Kommentar: Wie bitte? Obama hat "ein erstaunliches Maß an Weitsicht und Mut" bewiesen? Der Autor hat seine Hausaufgaben diesbezüglich wohl nicht gemacht... Siehe Hyperlink.
Der Spiegel bezeichnet in seiner neuen Ausgabe Hillary Clinton als „Amerikas letzte Hoffnung“ bezeichnet und gibt ihr den Auftrag mit: „Hillary Clinton muss die Welt vor Donald Trump bewahren“. Warum der schräge Vogel Trump in einer der ältesten Demokratien eine Gefahr für die Welt sein soll, wird nicht ganz klar - zumal die USA keine Diktatur sind, sondern ein Problem eher damit haben, dass sich die Instanzen - Repräsentantenhaus, Senat, Höchstgerichte, Präsident - zu sehr neutralisieren.
Dieser Zustand führt dazu, dass das Macht-Vakuum von anderen Kräfte gefüllt wird - etwa der Rüstungsindustrie, der Energie-Branche oder der Wall Street-Banken.
Allerdings will Clinton nicht Präsidentin der USA werden, um die Welt vor Donald Trump zu bewahren: Sie will die Welt vielmehr vor den Russen bewahren, die, sehr zum Ärger Clintons, der sie finanzierenden Saudis und der Neocons ausgerechnet in Zusammenarbeit mit US-Präsident Barack Obama erfolgreich gegen den IS kämpfen.
Kommentar: Die Russen und Syrer, zusammen mit Ländern wie dem Iran, sind die einzigsten die wirklich gegen den IS kämpfen. Die US Koalition führt etwas anderes im Schilde und benutzt den Kampf gegen IS nur als Vorwand:
- Russlands Generalstabschef: "US-Koalition verstößt gegen alle Normen des Völkerrechts"
- Moskau: Künftig werden wir regelmäßig Fakten über Bombenangriffe der US-Koalition veröffentlichen
- ISIS: Russland schafft an einem Tag, was die US-Koalition in einem ganzen Jahr nicht vollbracht hat
- Dank Russland: Westliche Terror-Koalition in Syrien zerfällt - USA droht mit Militär-Einsatz und Basis, gegen das Völkerrecht
Obama hat seine Lektion im Hinblick auf den IS gelernt: Im Januar 2014 hatte er im Gespräch mit David Remnick vom New Yorker die Terror-Miliz noch als „jayvee“-Team bezeichnet - also als zweitklassige College-Mannschaft, mit der Amerikaner quasi im Vorübergehen besiegen würden. Später hat Obama seine Einschätzung korrigiert und ging vor einigen Monaten bei 60 Minutes sogar so weit, die Strategie der USA, die Islamisten mit Söldnern zu bekämpfen, als gescheitert zu bezeichnen. Kurz nach dem Interview schloss sich Obama mit Russlands Präsident Putin zusammen - seither kämpfen Amerikaner und Russen mehr oder weniger gemeinsam in Syrien und dem Irak gegen die außer Kontrolle geratenen, von den Golf-Staaten finanzierten Kampfgruppen.
Kommentar: Die Russen und ihre Unterstützer kämpfen immer noch alleine gegen den IS auch wenn die Lippenbekenntnisse der amerikanischen Elite immer wieder das Gegenteil behaupten.
Die Erfolge blieben nicht aus - und im Pentagon spart man nicht mit Lob für die Russen, die die demoralisierte syrische Armee wieder kampftauglich gemacht haben. Beobachter in Washington sagen, dass der Präsident und die Administration die Russen nicht als Gefahr für den Weltfrieden ansehen.
Kommentar: Die Erfolge basieren einzig und allein auf den Aktionen der Russen, die die US-Elite immer wieder als ihre Erfolge ausgibt. Die Administration von Obama, gesteuert von der Psychopathen-Elite, betrachtet Russland immer noch als Feind, auch wenn der Author dieses Artikels uns vom Gegenteil überzeugen will:
Sie ärgern sich zwar, wie sie den Deutschen Wirtschafts Nachrichten sagen, dass die Russen ihren Krieg gelegentlich in „Cowboy-Manier“ führen, etwa, indem sie die Responder ihrer Kampfjets abschalten und daher Zwischenfälle immer wieder möglich sind. Doch es herrscht Übereinstimmung, dass der Einsatz der Russen und die Zusammenarbeit der Amerikaner mit den Russen die Wende gebracht haben - und somit auch eine Chance auf einen Waffenstillstand trotz aller Rückschläge immer noch besteht.
