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Schweizer Neo-Nazis unterstützen ihre Gesinnungsgenossen in der Ukraine

Nach Recherchen des Schweizer Journalisten Fabian Eberhard unterstützen Schweizer Neo-Nazi Gruppierungen aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen mit großangelegten Spendensammlungen ihre Gesinnungsgenossen in der Ukraine, vornehmlich das für seine schweren Menschenrechtsverletzungen bekannte Asow-Bataillon. Dafür wurde extra ein Schweizer-Ableger der ukrainischen Neo-Nazi-Gruppierung “Misanthropic Division” gegründet. Die Spenden umfassen militärische Winterbekleidung, Lebensmittel, Medikamente und Geldmittel.
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Zum Zweck der materiellen und ideologischen Unterstützung der Neonazi-Verbände wurde im vergangen Herbst ein Schweizer Ableger der „Misanthropic Division Ukraine“ gegründet. Die ukrainische Neonazi-Gruppierung “Misanthropic Division Ukraine” gehörte zu den ersten Einheiten, die sich schon zu Beginn des Maidan-Aufstandes mit Schusswaffen ausgestattet war. Laut den Recherchen des Schweizer-Journalisten Eberhard sollen die Hintermänner aus dem Umfeld des internationalen Neonazi-Netzwerks Hammerskins stammen.

Die „Misantrophic Division“ agiert als Teil des Asow-Bataillons, und war vor allem in die Kämpfe um Donezk und Mariupol involviert. Finanziert wird das Assow-Bataillon teilweise vom ukrainischen Oligarchen Igor Kolomojskis. Der Hauptwohnsitz des Oligarchens und ukrainischen Patriotens Kolomojskis liegt, wie die Zufälle im Leben so spielen, am Genfer See.


Kommentar:


Pyramid

Gemeinsame Freihandelszone und Abkehr vom US-Dollar: Staatsbesuch von Putin in Ägypten

Bei dem zweitägigem Staatsbesuch des russischen Wladimir Putin in Kairo standen die Wirtschaftsbeziehungen im Mittelpunkt der Gespräche. Vereinbart wurde ein Freihandelsabkommen mit der von Russland angeführten Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) sowie eine mögliche Abkehr vom US-Dollar im gemeinsamen Handel.
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© Ruptly
Hunderte Poster eines lächelnden russischen Präsidenten Wladimir Putin säumten die Straßen der ägyptischen Hauptstadt. Putin besuchte das arabische Land zum ersten Mal seit fast zehn Jahren. Allerdings hatte er sich schon zuvor zweimal mit Ägyptens neuem Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi getroffen.


Bulb

Fauxpas bei CNN, oder wie unbeabsichtigt die Wahrheit berichtet wird

Der US-Fernsehsender CNN hat die ukrainischen Truppen in der Südostukraine als „pro-amerikanische Truppen” bezeichnet. Zahlreiche Kommentare in den Sozialen-Medien nannten es einen Freudschen Versprecher und behaupten, es würde den wahren Plan hinter dem Konflikt aufzeigen.
cnn fauxpar, freudscher cnn
Die Überschrift während CNNs Montags-Sendung über die Gespräche zwischen US-Präsident Barack Obama und der Kanzlerin Angela Merkel über die Lösung der Ukraine Krise, lautete: “Krise in der Ukraine - Obama überlegt pro-US Truppen zu bewaffnen”.

Dies bezog sich auf die Bitte des Präsidenten an sein Team, die Möglichkeit der Lieferung tödlicher Verteidigungswaffen an die ukrainische Regierung in Betracht zu ziehen. Der Text blieb einige Minuten lang vor und während des Interviews von CNN-Moderatorin Carol Costello mit dem US-Oberstleutnant James Reese sichtbar.

Der Patzer wurde sofort von den Zuschauern bemerkt - vielen von ihnen teilten Fotos davon auf Twitter, mit den Betitelungen „Freudscher Versprecher“ und „die Maske ist verrutscht.“

Kommentar: Es kann davon ausgegangen werden, dass von Anfang an westliche Truppen dem ukrainischen Krieg Zündstoff gaben. Zumal ebenso der Putsch höchstwahrscheinlich von Außen kam, um die Ukraine zu destabilisieren.


Crusader

Außenminister Lawrows Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz

Die Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow bei der 51. Münchner Sicherheitskonferenz am 7. Februar 2015.
lavrov
Sehr geehrte Damen und Herren,

Herr Wolfgang Ischinger hat das Thema „Kollaps der Weltentwicklung“ auf die Tagesordnung gesetzt. Man muss zustimmen, dass die Ereignisse bei weitem nicht nach einem optimistischen Szenario verlaufen. Aber die Argumentation mancher unserer Kollegen, es sei zu einem plötzlichen und schnellen Zusammenbruch der seit Jahrzehnten herrschenden Weltordnung gekommen, können so nicht hingenommen werden.

