auch heute wieder über den Tellerrand und haben die interessantesten Wetterentwicklungen weltweit zusammengestellt. Dabei geht es vor allem zu Beginn der Woche in vielen Teilen der Welt turbulent zu - so bedroht ex-Wirbelsturm "Pam" Neuseeland, ein neuer Schneesturm steuert auf den Nordosten der USA zu und Mexiko sieht sich einem ungewöhnlichen Starkregen gegenüber. Aber auch rund um das Mittelmeer haben unsere Unwetterzentralen zu tun:

Mexiko: Ungewöhnlicher Starkregen

Normalerweise ist der Winter und der frühe Frühling eine eher trockene Wetterperiode in Mexiko. Doch gleich zu Beginn der kommenden Woche sieht dies ganz anders aus. Denn nach einer ungewöhnlich kalten Periode in der Region - in den vergangenen Tagen musste ein Highway in Mexico City wegen starken Schneefalls gesperrt werden - verbleibt ein Bereich kalter Luft in der Höhe unmittelbar vor der Westküste. Da über dem warmen Wasser des Ostpazifik damit das Temperaturgefälle mit der Höhe besonders groß ist, kann die feuchte Luft leicht aufsteigen, es entsteht teils gewittriger Starkregen, der dann auch von dort ins Landesinnere gelenkt wird.

Die Folge ist teils ergiebiger gewittriger Dauerregen, vor allem im zentralen Westen des Landes zwischen Manzanillo und Zihuatenejo (siehe auch MeteoEarth.com). Bis einschließlich Dienstag sind dort gebietsweise Regenmengen zwischen 125 und 175 mm zu erwarten, also etwa so viel Niederschlag, wie er bei uns durchschnittlich in zwei Monaten fällt. Im Stau einiger Gebirge sind lokal auch über 200 mm möglich. Damit ist in dieser Region die Gefahr von Überflutungen und auch Erdrutschen gegeben.

Snowflake Cold

Südwind brachte eiszeitlichen Niederschlag nach Mitteleuropa

Höhle Eissinter
© R. ShoneDas Forschungsteam bespricht den Einfluss der niedrigen Temperaturen auf die Bildung von Höhlensinter während des Hochglazials (Sieben Hengste, Schweiz).
Die Niederschläge, die zur Vereisung der Alpen im letzten glazialen Maximum geführt haben, strömten von Süden über die Alpen. Marc Luetscher, Paläoklimatologe an der Uni Innsbruck und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, konnte diese Südverschiebung erstmals durch die Analyse von Tropfsteinen aus den Schweizer Westalpen belegen und präsentiert seine Ergebnisse in der Fachzeitschrift Nature Communications.

Traditionell arbeiten Paläoklimatologen mit verschiedenen Archiven wie bespielsweise Baumringen, Seesedimenten oder Eiskernen, um das Klima vergangener Zeiten zu rekonstruieren. "Für den Zeitraum der letzten Eiszeit, die vor rund 25.000 Jahren stattgefunden hat, wurden die meisten Archive allerdings durch die Erosion der Gletscher zerstört", erläutert Marc Luetscher. Aus diesem Grund greifen Geologen aus der Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Christoph Spötl am Institut für Geologie der Uni Innsbruck, der auch Marc Luetscher angehört, auf Tropfsteine in Höhlen zurück, um das Klima zu rekonstruieren. "Tropfsteine, die sich in Höhlen über lange Zeit bilden, und dort vor Erosion gut geschützt sind, enthalten klimatische Signale, die man mithilfe geochemischer Untersuchungen entschlüsseln kann", erläutert Marc Luetscher. Aus dem Verhältnis zwischen dem leichteren und dem schweren Isotop des Sauerstoffs lassen sich zum Beispiel Rückschlüsse auf die klimatischen Bedingungen, wie z.B. Temperaturschwankungen, ziehen. Für die Altersdatierung werden in Zusammenarbeit mit einem Labor in Minnesota die Verhältnisse der Uran- und Thorium-Isotope analysiert. "Diese Messungen ermöglichen uns beispielsweise eine 25 000 Jahre alte Probe auf etwa 100 Jahre genau zu datieren", erklärt Luetscher die Methode.

Kommentar:


Snowflake Cold

So viel Schnee wie seit 30 Jahren nicht mehr in Afghanistan - Über hundert Tote durch Lawinen

Schneelawinen haben in Afghanistan mehr als 120 Menschen getötet. Allein in der Provinz Pandschir nordöstlich der Hauptstadt Kabul kamen rund 100 Personen ums Leben. Den Helfern fehlt das Gerät, um Verschüttete zu bergen.
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© pa/dpa/EPA
Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird. Den Lawinen waren heftige Schneefälle vorausgegangen. Insgesamt waren vier Provinzen im Nordosten des Landes betroffen, sagte der stellvertretende Direktor des Katastrophenschutzes, Mohammad Aslam Syas. Die Polizei gab die Zahl der Toten mit mehr als 120 an. Staatschef Aschraf Ghani teilte mit, er trauere um die Opfer und habe Helfer entsandt.

Besonders viele Opfer wurden aus der Provinz Pandschir nördlich von Kabul gemeldet. Den Angaben zufolge sind dort etwa 100 Häuser durch die Schneemassen beschädigt oder zerstört worden. Provinzgouverneur Abdul Rahman Kabiri sagte, allein in Pandschir seien etwa 100 Tote geborgen worden. Die Straßen zu mehreren betroffenen Dörfern seien durch die Schneemassen blockiert. "Normale Leute und Regierungsmitarbeiter benutzen Schaufeln und bloße Hände, um diejenigen zu retten, die immer noch unter dem Schnee gefangen sind." So viel Schnee und so viele Lawinen habe es in den vergangenen 30 Jahren nicht gegeben, sagte Kabiri.

Kommentar:




Blue Planet

Klimaerwärmung schlägt wieder zu: Niagara-Fälle fast völlig erstarrt und Kälterekorde in Amerika

Die bittere Kälte in den USA sorgt für Temperaturrekorde von bis zu minus 40 Grad. An den Niagara-Fällen entstand eine spektakuläre Eislandschaft, die Touristen in Scharen anzieht. Der Wasserfall im Staat New York ist oben mit einer dicken Eisschicht bedeckt - auch wenn der Niagara-Fluss darunter noch fließt. Auch die Bäume, Steine und Geländer am Ufer sind wie in einer Rüstung aus Kristall verborgen.
Bild
© APSchneebedeckte Eiszapfen prägen die Niagarafälle derzeit. Wo das Wasser fließt, trägt es Eis mit sich. Sehen Sie selbst – die folgenden Bilder sprechen für sich.
Die Region hatte in den vergangenen Wochen mehrere Winterstürme mit großen Schneemassen erlebt - gefolgt von den nun fast arktischen Temperaturen. An den Niagara-Fällen herrschten am Freitagmorgen minus 22 Grad Celsius.

Minus 40 Grad in Embarrass in Minnesota

In Pennsylvania, New York City und Connecticut gab es Kälterekorde. Etliche Schulen blieben geschlossen. Auch in Washington und Baltimore war es so kalt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Am Reagan National Airport der US-Hauptstadt wurden minus 14 Grad gemessen. Der bisherige Kälterekord - minus 13 Grad - stammte aus dem Jahr 1896. Das ist aber alles nichts gegen das Örtchen Embarrass in Minnesota, das minus 40 Grad maß.

Kommentar: So viel zur vielseitig gepredigten Klimaerwärmung...