Die Neocons und Clinton dagegen vertreten die Auffassung, dass der russische Präsident der gefährlichste Mann der Welt ist - und unternehmen alles, um die Zusammenarbeit von Obama und Putin zu torpedieren.
Kommentar: Putin ist gefährlich für ihr Psychopathen Imperium:
- Westen kocht vor Wut: Putins Popularität explodiert weltweit
- USA und Russland: Psychopathischer Tyrann gegen die Menschlichkeit in der Welt
- Die Angst vor dem Tod und das menschliche Verlangen nach Helden
- Putin wird zum Symbol-Gesicht der neuen globalen Widerstandsbewegung
- Schritt für Schritt: Putin stärkt Russland und schützt die Welt
- Globale Pathokratie, autoritäre Mitläufer und die Hoffnung der Welt
- "Weltordnung" auf Deutsch: Unterdrückter Dokumentarfilm über Putin und die Welt - Einmaliger Blick hinter die Kulissen
- Offener Brief: Danke Putin - Einer für alle, alle für einen! Menschen der Welt bedanken sich mit einer Unterschrift, auch wenn es den Qualitätsmedien nicht passt
- Pentagon flippt aus - Russland errichtet über Syrien eine Flugverbotszone und bekämpft ISIS
- Warum haben die westlichen Eliten Angst vor Putin?
- Punktlandung von Putin: "Nur Menschen ohne gesunden Menschenverstand glauben, dass Russland die NATO angreifen will"
- Die Trumpfkarte von Putin ist die Wahrheit: "US-Politik hat zu Ausbreitung des Terrors in der Welt geführt. ISIS ist ein weiteres Beispiel. Wir müssen uns gegen diese Politik vereinen"
- Putins Strategie ist unschlagbar: Russland bewahrt die Welt vor dem Untergang
- Putin rettet ukrainische Stadt vor dem Erfrieren: Poroschenko lässt Volk erfrieren
- Warum blinder Pazifismus das Gegenteil fördert: Führt Putin einen gerechten Krieg
- Putin: In "neuer Epoche des Journalismus: Abschied vom Mainstream", zählt nur die objektive Wahrheit
Beobachter sehen mit Sorge einen „Staat im Staat“ in Washington, dessen wirtschaftliche Interessen in der Energie- und der Rüstungsbranche über die politischen Interessen der amerikanischen Nation gestellt sind.
Für Clinton ist Russland noch aus einem ganz persönlichen Grund eine Gefahr: Die russischen Geheimdienste haben die einmalige Chance, dass Clinton ihre Emails auf einem privaten Server gespeichert wurden, mit hoher Wahrscheinlichkeit genutzt, um diese Dokumente zu archivieren. Erst vor wenigen Tagen haben russische Dienste den Amerikanern signalisiert, dass man diese Dokumente auch veröffentlichen könnte.
Kommentar: Hoffentlich: Russland droht alle Emails von Killary zu veröffentlichen - Behauptung oder Wahrheit?
Der Grund, so schrieb der Fachdienst Defense & Foreign Affairs, der Verärgerung der Russen liege in der schleppenden Aufklärung der Affäre durch die US-Justizbehörden.
Die Drohung der Russen zielt in erster Linie auf Clinton, die Moskau als US-Präsidentin verhindern will. Das Clinton-Lager ist durch die Ankündigung in die Defensive geraten - und hat erklärt, die russische Regierung habe die Server der demokratischen Partei gehackt, um die Anti-Trump-Dossiers von Clinton zu veröffentlichen. Tatsächlich dürfte es gegen Trump nichts geben, was nicht früher oder später den USA-Medien zugespielt wird - weshalb diese Papiere für die Russen eher von untergeordneter Bedeutung sein dürften.
Doch darum geht es nicht: Die Nato hat außerplanmäßig in dieser Woche noch einmal betont, dass sie Hacking wie einen militärischen Angriff behandeln werde. Das bedeutet: Wenn die Nato erklärt, dass die Russen eine offizielle US-Seite gehackt haben, kann dies den Bündnisfall auslösen. Damit befände sich auch Deutschland ohne weitere Umwege im Kriegszustand mit Russland.
Kommentar: NATO gegen Russland: Hacker-Angriffe können jetzt Bündnisfall auslösen und zu Krieg führen
Es zeigt sich für Clinton nun als nachteilig, dass sie die Mails auf einem privaten Server gespeichert hat: Damit wäre, selbst wenn er erwiesen wäre, ein russischer Angriff kein Angriff auf das Bündnis, sondern einer auf eine Privatperson - und würde für eine militärische Eskalation noch nicht ausreichen.