Es ist eher umgekehrt - die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, dass unsere Warnungen hinsichtlich der Existenz von tiefen Systemproblemen bei der Organisation der europäischen Sicherheit und in den internationalen Beziehungen im Ganzen gerechtfertigt waren. Ich möchte an die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin erinnern, die er von dieser Tribüne vor acht Jahren gehalten hat.

Die Konstruktion der Stabilität, die sich auf die UN-Satzung und die Prinzipien von Helsinki gestützt hat, ist schon lange untergraben worden - durch die Handlungen der USA und ihrer Verbündeten in Jugoslawien (die Bombardements dort), im Irak, in Libyen, mit der Erweiterung der Nato nach Osten und der Schaffung von neuen Demarkationslinien. Das Projekt der Errichtung eines „europäischen Hauses“ ist gerade deshalb nicht umgesetzt worden, weil unsere Partner im Westen sich nicht von den Interessen der Schaffung einer offenen Sicherheitsarchitektur bei gegenseitiger Achtung der Interessen leiten ließen, sondern von den Illusionen und Überzeugungen der Sieger im Kalten Krieg. Die im Rahmen der OSZE und des Russland-Nato-Rates feierlich angenommenen Verpflichtungen, die eigene Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit der anderen zu gewährleisten, wurden in der Praxis ignoriert.

Kommentar: Die Fragen, die Herrn Lawrow gestellt wurden, seine Antworten und ein englisch synchronisiertes Video finden Sie im englischsprachigen Sott Artikel und auf dieser englischsprachigen Seite des Russischen Außenministeriums. Das russische Transkript der Originalrede, Fragen und Antworten und ein russischsprachiges Video finden Sie hier. Und hier ein deutsch synchonisiertes Video:




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Das Beste aus dem Web: Putin rügt Anti-Terror-Koalition: Luftangriffe auf IS basieren auf Gewalt und Doppelstandards, sind illegitim, und stellen eine grobe und verantwortungslose Einmischung von außen dar

Die Luftangriffe auf die Stellungen der Dschihadisten im Irak und in Syrien sind wenig effizient und eigentlich rechtswidrig, weil sie ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats erfolgen. Das sagte Wladimir Putin in einem Zeitungsinterview. Er kritisierte die Anti-Terror-Koalition auch wegen ihrer Weigerung, mit der syrischen Führung zu kooperieren.
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© AFP
„Was derzeit in Syrien und im Irak geschieht, geht unter andrem auf die grobe und verantwortungslose Einmischung von außen in die Angelegenheiten der Region zurück, aber auch darauf, dass man eigenmächtig zu Gewalt und Doppelstandards greift und die Terroristen in ‚gut‘ und ‚böse‘ aufteilt“, sagte Putin im Interview mit der ägyptischen Zeitung „Al-Ahram“.

Kommentar:


TV

Dreiste Propaganda-Lüge: WDR erfindet einfach anti-russischen Kommentar von ex UN-Generalsekretär Kofi Annan

Der WDR hat am letzten Sonntag, in einem Bericht über die Münchner-Sicherheitskonferenz den ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan, mit dem Satz zitiert, der Sicherheitsrat sei durch die derzeitige Konfrontation Russlands mit den westlichen Ländern blockiert. Tatsächlich hat Kofi Annan in seinem Beitrag Russland mit keinem Wort erwähnt und seine Rede begrenzte sich ausschließlich auf die Situation im Nahen Osten. Dies belegen Tonaufnahmen und Redeprotokolle.

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© Screenshot MSC-Stream
Eva Corell vom Bayerischen Rundfunk berichtete für den WDR vom letzten Tag der Sicherheitskonferenz, den der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan mit einem Redebeitrag eröffnete.

Dazu Corell:
„Er [Kofi Annan] mahnte, dass die Rolle der Vereinten Nationen als zentraler Stützpfeiler und Garant der internationalen Sicherheit gefährdet sei. Auch, weil der Sicherheitsrat durch die derzeitige Konfrontation Russlands mit den westlichen Ländern, blockiert ist. Dies hatte auch der gestrige Auftritt des russischen Außenministers in München gezeigt. Mit heftigen Attacken gegen die USA und die Europäer hatte Sergej Lawrow die Angst vor einem neuen Kalten Krieg geschürt.“
Soweit die Darstellung durch die BR-Journalistin Corell.