An dieser Stelle versucht nun Deutschland Clinton, der entschlossenes Bild den Cover des aktuellen Spiegel ziert, zu Hilfe zu kommen.
Die deutschen Geheimdienste sollen dem Magazin eine Information zugespielt haben, dass die Russen noch viel schlimmer seien als gedacht: Cyberattacken im Namen der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) werden einem demnach „vermutlich“ von russischen Hackern verübt. Der IS sei nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden bislang nicht in der Lage, komplexe Spionage- oder Sabotageangriffe im Netz zu starten, berichtete das Magazin am Samstag. Etliche Indizien sprächen dafür, dass die Angriffe von Hackern des Kreml verübt worden seien. Welche Indizien das sind, wird aus der AFP-Vorabmeldung nicht klar.
Kommentar: Absurder geht es kaum! Jedoch sind wir vom Spiegel, unseren Geheimdiensten und dem Rest der westlichen Propagandamaschine nichts anderes gewohnt:
- Noch mehr Hetze: Deutscher Geheimdienst warnt vor fatalen russischen Hacker-Attacken
- Der Russe wieder! Ganz ohne Beweise - USA beschuldigt Russland für Hacker-Angriff
- Premium-Lügen der SZ: Aktivisten, die die Wahrheit über Putin, Russland und die Ukraine berichten, sind "von Putin bezahlte" Trolle
- Ein weiteres Lügengebäude zerfällt - "Putins Netztrolle" entpuppen sich als Paranoia unserer "Leitmedien"
- Erwischt: „Putin-Troll-Aussteigerin“ entpuppt sich als Agent von Soros und der CIA-nahen NED
Die AFP liefert eine kleine Geschichte der Verdächtigungen: „Dieser Verdacht war auch im April 2015 aufgekommen. Nach dem großangelegten Hackerangriff auf den frankophonen Fernsehsender TV5 Monde richteten sich die Ermittlungen schnell gegen eine Gruppe russischer Hacker. Diese hatte es französischen Medienberichten zufolge in der Vergangenheit auch auf die Informationssysteme des Weißen Hauses, von Nato-Mitgliedern sowie von russischen Dissidenten und ukrainischen Aktivisten abgesehen.“
Zwar war bisher nicht bekannt, dass der IS sich zu diesen Hacker-Angriffen bekannt hat, doch selbst diese Vorfälle sind derart schwammig, dass sie kaum taugen, den Bündnisfall auszulösen. Auch die anderen Vorwürfe werden im Konjunktiv vorgetragen. Die AFP: „Laut Spiegel könnten auch Angriffe auf das Zentralkommando der US-Streitkräfte Anfang 2015, auf das US-Außenministerium und saudiarabische Sicherheitsbehörden in diesem Frühjahr im russischen Auftrag erfolgt sein. Die deutschen Sicherheitsbehörden gingen davon aus, dass die drei russischen Geheimdienste insgesamt mehr als 4000 ,Cyber-Agenten‘ befehligen.“
Bei nüchterner Betrachtung ergibt sich aus diesem Bericht noch nicht die unmittelbar bevorstehende Eskalation. Die New York Times geht allerdings etwas weiter und berichtet, dass die Russen an Hackerangriffen in Estland und der Ukraine beteiligt gewesen sein sollen, die zu Stromausfällen geführt hätten.
Kommentar: Wieder einmal alles leere Behauptungen ohne eine Spur eines Beweises. Verdächtigungen und Behauptungen sind keine Beweise!
Die größte Strom-Sabotage der vergangenen Monate wird allerdings nicht erwähnt: Sie brachte die Krim in größte Bedrängnis und wurde mit eher konventionellen Mitteln ausgelöst: Ukrainische Extremisten hatten Strommasten gesprengt und dafür gesorgt, dass auf der Halbinsel die Lichter ausgehen.
Kommentar: Hier wiederum gibt es handfeste Beweise, dass Ukrainer dafür verantwortlich sind, dennoch berichtet unsere Medien nicht darüber...
Die NYT schreibt, dass der Cyber-Krieg die größte Stärke Russlands sei. Die Russen seien der Nato klar überlegen und werden als potentieller Angreifer bezeichnet.
Kommentar: Westen ist schockiert und sprachlos: Waffen und Strategie Russlands sind absolut überlegen
Die Times schreibt: „Die Nato steht erst am Anfang dessen, was sie delikater Weise ,aktive Verteidigung‘ nennt.“ Weniger delikat hatte sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einer Grundsatzrede in Washington ausgedrückt: Das Bündnis habe das Recht, die USA und die EU auch auf fremdem Territorium zu verteidigen. Im Hinblick auf Cyber-Angriffe, von denen die Nato im Bericht der NYT selbst einräumt, dass es faktisch unmöglich sei, die Urheber zweifelsfrei zu überführen, ist diese Ankündigung durchaus weitreichend.