Hört man sich aber dir Rede von Annan an, fällt auf, dass er Russland mit keinem Wort erwähnt, der von Corell völlig verfälscht wiedergegeben Beitrag des ehemaligen UN-Generalsekretärs zum UN-Sicherheitsrat lautet tatsächlich (im Original ab Minute 3:30):
„Ein dritter Faktor, der geholfen hat das Chaos [im Nahen Osten] zu perpetuieren, ist die Unfähigkeit des Sicherheitsrates seit 2011 sich auf eine gemeinsame Strategie für Syrien zu einigen. [...] Doch ist der Sicherheitsrat natürlich nicht alleine für diese derzeitige Situation verantwortlich zu machen.“

Kommentar:


Dominoes

Weitere indirekte Beweise, dass ausländische Söldner die ukrainische Armee unterstützen

Laut der Volkswehr der selbsterklärten Volksrepublik Donezk befinden sich vermutlich ausländische Söldner unter den ukrainischen Militärs, die im Raum der Kreisstadt Debalzewo von den Milzen eingekesselt sind.
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© REUTERS/ Valentyn Ogirenko
Der Vize-Stabschef der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, sagte am Montag zu Journalisten, dass die bisher abgefangenen Funkgespräche im „Debalzewo-Kessel“ auf Englisch, Polnisch, Französisch und in einer anderen Sprache geführt wurden.

„Es liegen uns noch keine persönlichen Gegenstände vor, die als hundertprozentige Beweise dienen könnten. Wir werden Ihnen diese Beweisstücke vorstellen, sobald wir sie bekommen haben“, so der Vize-Stabschef der Volkswehr.

Kommentar: Die Zeichen verdichten sich immer mehr, dass westliche Söldner in der Ukraine aktiv sind.


Post-It Note

Poroschenko der Lügner gefasst: Denn russische Soldaten haben während der Dienstzeit keine Zivilausweise

Das russische Außenministerium hat bestätigt, dass Kiew sich bisher weigert, Kopien der russischen Pässe an Russland auszuhändigen, die der ukrainische Präsident Petro Poroschenko bei der Münchner-Sicherheitskonferenz als “beste Beweise” für die angebliche Präsenz russischer Soldaten in der Ost-Ukraine präsentierte.

poroschenko lügner
“Ich habe Ihnen Pässe und Militärdokumente mitgebracht, die russischen Soldaten und Offizieren gehören, die in unser Land gekommen sind. Dies sind die besten Beweise für die Präsenz russischer Truppen auf ukrainischem Territorium.“
Mit diesen Worten hatte am vergangenen Samstag der ukrainische Präsident im Rahmen der Sicherheitskonferenz in München mutmaßliche russische Pässe als Beweismittel präsentiert.

Das russische Außenministerium bat daraufhin umgehend die ukrainische Regierung, um die Zusendung von Kopien der angeblichen Beweismittel.


Kommentar: Poroschenkos atemberaubende Beweise für die russische Aggression


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Putins Stimme der Vernunft im Dschungel der Kriegstreiberei: "Ukraine-Situation nur mit friedlichen Mitteln lösbar!"

Die Regelung in der Ukraine muss laut Russlands Präsident Wladimir Putin auf friedlichem Wege auf der Grundlage der Minsker Vereinbarungen erfolgen, die dank Russlands Bemühungen erzielt werden konnten.
Ukraine Soldaten
© Reuters/Maxim Shemetov
„Russland setzt sich entschieden für eine umfassende und ausschließlich friedliche Regelung der Ukraine-Krise auf der Basis der Minsker Vereinbarungen ein, die in vieler Hinsicht dank der Initiative und den Bemühungen der russischen Seite erzielt wurden“, so Putin in einem schriftlichen Interview für die führende ägyptische Zeitung Al Ahram.

„Jetzt muss alles unternommen werden, damit sich die Seiten an den Verhandlungstisch setzen. In diesem Zusammenhang plädiert die russische Seite für die Herstellung stabiler direkter Kontakte Kiews mit Donezk und Lugansk sowie für die Fortsetzung der Arbeit im Rahmen der Kontaktgruppe“, betonte er. „Wir werden unsererseits mit allen Mitteln dazu beitragen.“

Better Earth

Münchner Sicherheitskonferenz: Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow

lavrov
Eigener Bericht -staseve- vom 08.02.2015 - youtube vom 07.02.2015 - Hochgeladen von Politic Spotting am 07.02.2015


Anmerkung der Redaktion staseve:

Allerdings haben wir mittlerweile aus mehreren Quellen erfahren, dass die Simultanübersetzung nicht korrekt war.

Schon jetzt können wir aber festhalten, daß es riesige Unterschiede zwischen Lawrows Worten und den Interpretationen in den »freien, unabhängigen und objektiven Westmedien« gibt. Dazu zählt auch, daß Youtube-Kommentatoren die deutsche Simultanübersetzung von Phoenix als grob fehlerhaft werten. Der Vollständigkeit halber sei noch auf die Aufzeichnung des Live-Streams von RT mit englischer Simultanübersetzung verwiesen (siehe Video oben).

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