Kritiker dieser Politik der latenten Eskalation gibt es in Washington und auch in Deutschland: Zuletzt hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, der in all den aufgeheizten Debatten einen bemerkenswert kühlen Kopf bewahrt hat,vor „Säbelrasseln und Kriegsgeheul“ gegenüber Russland gewarnt.
Angela Merkel hält sich bisher dagegen bedeckt und lässt eher Taten sprechen: Die NYT lobt stellvertretend Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Deutschland habe den Ernst der Lage erkannt und sei aktiver als die Nato: Die Einrichtung einer Abteilung für den Cyberkrieg bei der Bundeswehr sei der richtige Schritt, um die Russen in Schach zu halten.
Kommentar: Die Taten unserer Regierung sagen mehr als Worte:
- Irrsinn von Übersee: Deutschland erklärt Russland offiziell als Rivalen - Zeit der Partnerschaft vorbei
- Russland: "Neues Weißbuch der BRD ist realitätsfremd - Deutschland wendet sich gegen Russland"
- Duma-Chef zu Europa: "Hört auf, den Feind dort zu suchen, wo es ihn nicht gibt. Russland ist Verbündeter, bei der Wiederherstellung der menschlichen Werte"
Mit der neuen Veröffentlichung im Spiegel wird offenbar ein Versuchsballon gestartet, der darauf abzielt zu insinuerien, dass Russland hinter dem IS stecken könnte. Diese These kann als durchaus gewagt bezeichnet werden.
Kommentar: Eine völlig realitätsferne These, die aus der Trickkiste von Psychopathen stammt:
Die Finanzierung und Unterstützung des IS durch die Golf-Staaten und hier insbesondere durch Saudi-Arabien hat zur direkten Destabilisierung Syriens, zum Stellvertreter-Krieg dort und damit zur Ermordung oder Vertreibung von Millionen Menschen geführt.
Kommentar: Killary und die Kopfabschneider: Saudi-Arabien unterstützt den Wahlkampf von Hillary Clinton
Das Eingreifen Russlands ist neben wirtschaftlichen Interessen vor allem in der Sorge begründet, dass sich der islamistische Terror auch über die muslimische Bevölkerung in den ehemaligen Sowjetrepubliken ausbreiten könnte. In dieser Hinsicht hat auch Russland nach dem Nato-Prinzip gehandelt und verteidigt das eigene Land auf fremdem Territorium - allerdings mit Zustimmung der lokalen Regierung.
Kommentar: Also im Rahmen des Völkerrechts, welches die US-Koalition wiederum ständig mit Füßen tritt...
Russland seinerseits hat immer wieder darauf hingewiesen, dass der Nato-Staat Türkei mit dem IS militärisch und wirtschaftlich kooperiere.
Kommentar: Dass die Türkei und Saudi Arabien, beide enge Verbündete der USA, den IS unterstützen, ist hingegen keine Behauptung sondern beruht auf klaren Fakten...
Die geopolitische Maskerade zeigt, dass das Internet geeignet ist, als Kriegsgrund eingesetzt zu werden. Deutschland und die EU sind in der misslichen Lage, dass Europa mangels einer eigenständigen Außenpolitik nicht in der Lage ist, seine eigenen Interessen zu vertreten. Beim Schutz des europäischen Territoriums ist Europa in Ermangelung einer eigenständigen, robusten Außen- und Sicherheitspolitik auf Gedeih und Verderb auf Dritte angewiesen, wie sich am Flüchtlings-Deal mit der Türkei zeigt.
Kommentar: Zurück ins Nazi-Reich: Ganz Europa auf dem Weg nach Rechts - Flüchtlinge als Mittel zum Zweck
Aktuell ist eine Eskalation wegen der Zusammenarbeit von Obama und Putin in Syrien unwahrscheinlich. Russlands Präsident Putin hat in einem taktischen Schachzug die USA und ostentativ auch die Clinton-Familie gelobt. Er will eine Eskalation vermeiden, weil er genau weiß: Sollte Hillary Clinton tatsächlich, wie der Spiegel fordert, „die Welt vor Donald Trump bewahren“, könnte sich das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen schnell und fundamental ändern.
Kommentar: Die Amerikaner haben die sensationell psychopathische Wahl zwischen Pest und Cholera.